EMSCHER-LIPPE Über fließende Übergänge und neue Energien

Transformation zukunftsweisend gestalten

regio.polis 01/2023

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EMSCHER-LIPPE Über fließende Übergänge und neue Energien

regio.polis 01/2023

In der Emscher-Lippe Region ist alles im Fluss. Wer erleben möchte, wie erfolgreiche Transformation geht, ist hier an der richtigen Adresse. „Hier“ – das bedeutet in der Übergangszone zwischen dem hochverdichteten Ruhrgebiet im Süden und dem ländlich geprägten Münsterland im Norden – oder eben zwischen Emscher (im Süden) und Lippe (im Norden), die beinahe parallel die Region durchfließen.

Bergbau, Kohle und qualmende Zechentürme, die einst das Landschafts- und Gesellschaftsbild einer ganzen Region prägten, wurden abgelöst von einer grünen Vision, die seither kontinuierlich den Raum erobert und das Kapitel Strukturwandel schon längst geschlossen hat. Das Generationenprojekt Emscherumbau steht dabei stellvertretend für die zahlreichen Aktivitäten der Akteur:innen, denen es in engem Schulterschluss gelungen ist, die Region zu einem attraktiven Wirtschafts-, Innovations- und Lebensraum zu etablieren. Während der Emscherumbau bundesweit für viel Aufsehen und Staunen sorgte, gibt es darüber hinaus viele weitere Entwicklungen und Projekte, die in ihrer Wirk- und Strahlkraft nicht weniger beachtlich sind; man denke beispielsweise an die Umnutzungen der noch verfügbaren hiesigen Flächen, von denen andere Regionen nur träumen können. Attraktive Wohngebiete in integrierten Lagen oder Gewerbenutzungen in ehemaligen Industriehallen bieten nicht nur den eine Million Einwohner:innen der Region ein attraktives Lebens- und Arbeitsumfeld, sondern wecken auch die Neugier bei denjenigen, die die Region bislang noch nicht auf dem Schirm hatten. Mittlerweile siedeln sich namhafte Unternehmen rund um Emscher und Lippe an, wo man es im wahrsten Sinne des Wortes verstanden hat, alte in neue Energie umzuwandeln. Insofern freuen wir uns sehr, Ihnen mit diesem Magazin präsentieren zu können, wie die zwölf Städte der Region mitsamt des Kreises Recklinghausen auf eindrucksvolle Art und Weise nicht nur über Transformation reden, sondern sie auch gemeinsam zukunftsweisend gestalten.

Inhalt

EMSCHER-LIPPE

Seite 03

EDITORIAL

Seite 06

WELCOME Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

GEMEINSAM DAS NEXT LEVEL IM BLICK

Gastbeitrag von Bodo Klimpel, Karin Welge, Bernd Tischler

So viel Zukunft war noch nie. Lange haben wir gekämpft mit dem Erbe des Bergbauzeitalters. Mit allen Kräften haben wir uns der Herausforderung gestellt, die der sogenannte Strukturwandel mit sich bringt. Von Montan zum Morgen, von der grauen Halde zum grünen Hügel, von den Ewigkeitslasten zur erneuerbaren Energie. Heute sprechen wir von Transformation – und wir sind dabei so gut vorangekommen, dass wir selbstbewusst sagen können: Das Next Level ist im Blick.

Seite 08

REPAIR

Im MARKTQUARTIER Recklinghausen ist das Karstadt-Ensemble vollständig revitalisiert

Gastbeitrag von Gerd Rainer Scholze

Früher waren die mehrstöckigen Warenhäuser mit ihrem breit gefächerten Angebot begehrte Einkaufsstätten, doch die Institution Waren-/ Kaufhaus ist heute ein Auslaufmodell. Schließungen sind die Folge und diese führen nicht nur zum Verlust der Arbeitsplätze und dem Leerstand der eigenen Immobilie, sondern wirken sich auch gravierend auf den umliegenden Einzelhandel aus. Die Kaufkraft verlagert sich in periphere Einkaufszentren und alternative Nutzungen für die zentralen Innenstadtstandorte müssen entwickelt werden.

