COTTBUS Wo Zukunft Gestalt annimmt

metro.polis 01/2025

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COTTBUS Wo Zukunft Gestalt annimmt

metro.polis 01/2025

Es gibt Städte, zu denen man ein Gefühl hat, lange bevor man je da war. Cottbus/Chóśebuz ist so eine Stadt. Kaum ein anderer Ort steht so sehr im Spannungsfeld zwischen tradierten Erzählungen und tatsächlicher Erfahrung. Wer über die einstige DDR-Stadt spricht, reproduziert oft Bilder, die andere gezeichnet haben – ältere Narrative, längst überholte Zuschreibungen, vermeintliche Gewissheiten. Und doch: Wer sich fernab von Schlagzeilen zum ersten Mal wirklich mit der Stadt in der Lausitz auseinandersetzt, er-
lebt etwas Überraschendes: Cottbus, die Stadt im doppelten Strukturwandel, ist ziemlich großartig und kann ziemlich viel richtig gut. Wenn da nicht diese eine Sache wäre, die sicherlich auch der Grund für dieses Magazin ist: Quer durch Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eint die Cottbuser Akteur:innen in dieser Ausgabe die Beobachtung, dass es Außenstehenden oft schwer fällt, dieses o. g. Gefühl – die Vorurteile, die alten, reproduzierten Geschichten – zu überwinden.

Es ist eine Beobachtung über uns alle – über eine Gesellschaft, die sich zunehmend von vorgefertigten Bildern leiten lässt. Wir scrollen, schnappen Gesprächsfetzen auf, zappen durch Kanäle und nehmen impulsive Kommentare unter Postings für bare Münze. Wir leben in einer Zeit, in der wir schneller urteilen als erleben, schneller bewerten als verstehen, schneller weiterziehen als wirklich hinsehen. Orte wie Cottbus erinnern uns daran, wie groß die Lücke zwischen Erzählung und Wirklichkeit geworden ist. Dabei steckt
gerade in dieser Lücke eine Chance. Denn Cottbus ist ein Ort auf den zweiten Blick – ein Ort, der zeigt, was möglich ist bzw. wird, wenn man sich die Zeit nimmt, Wahrnehmungen zu hinterfragen.

Wer sich mit der Stadt und ihren Akteur:innen auseinandersetzt, merkt schnell: Die Offenheit lohnt sich. Das kreative Selbstverständnis einer Region im Wandel ist spürbar. Und ja, die Zukunftsprojekte dieser Stadt sind beeindruckend, aber noch beeindruckender ist vielleicht die Haltung dahinter: Nämlich ein unbändiger Wille, sich neu zu erfinden – immer und immer wieder. Aber eben auch ein unbändiger Mut, sich neu zu erzählen und erzählen zu lassen. Vielleicht braucht unsere Gesellschaft genau das: eine Kultur der zweiten Chance. Nicht als moralisches Prinzip, sondern als urbane Kompetenz. In Zeiten der Polarisierung, in denen Identitätspolitik und mediale Zuspitzungen oft die Wahrnehmung dominieren, ist diese Fähigkeit nichts weniger als ein Zukunftswerkzeug. Cottbus führt uns vor Augen, dass Wandel nicht nur aus Infrastrukturprojekten, Investitionen oder Strategiepapieren besteht, sondern aus der Bereitschaft, gängige Vorstellungen zu hinterfragen. In dieser Ausgabe erzählen wir Ihnen von einer Stadt, die mehr ist als ihr Image. Von einer Region, die bereit ist, neu entdeckt und Vorbild zu werden, sei es in Sachen Reindustrialisierung, als Wissenschaftsstandort oder Pionierin der Energiewende. Vielleicht ist das die stille Botschaft dieser metro.polis: Man muss bereit sein, einem Ort
zuzuhören, bevor man ihn bewertet. Und vielleicht sollten wir das nicht nur hier tun, sondern überall. Mit Orten ebenso wie mit Menschen. Denn: Zukunft entsteht nicht, wenn wir alle einer Erzählung folgen – sondern dann, wenn wir bereit sind, eine neue zu schreiben.

Inhalt

COTTBUS

Seite 03

EDITORIAL

Seite 06

WELCOME Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

DAS IST DOCH ALLES COTTBUS! JA, KLAR...

Gastbeitrag von Oberbürgermeister Tobias Schick

Wer Cottbus/Chóśebuz besucht oder sogar kennenlernt, der wird überrascht sein. Cottbus/Chóśebuz ist die Stadt der Liebe auf den zweiten Blick.

