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URBANE GEBIETE UND URBANE ENERGIEKONZEPTE: EIN RECHTLICHES UPDATE

Das Wort „urban“ stammt vom lateinischen „urbanus“ und bedeutet „städtisch“. Im Wort „urban“ schwingt seit jeher ein positiver, etwa progressiver und demokratischer Grundton mit. Der inflationäre Gebrach in der Alltagssprache ist in der trägeren Rechtssprache noch nicht angekommen. In zwei unterschiedlichen…

NEUE VIELFALT IM PLANUNGSPROZESS

Sowohl die Kommunen, aber auch die Investoren haben erkannt, dass die geforderte Baulandmobilisierung ohne die Berücksichtigung von Klima- und Mobilitätsbausteinen nicht möglich ist. Holzbauweise, vertikale Gärten sowie die Integration von Nutzgärten in Bauprojekte sind Trends, die aktuell an Bedeutung im…

STREIFEN AUF ZEIT – ZUR RECHTLICHEN ZULÄSSIGKEIT VON „POP-UP-RADWEGEN“

Die ursprünglich nur für die vorübergehende Nutzung angelegten Fahrstreifen werden in Deutschland perspektivisch das Bild und die Mobilitätsmöglichkeiten der Stadt mitprägen. Dafür sorgte wegbereitend die administrative Umsetzung in Berlin, die die Praktikabilität solcher Radwege aufgezeigt und Zustimmung durch die Bevölkerung…

VORBILD KOMMUNE – WO LIEGT DER RECHTLICHE RAHMEN KOMMUNALER FÖRDERMÖGLICHKEITEN ALS TEIL DER MOBILITÄTSWENDE?

Diverse Gesetze und Verordnungen im Bereich der Elektromobilität sind ein wichtiger Bestandteil der Klimaschutzpläne und Regierungsprogramme, um die Mobilitätswende voranzutreiben. Zu den Bundes- und landesrechtlichen Regelungen gehören u.a. die Ladesäulenverordnung (LSV) oder das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG), das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das Elektromobilitätsgesetz…

HERAUSFORDERUNGEN DER INNENSTADTENTWICKLUNG

Die Entwicklung attraktiver Innenstädte sowohl für den Handel als auch das Wohnen und wohnungsnahe Dienstleistungen hat seit jeher oberste städtebauliche Priorität. Dieses wünschenswerte Ziel wird aber aus verschiedenen Richtungen gefährdet. Zum einen ist es das von den Kommunen selbst verursachte…

DAS ESSENTIAL DES PLANUNGSRECHTS

Wer in Deutschland bauen möchte, braucht entsprechende Baurechte. Als der Gesetzgeber 1960 das Bundesbaugesetz erlassen hat, hatte er die Vorstellung, dass das Baurecht letztlich bundesweit weitestgehend über Bebauungspläne nach § 30 BauGB vermittelt werden sollte. Lediglich für eine Übergangszeit –…

IMPACT INVESTING FÜR STIFTUNGEN

Für Stiftungen ist es bereits seit Jahren schwierig mit althergebrachten Anlagestrategien ausreichende Erträge zu erwirtschaften, um ihre gemeinnützigen Ziele erreichen zu können. Ein Ende der Niedrigzinsphase scheint auch noch nicht in Sicht. Stiftungen müssen also umdenken. Ein attraktiver Weg aus…

VOM RICHTIGEN UMGANG MIT SCHROTTIMMOBILIEN

„Größter Auswandererhafen Europas“, „größter Fischereihafen Europas“, „Stammsitz der weltgrößten Reederei“ – wenn man Wikipedia Glauben mag, dann beziehen sich sämtliche der vorgenannten Attribute auf das Gebiet, welches heute als Bremerhaven bezeichnet wird. Diese Superlative gehören jedoch schon längst der Vergangenheit…

NEUE STADTTEILE – NEUE CHANCEN?

Denkt man über das Begriffspaar „Stadtentwicklung und Familie“ nach, steht, gerade wenn man die deutschen Großstädte in den Blick nimmt, unweigerlich die Wohnungsnot im Fokus. Die verschiedenen Lebensphasen und ihre unterschiedlichen Ansprüche an das Wohnen führen häufig zu Umzügen innerhalb der…

KONVERSIONSFLÄCHEN: NEUE MÖGLICHKEITEN BEI PLANUNG UND GENEHMIGUNG

Über 300 ha ehemalige Militärflächen sind in Mannheim freigeworden. Für die Stadtentwicklung ergeben sich neue Chancen, Potenziale für Gewerbe, Wohnen, Naherholung und Infrastruktur zu erschließen. Allerdings sind die zu bewältigenden Planungsaufgaben gewaltig. Mannheim hat gut Schritt gehalten. Die abzuarbeitenden Themen…