Seite 10

TRANSFORM

Vom Kraftwerkstandort zum lebendigen Stadtquartier: Zeche Graf Bismarck in Gelsenkirchen

Das Stadtquartier Graf Bismarck in Gelsenkirchen zeigt eindrücklich, wie eine industrielle Brachfläche in einen hochwertigen Wohn- und Gewerbestandort transformiert werden kann. Alles, was es dazu braucht, ist eine Portion Mut, einen motivierten Projektentwickler sowie die passende städtebauliche Förderung.

Seite 12

RETHINK Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

In Dorsten wird ein nachhaltiges Distributionszentrum für Levi Strauss & Co. verwirklicht

Die Bekleidungsindustrie und die Baubranche gehören zu den führenden Klimasünder:innen weltweit – doch der Konzern Levi Strauss & Co. nimmt sich gemeinsam mit dem Projektentwickler Delta Development beider Probleme an. Bezogen auf nachhaltige Kleidung, konnte sich das für seine Jeans bekannte Unternehmen im letzten Jahr auf den zweiten Platz des Circular Fashion Index verbessern. Mit dem ersten deutschen Positive-Footprint Warehouse im Sinne eines Kreislaufgedankens, dem Cradle-to-Cradle-Prinzip (C2C), entsteht nun in Dorsten ein Gebäude, das dieses Engagement für Nachhaltigkeit im gesamten Betrieb unterstützt.

Seite 14

NEWS

GRUNDSATZ

Seite 16

EINE REGION IM FLUSS

Grundsatzbeitrag von Bodo Klimpel, Vorsitzender des Präsidiums der WiN Emscher-Lippe GmbH

Flüsse prägen seit jeher das Ruhrgebiet und haben ihm seinen Namen gegeben. So stellt es sich auch in der Emscher-Lippe Region dar, die sich entlang der beiden namensgebenden Flüsse erstreckt. Auch die Region selbst befindet sich im Fluss – im übertragenen Sinne. Die Transformation hin zu einer klimaneutralen Zukunftsregion ist das zentrale Thema, mit dem sich hier Kommunen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Einzelinitiativen beschäftigen.

EMSCHER-LIPPE

Seite 18

AUF EIN WORT

Die Köpfe der Region über die Potenziale ihrer jeweiligen Verantwortungsräume

Mit ihren 12 Städten, davon zwei kreisfreie, sowie dem Kreis Recklinghausen, bildet die Region Emscher-Lippe den nördlichsten Teil des Ruhrgebiets. So unterschiedlich die Herausforderungen der einzelnen Teilräume der Region mitunter sein mögen, so sehr eint die verantwortlichen Akteure der Wunsch nach innovativen Lösungen für das Fortschreiben der gemeinsamen Geschichte.

Seite 24

ERFOLGSFAKTOR NACHHALTIGKEIT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Freiheit Emscher macht das zentrale Ruhrgebiet zum Vorbild für grünes Gewerbe

Die fünf ehemaligen Bergbauflächen Emil Emscher, Hafen Coelln-Neuessen, Sturmshof, Welheimer Mark und Prosper II auf Essener und Bottroper Stadtgebiet stellen die letzten großen Flächenreserven im zentralen Ruhrgebiet dar. Große Potenziale schlummern insbesondere im kreativen Zusammenspiel von Wirtschaft und Wissenschaft. Die Revitalisierung der Altindustrieflächen unter der Dachmarke Freiheit Emscher lässt sukzessive die grüne Industriestadt der Zukunft entstehen, mit modernen, nachhaltigen Arbeitsplätzen für ein wissensbasiertes Gewerbe in der Region.