Seite 08

MOMENTUM

BAUKULTUR DES 21. JAHRHUNDERTS: IKMZ, SIELOWER MÜHLE UND STARTBLOCK B2

Cottbus/Chóśebuz ist eine der kleinsten deutschen Großstädte und will im Zuge des Strukturwandels nachhaltig wachsen. Entsprechend befinden sich derzeit zahlreiche große städtebauliche und architektonische Projekte in der Vorbereitung und Umsetzung. Doch schon heute kann die ostdeutsche Stadt einiges vorweisen: Ob IKMZ, Sielower Mühle oder Startblock B2 – Cottbus bietet moderne Baukultur mit Charakter.

Seite 10

ATTITUDE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

STAATSTHEATER COTTBUS: JUGENDSTIL ALS URBANE HALTUNG

Das Staatstheater Cottbus ist mehr als ein Baudenkmal – es ist das gebaute Selbstverständnis einer Stadt im Aufbruch. Errichtet vom Berliner Architekten Bernhard Sehring zwischen 1906 und 1908, markiert es den Übergang von der wilhelminischen Repräsentationsarchitektur zur raumgreifenden Plastizität des Jugendstils. Der Bau war Ausdruck einer prosperierenden Textilstadt, die ihren Platz in der Moderne suchte – und ihn in der Architektur fand.

Seite 12

PARK & PLEASURE

BRANITZER PARK ERZÄHLT GESCHICHTE UND GESTALTET ZUKUNFT

Aus der einst kargen Sandlandschaft der Lausitz gestaltete Hermann Fürst von Pückler-Muskau ab 1846 den Branitzer Park bei Cottbus/Chóśebuz. Es entstand ein Landschaftspark von internationalem Rang, der sich nicht nur zum Gartendenkmal, sondern auch zu einem Ort der Klimaanpassungsforschung und gesellschaftlicher Teilhabe weiterentwickelt hat – ganz im Sinne seines Gestalters.

COTTBUS

Seite 14

NEWS

GRUNDSATZBEITRAG

Seite 16

STADT IM WANDEL: COTTBUS

Gastbeitrag von Timon Sebastian Bender, Referent für Wohnen und Gesellschaft im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und Kathrin Senner, Geschäftsführerin des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. (DV)

Die Stadt Cottbus/Chóśebuz steht beispielhaft für die vielschichtigen Veränderungs- und Anpassungsprozesse, die viele ostdeutsche Städte seit der Wende durchlaufen haben. Zwei formale Komponenten prägen diese Entwicklung: Zum einen der wirtschaftliche Strukturwandel – insbesondere bedingt durch den Rückzug traditioneller Industrien und den Kohleausstieg –, zum anderen der demografische Wandel mit Bevölkerungsrückgang, Altersstrukturveränderung und Migration. Diese beiden Dimensionen – man spricht vom „doppelten Strukturwandel“ – wirken zusammen und prägen die Stadtentwicklung tiefgreifend.

COTTBUS

Seite 18

ZWISCHEN STRUKTURBRUCH UND ZUKUNFTSKOMPASS

WER IST EIGENTLICH COTTBUS? UND WENN JA, WIE VIELE?

Cottbus/Chóśebuz, ehemals Verwaltungszentrum des Braunkohlekombinats Cottbus, ist heute eine Stadt mit vielen Stärken und versteckten Potenzialen. Doch wie meistert man den Strukturwandel erfolgreich? Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK) gilt dabei als Kompass für die Weiterentwicklung der Stadt, die zwischen Strukturwandel-Großprojekten und zukunftsweisenden Strategien für urbane sowie ländliche Strukturen balanciert. Klar ist: Cottbus kann nicht nur viel, sondern auch Vieles richtig gut.

Seite 22

IM GROSSEN WIE IM KLEINEN Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

ZWISCHEN VEREINSKULTUR UND MILLIONENINVESTITIONEN

Im Gespräch mit Tobias Schick, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus/Chóśebuz

"Alles steht und fällt mit engagierten Menschen sowie der not- wendigen auskömmlichen Finanzierung aller Aufgaben. Was die großen Investitionen und die damit einhergehenden Großprojekte allein hier in Cottbus/Chóśebuz angeht, können wir uns nicht beschweren."

