UNTERNEHMENSGRUPPE NASSAUISCHE HEIMSTÄTTE | WOHNSTADT Hundert Jahre Lebenswert
Sonderausgabe 02/2021
Wir freuen uns sehr, mit dieser meta.polis Sonderausgabe ein Traditionsunternehmen in den Fokus zu rücken, das es auf beispiellose Art und Weise schafft, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden. „Das habe ich bereits an vielen Stellen und über viele Unternehmen gehört“, mögen Sie nun denken. Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) lässt jedoch seit nunmehr 100 Jahren auf Worte auch Taten folgen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1922 hat sich die NHW weit über den Rahmen eines „klassischen Wohnungsbauunternehmens“ hinaus entwickelt. Neben der Realisierung von bezahlbarem, qualitativ hochwertigem Wohnraum zeichnet sich die NHW vor allem dadurch aus, hinter ihren Mieter:innen auch die Menschen zu sehen – und das inkl. ihrer unterschiedlichen Ausgangssituationen, Bedarfe und Probleme. Und so verantwortungsvoll das Unternehmen sich im Außen zeigt, verfolgt es auch auf interner Ebene einen Pfad, der durchweg Vorbildcharakter besitzt: So hat es sich die NHW z. B. nicht erst seit Ausbruch der Corona-Pandemie auf die Fahne geschrieben, die Möglichkeiten des Digitalen effektiv für eigene Arbeitsprozesse zu nutzen. Bereits im Jahr 2018 setzte sie ihre umfangreiche Digitalisierungsstrategie auf, die seither sowohl interne Unternehmensprozesse als auch externe Abläufe prägt, vereinfacht und aufzeigt, wie digitale Tools im immobilienwirtschaftlichen Kontext sinnvoll eingesetzt werden können. Ein Meilenstein in diesem Zusammenhang ist sicherlich die von der ProjektStadt, der Stadtentwicklungsmarke der NHW, entwickelte digitale Bürgerbeteiligung, die es Bürger:innen ermöglicht, sich über das Internet an Planungsprozessen zu beteiligen. In diesem Kontext hat die ProjektStadt in Kelsterbach erstmalig auch einen Realisierungswettbewerb basierend auf einem 3D-Modell vollständig digital ausgetragen. Neben dieser Mammutaufgabe beweist die NHW auch mit weiteren alltagstauglichen Tools wie der Mieter-App, wie analoge und digitale Welten eine fruchtbare Symbiose eingehen können. Das ist mitunter übrigens auch gut für’s Klima – und zwar nicht nur im übertragenen Sinne im Hinblick auf das Verhältnis zwischen NHW, ihren Mitarbeiter:innen und Mieter:innen – sondern im wahrsten Sinne des Wortes. Die Digitalisierung unterstützt auch die von der NHW initiierte Klimastrategie, mit der sie ressourcenschonende und nachhaltige Quartiersentwicklungen vorantreiben möchte.
Inhalt
UNTERNEHMENSGRUPPE NASSAUISCHE HEIMSTÄTTE | WOHNSTADT
Editorial
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Welcome
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Ein wichtiger Partner
Gastbeitrag von Tarek Al-Wazir, Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
© HMWEVW - Oliver Rüther
Welcome
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Die Chancen liegen uns näher
Die Frage ist nicht, ob und wann wir uns mit Digitalisierung beschäftigen, sondern: Haben wir rechtzeitig angefangen, uns darum zu kümmern?
Das Machen liegt uns in den Genen
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100 Jahre bezahlbarer Wohnraum und lebenswerte Städte in Hessen
Unter dem Motto "100 Jahre Machbarschaft" feiert die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) in diesem und dem kommenden Jahr ihr Firmenjubiläum. Treffender lässt sich kaum zusammenfassen, wofür Nassauische Heimstätte und Wohnstadt seit ihren Anfängen stehen.
Die Gestaltung der Transformation
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Digital-Lösungen als Helfer
Gastbeitrag von Axel Gedaschko, Präsident des GdW
Die Digitalisierung ist eine der großen Möglichkeiten unserer Zeit. Doch wie muss diese Chance gestaltet werden, um einen größtmöglichen Nutzen zu bringen? Wie können neue Technologien in der Lebenswelt des Wohnens ziel- und lösungsorientiert eingesetzt werden? Es geht hier vor allem darum, diese Technologien so einzusetzen, dass sie uns bei der Lösung der Probleme, vor denen die Wohnungswirtschaft und ihre Kunden stehen, unterstützen können.