Seite 28

WANDEL GESTALTET ZUKUNFT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Die nachhaltige Revitalisierung von ehemaligen Bergbauarealen liegt in der DNA der RAG Montan Immobilien GmbH

Gastbeitrag von Stephan Conrad, mit Kommentar von Michael Kalthoff

Die Revitalisierung vorgenutzter Montanflächen ist inzwischen eines der wichtigen Standbeine für die nachhaltige Entwicklung der Emscher-Lippe Region. Hier setzen aktuelle Projekte der RAG Montan Immobilien auf ehemaligen Bergbauarealen eindeutige Zeichen für den weiteren Strukturwandel und die Modernisierung des nördlichen Ruhrgebiets.

Seite 34

SEHNSUCHTSORT FÜR GRÜNE INDUSTRIE

Die Industrie der Zukunft bringt im newPark nachhaltiges Wachstum und Klimaschutz in Einklang

Gastbeitrag von Jörn-Jakob Surkemper und Stefan Prott

Nordrhein-Westfalen als klimaneutrale Industrieregion – eingebettet in eine ökologisch hochwertige Parklandschaft tritt der newPark in Datteln an, diese Vision in der Emscher-Lippe Region in die Wirklichkeit umzusetzen. Was zeichnet das Großprojekt konkret aus?

Seite 38

EIN ENDE UND EIN ANFANG

gate.ruhr – das Tor der Zukunft

Auf der Zeche Auguste Victoria 3/7 in Marl wird seit Ende 2015 keine Kohle, sondern Potenzial gefördert: Das 90 Hektar große, ehemalige Montanareal im Stadtteil Marl-Hamm wird schrittweise zukunftsfähig aufbereitet. Trimodale Infrastruktur und großzügige Parzellierungen locken Unternehmer:innen in die Region Fuß zu fassen. Künftig werden hier nicht nur 1.000 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen, sondern ein neues Tor zum Ruhrgebiet, einem der größten Ballungsräume Europas.

Seite 40

ZUKUNFT EINER ZECHE

In Recklinghausen wandelt sich die Zeche General Blumenthal zu einem attraktiven Gewerbestandort

Auf neun Hektar entwickelt die Stadt Recklinghausen ein neues Gewerbegebiet auf einem alten Zechenstandort. Hier mischt sich Tradition mit Moderne, Handwerk mit High-Tech-Automatisierung. Im Sinne eines zukunftsfähigen Standorts blickt die Stadt neugierig auf innovative Ideen, die das Areal und damit auch Recklinghausen nachhaltig bereichern können.

Seite 42

WASSERSTOFF MIT VISION Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Wissen aus der alten Energiewelt ebnet in der Region den Weg hin zum Wasserstoff

Im Gespräch mit Prof. Dr. Michael Brodmann und Dr. Babette Nieder

„Das Ruhrgebiet hatte nach dem Zweiten Weltkrieg, als dank der Kohle das Wirtschaftswachstum in Deutschland begann und darüber hinaus mit der Montanunion in Europa ein ganz neues Verständnis von Gemeinschaft entstand, eine ungemein wichtige Rolle inne. Eine solche Chance haben wir mit dem Wasserstoff wieder.“ (Dr. Babette Nieder)

Seite 48

REAKTION UND ZUKUNFT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Im Verbund auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

Die Stadt Marl im Herzen des Ruhrgebiets ist seit jeher ein wichtiger Standort für die Chemieindustrie. Teil der Stadt ist der Chemiepark Marl, der mehr ist als nur ein Industriegebiet. Hier haben nicht nur zahllose Grundlagen für das alltägliche Leben und hochspezialisierte Industrien ihren Ursprung, sondern hier finden sich auch innovative Technologien und wegweisende Projekte für eine nachhaltige Zukunft.

Seite 52

KLIMATISCHER WEITBLICK

Im Stadthafen von Gelsenkirchen wollen Unternehmen klimaneutral werden

Zentral im Ruhrgebiet gelegen, wird Gelsenkirchen nicht primär mit der Schifffahrt assoziiert. Und doch gibt es seit 1914 unweit des Zentrums am Rhein-Herne-Kanal den Stadthafen Gelsenkirchen. Die aktuellen Entwicklungen des Areals rund um das Thema Wasserstoff zeugen von einem Weitblick, den man bei den maritimen Vettern nur optisch kennt. Grund dafür ist die Initiative Klimahafen Gelsenkirchen, die sich unter dem Dach von H2GE – Wasserstoffstandort Gelsenkirchen einordnet.