Seite 24

DIE LAUSITZ

KRASSE GEGEND AUF NEUEN WEGEN

Über ein Jahrhundert lang waren die großen Braunkohlevorkommen Segen für die Lausitzer Wirtschaft und Fluch für ihre idyllische Landschaft und vielfältige Natur. Mit der immer stärkeren Verschiebung hin zu erneuerbaren Energien befindet sich die Region inmitten eines bedeutenden Strukturwandels. Weg vom fossilen Energieträger erfindet sich die Lausitz neu: grün, modern und mit ganz viel Lebensqualität

Seite 28

SEHEN UND GESEHEN WERDEN Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

ÜBER COTTBUS’ STÄRKEN UND DIE CHANCE, DIESE NACH AUSSEN ZU TRAGEN

Im Gespräch mit Doreen Mohaupt, Bürgermeisterin und Beigeordnete, Stadt Cottbus/Chóśebuz

„Das ist tatsächlich das Schwierigste für uns: Die Menschen überhaupt erst einmal nach Cottbus zu bekommen. Wenn sie dann einmal hier sind, werden sie mit einer schönen Stadt und freundlichen Menschen positiv konfrontiert. Unsere Einzigartigkeit, sorbisch-wendische Kultur und Tradition zu bewahren und sich gleichzeitig nicht der Zukunft zu verschlieẞen, ist meines Erachtens das Wichtigste.“

Seite 32

COTTBUS AM (OST)SEE

EINE ZUKUNFTSWEISENDE VISION FÜR DEN TAGEBAU COTTBUS-NORD

Mit der Industrialisierung und dem damit einhergehenden Braunkohleabbau im großen Maßstab erlebte die Lausitz einen Wendepunkt, der zwar wirtschaftlichen Aufschwung versprach, jedoch landschaftlich einen hohen Preis verlangte. Mit der zunehmenden Stilllegung der Tagebauen entstehen neue Flächen mit großem Entwicklungspotenzial. Vor diesem Hintergrund zeichnet der „Masterplan Cottbuser Ostsee“ seit 2006 eine lebenswerte Vision für das betroffene Gebiet.

Seite 36

SEEVORSTADT COTTBUS Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

URBANE TRANSFORMATION IM LAUSITZER STRUKTURWANDEL

Mit der „Entwicklungsstrategie Cottbuser Ostsee“ rückt die Stadt Cottbus/Chóśebuz stärker ans Wasser. Über zwei Jahrzehnte umfasste der planerische Vorlauf. Während dieser Zeit veränderten sich die Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung gleich mehrfach: Auf Strukturbruch und Neuanfang folgten Stadtumbau und Schrumpfung. Seit 2005 heißt der neue Kurs Stabilisierung und Wachstum mit besonderem Augenmerk auf die Themen Strukturwandel und Energiewende. Mit dem „Rahmenplan Seevorstadt“ setzt die Stadt Cottbus ein weiteres starkes Signal für den Strukturwandel in der Lausitz.

Seite 38

EINE LEBENSADER IN BLAU

WIE DIE STADT SICH DIE SPREE ZURÜCKEROBERT

Auf rund 23 Kilometern durchfließt die Spree den Cottbuser Stadt- und Landschaftsraum und doch ist sie nur an wenigen Stellen erlebbar. Mit dem partizipativen Entwicklungsprozess und der dazugehörigen Konzeptstudie „Cottbus an die Spree“ findet schrittweise eine Transformation des Flusses statt: weg von einem Schattendasein hin zu einer prägenden, identitätsstiftenden Sichtbarkeit im städtischen Leben.

MEINUNGSBEITRAG

Seite 42

AM RANDE UND DOCH MITTEN DRIN

Gastbeitrag von Prof. Heinz Nagler

Die Stadt Cottbus/Chóśebuz hat sich von der grauen Maus der Energiewirtschaft zum Vorzeigeobjekt im Strukturwandel entwickelt. Sie befindet sich zwischen permanentem Umbruch, dem Versuch der Verstetigung und einer hoffungsvollen Zukunft. Diese Stadt hat es verdient, sie verstehen zu wollen und sie im Blick zu behalten. Cottbus/Chóśebuz ist viel schöner als vermutet und spannend allemal. Ein Besuch vor Ort wird es bestätigen.