© nilshasenaufotografie
Taktgeber und Innovationstreiber
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Im Gespräch mit Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt
"Grundsätzlich denke ich, dass alle Arbeiten aus der Ferne erledigt werden können. Was wir jedoch mittlerweile spüren, ist, dass das analoge Miteinander nicht über digitale Tools (...) ersetzt werden kann. Das Beisammensein im realen Leben hat einen sehr hohen Stellenwert."
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Die Zukunft von Urbanien in wenigen Worten
Anders Indes ist einer der weltweit führenden Wirtschaftsphilosophen und ein vertrauter Sparringpartner für internationale CEOs und politische Führungskräfte.
© Anders Indset
Wohnen Innovativ
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Wohnungswirtschaft im digitalen Zeitalter
Digitalisierung der Arbeitswelt, der Informationskanäle, beim Einkaufen, sicher – aber beim Wohnen? Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt sieht hier Potenzial und Möglichkeiten, die mit hubitation den Weg in die Umsetzung finden.
Digitalisierung des Bauens gemeinsam vorantreiben
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Gastbeitrag von Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesinnenministerium
Wir stehen heute vor einer Vielzahl drängender globaler Herausforderungen. Dazu zählen der Klimawandel, der Verlust von Biodiversität, Ressourcenknappheit, Migration, der demographische Wandel und – wie wir in den letzten Monaten als Krise in Echtzeit erfahren haben – auch Pandemien. Zugleich verändern digitale Technologien unser Leben auf tiefgreifende Weise. Sie haben das Potenzial, politische, soziale, ökologische und wirtschaftliche Vorteile zu schaffen. Dieses Potenzial gilt es auch beim Planen, Bauen und in der Stadtentwicklung nutzbar zu machen.
© BMI
Mehr als nur Standart
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Im Gespräch mit Monika Fontaine-Kretschmer, Geschäftsführerin der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt
"Insbesondere während der Corona-Pandemie haben wir die Bedeutung wohnortnaher Grünflächen ganz neu schätzen gelernt. Dies ist ein Punkt, in dem die Stadtplanung noch umdenken muss."
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Die Städte von morgen
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Wir wir unsere Zukunft erschaffen
Gastbeitrag von Andera Gadeib, Digitalpionierin und Vollblut-Entrepreneurin
Wer die Lebensräume der Zukunft gestalten will, ist versucht, die Menschen um Wünsche zu bitten. Wahre Innovation lässt sich so jedoch nicht entwerfen: "Hätte ich die Menschen gefragt, hätten sie schnellere Pferde verlangt", sagte Henry Ford einst.
© Amanda Dahms
STATT ANALOG STADT DIGITAL
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Im Gespräch mit Marion Schmitz-Stadtfeld, Leiterin Integrierte Stadtentwicklung der ProjektStadt, einer Marke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt
"Die digitalen Interaktionsangebote im öffentlichen Raum bieten Bürger:innen neue - und v. a. spielerische - Möglichkeiten, ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten und es sich dadurch anzueignen. Wenn es funktioniert, ist dies ein beispielloser Demokratisierungsprozess im Raum".
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Digital Interaktiv
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Die Bürgerbeteiligung bekommt eine neue Stimme
Die Entwicklung städtebaulicher Projekte funktioniert am besten, wenn die betroffenen Bürger:innen in die Konzeptionierung einbezogen werden. Wie die entsprechende Bürgerbeteiligung aussieht, ist von Stadt zu Stadt verschieden. Im hessischen Kelsterbach, einer Kleinstadt unweit von Frankfurt am Main, hat jüngst ein neues Instrument eine im wahrsten Sinne des Wortes vielstimmige Premiere gefeiert.
© NHW / bbzl
Gustavsburg macht's vor
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ISEK Digital – Der neue Weg zum Bürger
Städte, Kommunen und Gemeinden stehen ununterbrochen vor neuen Herausforderungen. Rahmenbedingungen wandeln sich, die Einwohner:innen müssen sich den Veränderungen anpassen und im Idealfall den Wandel aktiv und konstruktiv mitgestalten. Im Zuge dieser Entwicklungen hat es sich die Stadt Ginsheim-Gustavsburg zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit ihren Bürger:innen ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept für den Stadtteil zu erarbeiten. Entstanden ist dabei ein umfangreiches Konzept mit über 30 Umsetzungsmaßnahmen und einem besonderen Schwerpunkt im Digitalen.