Seite 56

BLAUPAUSE INNOVATIONCITY BOTTROP Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Am Zahn der Zeit die Energiewende von unten gemeinsam erfolgreich gestalten

Beitrag / Interview mit Burkhard Drescher und Bernd Tischler

Steigt man heute auf den Tetraeder – Aussichtsplateau und Wahrzeichen Bottrops – und lässt den Blick über die Stadt schweifen, ist die positive Entwicklung der Kommune im letzten Jahrzehnt unverkennbar. Bottrop ist grüner, nachhaltiger, attraktiver – und versorgt sich mit erneuerbarer Energie. Photovoltaikanlagen reihen sich an Photovoltaikanlagen, ob auf Privatgebäuden, Firmengeländen oder der bilanziell energieautarken Kläranlage.

Seite 60

NEUBELEBUNG IM SINNE DER NACHHALTIGKEIT

Umweltwirtschaft, Umweltwissen und Zukunftsenergie statt Sprengstoffproduktion

Auf dem ehemaligen Gelände der Westfälisch-Anhaltischen Sprengstoff-Actien-Gesellschaft (WASAG) bei Haltern am See regt sich etwas. Auf dem 210 Hektar großen Areal wurden bis 2018 Sprengstoffe für den Bergbau hergestellt. Nun wird das Gelände in einem mehrjährigen Transformationsprozess mit Fokus auf nachhaltige Entwicklung umgestaltet und öffentlich zugänglich gemacht.

Seite 62

VIELE TEILE, EINE VISION

Was braucht es, damit eine Region smart wird?

Gastbeitrag von Boris Meurer, Dr. Uta Willim, Manfred vom Sondern und Jürgen Vahlhaus

Welche zentralen Funktionen auf dem Weg zu einer smarten Region übernommen werden müssen und welche Themen am dringlichsten sind – das sind nur einige Fragen, die sich die Akteur:innen der SMART REGION gestellt haben. Die Antworten sind komplex, aber die ersten Schritte wurden dank umfassender Fördermittel eingeleitet.

Seite 66

RUHR-TOURISMUS DIGITAL Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Digital, gebündelt & kinderleicht

Mit dem Data Hub NRW strebt Tourismus NRW ein digitales Abbild des Reiselandes Nordrhein-Westfalen an. Das Ziel ist es, alle touristischen Informationen zu bündeln und für Akteur:innen unabhängig vom Ausspielungskanal sichtbar zu machen – so auch zum Potenzialraum Metropole Ruhr oder dem namhaften Halden Hügel Hopping.

MEINUNG

Seite 68

STRUKTURWANDEL IN DER ZEITENWENDE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Meinungsbeitrag von Prof. Dr. Ulrich Paetzel

Lange konnte sich das Ruhrgebiet darauf verlassen, mit dem Hinweis auf den Strukturwandel immer neue Fördermittel zu akquirieren. Einen echten Aufholprozess konnte die bisherige Strukturpolitik jedoch nicht erzeugen. Angesichts neuer Konkurrenz um Fördermittel und der Folgen der Zeitwende, lohnt daher die Suche nach neuen Ansätzen.

Seite 70

FLUSS DES WANDELS

Die Emscher – Rückgrat einer ganzen Region

Einst als Wasserwirtschaftsunternehmen gegründet, ist die Emschergenossenschaft heute maßgeblich an der Freiraum- und Quartiersgestaltung einer ganzen Region beteiligt und das Generationenprojekt Emscher-Umbau zum größten europäischen Infrastrukturprojekt der vergangenen drei Jahrzehnte geworden. Auch nach dem erfolgreich abgeschlossenen Emscher-Umbau geht die Transformation entlang des Flusses mit zukunftsweisenden Projekten weiter.