BLACK BOX

Seite 44

FILMFESTIVAL COTTBUS Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

DER MENSCH, DIE LIEBE UND DAS LEBEN

Es ist 1991. Die Luft hängt voller Hoffnung, Aufbruch, Neubeginn. Die Mauer ist weg und Deutschland wieder vereint. Gesellschaftliches Leben wird neu verhandelt, denn die neue Freiheit birgt auch Unsicherheiten – in jedem Einzelnen und im Kollektiv. Wer ist man, wenn die Identität „Wessi“ oder „Ossi“ keine Gültigkeit mehr hat – im großen Ganzen? Und wie „ganz“ ist Deutschland wirklich? Auf solch große Fragen gibt es zweifelsohne nicht die eine Antwort; wohl aber viele Wahrheitssuchende. Wie jene, die sich mithilfe von Kunst und Kultur aufmachen, um Leben als Kaleidoskop zu begreifen; als ein sich stetig wandelndes, nicht kontrollierbares, buntes Etwas.

COTTBUS

Seite 48

IM TAKT DER VERÄNDERUNG

GEMEINSAM FÜR NEUES WOHNEN IN COTTBUS

Cottbus/Chóśebuz steht vor großen Aufgaben: Der geplante Strukturwandel soll sowohl Menschen zurück in die Stadt bringen als auch neue Fachkräfte anziehen. Die beiden größten Wohnungsunternehmen, GWC GmbH und eG Wohnen 1902, haben zusammen mit der Stadtverwaltung bereits mehrere Transformationsphasen erfolgreich gemeistert. Heute setzen sie auf eine Mischung aus behutsamer Modernisierung bestehender Plattenbauten, innovativen Neubauten und gemeinschaftlich gestalteten Quartieren.

Seite 52

ZWISCHEN PLATTE UND POTENZIAL Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

PERSPEKTIVEN ZWEIER DDR-PLATTENBAUSIEDLUNGEN

Die ehemaligen DDR-Großwohnsiedlungen Neu-Schmellwitz im Cottbuser Norden und Sachsendorf-Madlow im Süden kämpfen heute mit ähnlichen Herausforderungen; Leerstand, soziale Spannungen und ein teils negatives Image prägen beide Stadtteile. Doch im stetigen Wandel eröffnen sich neue Chancen – und zeigen, wie kluge Stadtentwicklung aus Plattenbauten Perspektiven schaffen kann.

Seite 54

„ONE-STOP-AGENCY“ FÜR DIE COTTBUSER WIRTSCHAFT

FACHKRAFTE, FORDERUNGEN UND FLÄCHEN IM LAUSITZER STRUKTURWANDEL

Im Gespräch mit Tim Berndt, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Cottbus (EGC)

"Das Faszinierende am Lausitz Science Park ist das Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft. [...] Die „Wissenschaftsblumen“ locken die „Wirtschaftsbienen“ – mit innovativer Forschung, Technologien kurz vor der Marktreife und hervorragend ausgebildeten Fachkräften."

Seite 58

DIE LAUSITZ HEBT (SICH) AB Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

WIE DER LAUSITZ SCIENCE PARK DEN STRUKTURWANDEL VORANBRINGT

Mit dem „Lausitz Science Park“ (LSP) entsteht in Cottbus/Chóśebuz ein Projekt mit regionaler, nationaler und internationaler Strahlkraft. Auf 420 Hektar vernetzt er Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung mit Urbanität – und wirkt so als Motor des Strukturwandels für eine vielversprechende Zukunft.

Seite 60

FORSCHUNG UND LEHRE IM 74 REALLABOR COTTBUS

WARUM DIE BTU C-S EINE WICHTIGE SPARRINGS-PARTNERIN IN DER STADTENTWICKLUNG IST

Gastbeitrag von Prof. Dr. Bernhard Weyrauch

Die Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung der BTU C-S übernimmt nicht nur Verantwortung im Hörsaal, sondern setzt auf eine aktive Begleitung und fachliche Hilfestellung durch die Fachgebiete in der Cottbuser Stadtentwicklung. Die Universität wird somit zu einer wichtigen Partnerin von Verwaltung und Politik.