And the winner is...
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Integrierte Stadtentwicklung der ProjektStadt gewinnt Landeswettbewerb "Sozialer Zusammenhalt - Innovative Bürgerbeteiligung in der Sozialen Stadt"
Alle Bürger:innen zum Mitwirken an den Entwicklungen in ihrem Quartier zu begeistern ist ein Ziel, das eher utopisch als realistisch klingt. Dabei stellt Bürgerbeteiligung einen wichtigen Bestandteil erfolgreicher Stadtentwicklung dar. Auch wenn die klassischen Beteiligungsformate weit verbreitet sind, reichen sie oft für ein repräsentatives Stimmungsbild nicht mehr aus. Dieser Herausforderung stellt sich die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit ihrem Programm Bürgerbeteiligung und Kommunikation PLUS – mit Erfolg.
Digitale Quartiere - Facts or fiction?
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Gastbeiträge von Anke Strüver, Professorin für Humangeographie mit Schwerpunkt Stadtforschung und Dr. Jens Libbe, Leiter des Forschungsbereichs Infrastruktur am Deutschen Institut für Urbanistik.
Innovation war immer...
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100 Jahre Zukunft
Gastbeitrag von Klaus Burmeister, Gründer von Z_punkt und des foresightlab und lebt als Berater und Autor in Berlin.
Abstand ist gut und gelegentlich notwendig, nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie. Es fällt schwer, sich distanziert neben sich zu stellen. Es ist aber eine wichtige Voraussetzung dafür, einen reflektierenden Blick auf die turbulente Jetztzeit zu werfen. Ich wage es und starte einen Versuch, der nach Ursachen für die nervösen Zeiten fahndet, in denen wir uns zweifelsohne bewegen.
Wohnen im digitalen Zeitalter
Chancen und Risiken
Gastbeitrag von Liv Christensen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ETH Wohnforum.
Die Digitalisierung birgt Chancen und Risiken zugleich. Sie begünstigt die Pluralisierung der Lebensstile und verleiht flexiblen, mobilen und auf das Teilen ausgerichteten Wohnmodellen eine neue Dynamik. Sie kann das Wohnen bequemer machen und die Teilhabe in der Nachbarschaft fördern. Der Einsatz digitaler Tools bedingt aber auch, den Mehrwert kritisch zu hinterfragen und das Inklusions- gegenüber dem Exklusionspotenzial abzuwägen.
© Liv Christensen
Mittelpunkt Mensch
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Im Gespräch mit Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt
"Dadurch dass unsere Mitarbeiter:innen künftig von ehemals aufwendigen operativen Prozessen dank digitaler Tools befreit werden, können sie sich viel besser auf
ihr wesentliches Kerngeschäft konzentrieren – nämlich den Vermietungsprozess."
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Gut vernetzt!
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Mieter:innen und Vermieter:innen als digitale Partner in der Fritz-Kissel-Siedlung
Umfangreiche Baumaßnahmen und Modernisierungen in einer traditionsreichen Frankfurter Siedlung erfordern eine umfangreiche Information aller Bewohner:innen. Um die Kommunikation auch während der Pandemie sicherzustellen, fand im Sommer 2020 schließlich die erste digitale Mieter:innenversammlung in der Geschichte der Unternehmensgruppe Nassauischen Heimstätte | Wohnstadt statt.
© NHW / Marc Strohfeld
Von der Betonwüste zum grünen Quartier
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Planungsgebiet Siemens-Areal
Auf insgesamt 125.000 m2 des ehemaligen Siemens-Areals im beliebten Frankfurter Stadtteil Bockenheim entwickelt die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt gemeinsam mit Projektentwickler Instone Real Estate das multifunktionale Schönhof-Viertel. Verteilt auf 15 Baufelder sollen bis voraussichtlich 2024 rund 2.000 Wohnungen, fünf Kitas, eine hybride Grundschule, ein Nahversorgungszentrum, ein Studierendenhostel und eine Parkanlage mit Quartiersplatz entstehen.
Digitalisierung statt Dornröschenschlaf
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Wie Proptechs und Plattform-Ansätze die Immobilienbranche vorantreiben
Lange Zeit schien es, als verharre die Immobilienindustrie in einem analogen Dornröschenschlaf. In den letzten Jahren wurde die Branche langsam durch eine wachsende PropTech-Szene wachgerüttelt, die im Bereich der Digitalisierung neue, innovative Impulse setzt. Doch worauf kommt es bei digitalen Tools an und wieso sind ganzheitliche Plattform-Ansätze die Zukunft?