Seite 76

HAUS AM SEE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

In Recklinghausen wird Geläuf zur Promenade

Beitrag / Interview mit Christoph Tescheg

Seite 81

WIE NEUER WOHNRAUM ENTSTEHT

Städte und Sparkasse Vest betreiben als Joint-Venture aktive Wohnungspolitik

Kommunen, deren Kassen klamm sind, aber dringend neuen Wohnraum entwickeln wollen, greift ein neues Entwicklungsmodell unter die Arme.

Seite 82

AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Umfunktionierte Bahntrassen lassen den Wandel im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Freizeitspass ist garantiert. Neue Mobilitätskonzepte gibt es obendrauf.

Wie Lebensadern ziehen sie sich durch die Region zwischen Emscher und Lippe: Zu Rad- und Freizeitwegen ausgebaute Bahntrassen. Wo im 19. und 20. Jahrhundert unzählige Güterzüge Rohmaterialien für die lokale Stahlproduktion transportiert haben, rollen heute Radlergruppen durch renaturierte Landstriche und von Industriedenkmal zu Industriedenkmal.

Seite 84

NATURPARK HOHE MARK

Urlaub vor der Haustür

Fast 2.000 Quadratkilometer Erholung im Grünen, angrenzend an Europas größten Ballungsraum: Der Naturpark Hohe Mark in Nordrhein-Westfalen lädt dazu ein, den Alltag zu vergessen, die Seele baumeln zu lassen und die Metropole Ruhr in einem anderen Licht zu betrachten. Ob zu Fuß oder mit dem Rad spielt keine Rolle – die Landschaften des Parks erschließen sich auf vielen Wegen.

BLACK BOX

Seite 86

EIN STADTTEIL ERWACHT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Gelsenkirchen-Ückendorf: Stadterneuerung zwischen Problemimmobilien und Backstein-Expressionismus

Das Quartier rund um die Bochumer Straße ist ein Stadtteil der Kontraste: Lange Zeit galt die Gegend als heruntergekommen und unattraktiv, zahlreiche Schrottimmobilien prägten das Straßenbild. Zusammen mit lokalen Vereinen, Künstler:innen, Unternehmer:innen und der Stadterneuerungsgesellschaft (SEG) wird der Stadtteil derzeit umgekrempelt und erlebt eine ganz neue Wertschätzung.

URBAN HEROES

Seite 92

WIR MACHEN MITTE

In der Dorstener Innenstadt sorgen viele Projekte für frischen Wind

Eine Stadt sollte ein Ort sein, an dem sich ihre Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen. Ein Ort, dessen Umgebung sie aktiv mitgestalten können und der auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. In Dorsten hat das Stadterneuerungsprogramm „Wir machen MITte“ genau dies ermöglicht: Flächen für Urbanes Gärtnern, ein neuer einladender Bürgerbahnhof, der revitalisierte Bürgerpark und viele weitere Projekte bringen frischen Wind in die Dorstener Innenstadt.

Seite 94

ABENTEUER BILDUNG ODER ABENTEUER-BILDUNG? Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Spielend lernen beim Waldritter e.V. in Herten

Die Waldritter betreiben den Kreativ.Campus in Herten und sind fester Bestandteil der sozialen Landschaft der Stadt. Der Verein setzt auf pädagogische Beziehungsarbeit und verknüpft erlebnisorientierte Abenteuerspiele mit politischen und sozialen Lerninhalten. Mit der Umgestaltung eines ehemaligen Ladengeschäfts und einer zentral gelegenen Gartenbrache nimmt der Verein auch positiven Einfluss auf das Stadtbild Hertens.

Seite 96

HEIMATPFLEGE IN DER FLASCHE

Das Bottroper Bier lässt die Herzen von Hopfenfreund:innen höher schlagen

Aus der gemeinsamen Liebe zu Bier und lokaler Brautradition gründete in Bottrop eine Gruppe Jugendfreunde 2019 ihre eigene Brauerei. Das Interesse an dem hausgemachten Gerstensaft war unerwartet groß und führte schnell zu Kapazitätsengpässen.

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