Seite 62

EINE KLUGE ENTSCHEIDUNG Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

ZWEI UNIVERSITÄTEN SETZEN AUF KOOPERATION FUR EIN STARKES UND INTERDISZIPLINÄRES WISSENSÖKOSYSTEM

Im Gespräch mit Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftberg (BTU C-S) und Prof. Dr. Ulrike Gutheil, Gründungsvorständin der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL-CT)

"Uns bietet sich die historisch einmalige Chance, zu einem international relevanten Standort für Innovation und Wissenschaft zu werden." (Prof. Dr. Gesine Grande)

Seite 66

NETTO NULL STATT TAGEBAU

DER WEG ZUM NET ZERO VALLEY LAUSITZ

Die Transformation Europas fängt in der Lausitz an. Als wahrscheinlich erstes „Net Zero Valley“ wird die Region zu einer Wiege für klimaschonende Technologien und ein zentraler Hot Spot für strukturellen Wandel in Deutschland. Dabei zeigt sich, wie gewinnbringend eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Ländern, Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sein kann.

URBAN GALLERY

Seite 68

ROT-WEISS VERBINDET Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

ENERGIE COTTBUS IST MEHR ALS EIN GEWÖHNLICHER FUSSBALLVEREIN

Die Wurzeln vom FC Energie Cottbus e. V. reichen zurück bis ins Jahr 1963, als zunächst der SC Cottbus gegründet wurde. Daraus entstand bereits 1966 der Fußballverein BSG Energie der schnell zum sportlichen Aushängeschild der Region wurde. Schon in der DDR-Zeit prägten wechselhafte, aber leidenschaftlich verfolgte Jahre in der DDR-Liga und der Oberliga den Charakter des Klubs.

COTTBUS

Seite 72

INVESTITION IN DIE MITTE

DAS INTEGRIERTE INNENSTADTENTWICKLUNGSKONZEPT SETZT AUF LANGFRISTIGKEIT UND KOOPERATION

Eine Innenstadt wird erst (wieder) lebendig, wenn sie ein Identifikationsraum für die gesamte Stadtgesellschaft geworden ist. Aus diesem Grund setzt Cottbus/ Chóśebuz bei der Stärkung ihrer urbanen Mitte auf ein außergewöhnlich hohes Maß an Partizipation und Teilhabe. Unzählige Beteiligungsformate, ein Innenstadtfonds und ein erfolgreiches Citymanagement zeigen: Das bürgerliche Engagement ist groß – und zeigt Wirkung.

Seite 74

WILLKOMMEN ZURÜCK AUF DER STADTPROMENADE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

RÜCKKEHR ZUM URBANEN TREFFPUNKT IM HERZEN DER STADT

Inmitten der Cottbuser Innenstadt liegt die „Stadtpromenade“, die sich aus einem denkmalgeschützten Ensemble sowie einem rund 7.100 m2 großen Grundstück zusammensetzt. Wie vieles in Cottbus/Chóśebuz, befand sich ihr Erscheinungsbild seit den 1960er Jahren stets im Wandel. Doch nach elf Jahren Stillstand läutet die Stadt Cottbus nun eine neue Ära für die gezeichnete Stadtpromenade 17 bis 19 ein.

URBAN HEROES

Seite 76

GEMEINSAM BRÜCKEN BAUEN

"COCO - COMMONING COTTBUS" – EIN NEUARTIGER DRITTER ORT IN DER INNENSTADT

Zwischen Leerstand, Monofunktionalität und fehlender Aufenthaltsqualität sucht die Innenstadt der Zukunft nach einer neuen Identität. Auch in Cottbus/Chóśebuz. Wer könnte dazu besser beitragen als Studierende des Fachgebiets Stadtmanagement an der BTU C-S?

Seite 78

AUF DIE BLÖCKE, FERTIG, LOS! Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

LET'S PLAY: KINDER- UND JUGENDBETEILIGUNG MIT MINECRAFT

Herauszufinden, was die junge Generation sich für die Zukunft ihrer Stadt wünscht, ist enorm wichtig – wenngleich gar nicht so einfach. Die Stadt Cottbus/Chóśebuz zeigt mit einem unkonventionellen Ansatz, der mindestens so spielerisch und bunt ist wie die Wünsche seiner Zielgruppe, dass die Kinder- und Jugendbeteiligung an der Stadtentwicklung nicht nur gelingen, sondern dabei auch noch jede Menge Spaß machen kann: Mit „Minecraft“ geht sie neue, spielerische Wege.

Seite 80

FLYING HIGH

BEGEISTERUNG FÜR FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Mit der „Newton Flight Academy Brandenburg“ geht es im ehemaligen Cottbusser Warenhaus der Galeria Kaufhof und heutigen „Stadtforum K“ für Kinder und Jugendliche hoch hinaus.

COTTBUS

Seite 82

IMPRESSUM

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