© Animus
Bye Bye Bürostadt
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Vom Rechenzentrum zum neuen Zuhause
Im Frankfurter Stadtteil Niederrad ist einiges in Bewegung: Wo einst Bürokomplexe das urbane Umfeld prägten, entsteht mit dem Lyoner Quartier eine lebendige Nachbarschaft mit mehr als 3.000 neuen Wohnungen. Auch die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt beteiligt sich an dem Prozess, an diesem Standort den so dringend benötigten bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum für die Region zu realisieren.
Energiewende im Quartier
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Herausforderungen für die Wohnungswirtschaft
Die Energiewende im Gebäudesektor ist ein zentraler Baustein bei der Erreichung der energie- und klimaschutzpolitischen Ziele der Bundesregierung: In Deutschland entfallen 35 % des Endenergieverbrauchs auf Gebäude. Bis 2050 soll der Primärenergiebedarf im Gebäudesektor um 80 % reduziert werden und der Gebäudebestand soll klimaneutral sein.
© Frauenhofer IFAM
Klima mit Zukunft
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Die Facetten der Nachhaltigkeit
Wollen sich Unternehmen heute zukunftsfähig aufstellen und wettbewerbsfähig bleiben, so führt am Thema Nachhaltigkeit kein Weg vorbei. Mit einer umfassenden Strategie hat sich die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt des komplexen und hochrelevanten Themas angenommen.
Gemeinsam für das Klima
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Die Initiative Wohnen.2050
Die EU hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt und will bis 2050 klimaneutral werden. Um das erreichen zu können, ist auch engagiertes Handeln seitens der Wohnungswirtschaft gefragt. Eine Gruppe von Vordenker:innen der Branche hat im Jahr 2020 deswegen im wahrsten Sinne die Initiative ergriffen. Die Initiative Wohnen.2050 bündelt als Plattform für Zusammenarbeit und Austausch Wissen, Strategien und Erfahrung. Denn Klimaschutz gelingt nur gemeinsam.
NHW / Walter Vorjohan
Den Blick erweitern
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Für mehr Klima- und Ressourcenschutz in der gebauten Umwelt
Bauen und Stadtentwicklung rücken in den Fokus der Klimaschutzdebatte - und das ist gut so. Denn rund ein Drittel der CO2-Emissionen, 35% des Endenergieverbrauchs, 90% der inländischen Entnahme mineralischer Rohstoffe und die Hälfte des Abfallaufkommens gehen auf Bauen zurück.
Die Idee vom Genug
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Teilhabe und Ressourcenschonung in Stadtquartieren stärken
Gastbeitrag von Dr. Jutta Deffner, Raum und Umweltplanerin
Städte sollen nachhaltiger werden, damit der Ressourcenverbrauch und die klimarelevanten Emissionen reduziert werden können. Wie aber können die Lebensqualität und die soziale Teilhabe von Bewohner:innen in einem Wohnviertel verbessert und gleichzeitig der Ressourcenverbrauch und und die Umwelteinwirkungen verringert werden? Diese Frage ist beispielhaft für die Suffizienzforschung mit dem Fokus Stadt.
Urban Media Project
Ein Stück Zukunft
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Klimafreundliches Wohnen im Wiesbadener Westen
Im Sommer 2017 nahm die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt sowohl Baumaschinen als auch Brieftasche in die Hand, um im Wiesbadener Stadtteil Kohlheck ein weiteres Projekt zu realisieren, das die Potenziale der Gegend hervorhebt und sich ihrer Bedarfe annimmt. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro BGF+ entstand so innerhalb von zwei Jahren hochwertiger, bezahlbarer und vor allem energieeffizienter Wohnraum. Marode Nachkriegsbauten mussten weichen.
Klimainsel Kelsterbach
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Die Klimaangepasste Stadt im Zentrum Deutschlands
Die Stadt Kelsterbach wurde im Jahr 2018 in das Stadtentwicklungsprogramm „Zukunft Stadtgrün“ (jetzt: „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“) aufgenommen. Mit integrierten und ökologisch hochwertigen Projekten ist Kelsterbach Vorreiter für eine klimagerechte und zukunftsweisende Stadtentwicklung in Hessen.
NHW / To Kuehne
Impressum
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