BILDUNGSIMMOBILIEN Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft

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BILDUNGSIMMOBILIEN Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft

Sonderausgabe 01/2025

Und dann ist da nach den letzten Wochen, in denen wir uns im Rahmen dieser Ausgabe mit dem Thema Bildungsimmobilien auseinandersetzen durften, neben den Sorgen plötzlich noch ein anderes Gefühl in mir aufgepoppt: Hoffnung. Denn ja, es gibt Grund zur Hoffnung – und dieser liegt in zahlreichen engagierten Akteur:innen, die aktuell mit viel Engagement auf den Plan treten, um der dysfunktionalen deutschen Bildungslandschaft im Schulterschluss mit der öffentlichen Hand zumindest baulich wieder zu neuer Stärke zu verhelfen. Lesen Sie in dieser Ausgabe von Projektentwickler:innen aus dem In- und Ausland, die der öffentlichen Hand auf Augenhöhe ihre Expertise und ja, auch neue finanzielle Möglichkeitsräume, anbieten. Von Planenden und Gestaltenden, die innovative Instrumente mitbringen, die Tempo, Qualität und Umweltbewusstsein gleichermaßen in Bau- und Sanierungsprojekten vereinen. Von Beratenden, die den Schulbau auch für junge, fehlende Fachkräfte zu einer sinnstiftenden Aufgabe etablieren möchten und solchen, die sich für einen stärkeren Fokus auf eine gelungene Phase Null im Planungsprozess einsetzen. Und ja, natürlich hat jede:r dieser Akteur:innen nicht nur eine intrinsische Motivation in nicht weniger als die Zukunft unserer (Wissens-)Gesellschaft zu investieren, sondern verspricht sich auch einen eigenen wirtschaftlichen Vorteil aus der neuen Asset-Klasse Bildungsimmobilie. Doch vielleicht tun wir gut daran, in diesem vermeintlich egoistischen Motiv vor allem auch Positives zu sehen, über unseren eigenen Schatten zu springen und diese neuen Partnerschaften zwischen öffentlicher und privater Hand als das zu sehen, was sie sind: Die aktuell vielversprechendste Chance, die wir haben, um unsere Bildungslandschaft endlich auf ein Niveau zu bringen, das unsere Kinder, unsere Zukunft der Gesellschaft, verdient haben. Ich für meinen Teil bin dankbar, dass neue Player sich dem Thema Bildungsimmobilie annehmen und sich hier bereits vielversprechende Aktivitäten abzeichnen. Denn seien wir doch ehrlich: Ob das kürzlich beschlossene Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur auch in gleichem Maße in Schulen wie in Brücken und Schienen investiert wird – und wenn ja, in welcher Form – darauf sollten wir nicht warten. Lern- UND Lebensorte braucht es heute. Nicht morgen, nicht übermorgen.

Ihre Marie Sammet
Stellv. Chefredakteurin

Inhalt

BILDUNGSIMMOBILIEN

Seite 3

EDITORIAL

Seite 06

OUTSTANDING Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

DIE OFFENE SCHULE WALDAU SETZT EINEN NEUEN STANDARD FÜR LERNUMGEBUNGEN

In Kassel entsteht mit der „Offenen Schule Waldau“ (OSW) derzeit eine Gesamtschule, die hierzulande einen neuen Standard für Lernumgebungen setzen soll. Der Entwurf für den flexiblen, nachhaltigen Mehrzweckbau stammt aus der Feder des dänischen Büros C. F. Møller Architects: Auf 17.000 m² entstehen zeitgemäße Lern- und Begegnungsräume, die sowohl den rund 950 Schüler:innen als auch den Nachbar:innen des Stadtteils zugutekommen sollen. Im März 2025 fand die offizielle Grundsteinlegung statt; die Fertigstellung der OSW ist für 2027 geplant.

Seite 08

HOLISTIC

EIN ZUHAUSE FÜR EIN GANZHEITLICHES BILDUNGSKONZEPT IN KREFELD

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist für jedes Kind ein Meilenstein, der mit großen Veränderungen verbunden ist: Sei es der neue (Schul-)Weg, das Erkunden eines neuen Gebäudes oder das Kennenlernen der noch fremden Kinder und Erziehenden. In diesem Zuge entstehen neue Gruppendynamiken und Lernarten. In der Krefelder Innenstadt wächst mit dem „Haus der Bildung“ derzeit ein neuer, ganzheitlich gedachter Komplex, mit dem die Stadt den Kindern diesen Entwicklungsschritt erleichtern möchte.

Seite 10

UNFOLDING

OFFENHEIT UND DIALOG IM KÖLNER KLINGELPÜTZPARK

Die „Bildungslandschaft Altstadt Nord“ (BAN) beeindruckt mit ihrer Ganzheitlichkeit aus Pädagogik, Architektur und Stadtteilplanung: gernot schulz : architektur haben gemeinsam mit der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft und der Stadt Köln einen Ort der freien Entfaltung für Schüler:innen, aber auch für Anwohnende und Parkbesucher:innen kreiert.

Seite 12

PRESERVE

DAS NEUE SCHULHAUS DAVOS VEREINT NACHHALTIGKEIT UND FUNKTIONALITÄT

Das Architekturbüro CURA hat mit dem Schulzentrum in Davos ein wegweisendes Beispiel für nachhaltige Architektur im alpinen Raum geschaffen. Anstatt das Bestandsgebäude aus den 1960er Jahren abzureißen, wurde es erhalten und durch einen innovativen Holzbau ergänzt. Entstanden ist ein Ensemble, das die Zukunft des Planeten ebenso in den Fokus rückt wie das Erfordernis nach inspirierenden Bildungslandschaften

GRUNDSATZ

Seite 14

BILDUNGSBAUTEN STATT SCHULHÄUSER

Grundsatzbeitrag von Prof. i. R. Dr. Jörg Ramseger

Alle paar Jahre ertönt in der Presse der Schlachtruf „Schule neu denken!“ – seit Jahrzehnten schon. Und viele Einzelne denken manchmal auch neu. Nur das System als Ganzes zeigt eine geradezu erschütternde Innovationsresistenz. Da nimmt es nicht Wunder, dass auch unsere Bildungsbauten oft von erschütternder Uniformität geprägt sind. Viereckige Schachteln ohne jeden Pfiff und – schlimmer noch – ohne jeden besonderen Identifikationsfaktor prägen wenigstens die Hälfte der Abbildungen, wenn man eine Bildersuche zum Thema „Schulneubau“ bei Google startet – als hätte es die Kritik eines Friedensreich Hundertwasser an der „Diktatur des rechten Winkels“ nie gegeben.

BILDUNGSIMMOBILIEN

Seite 16

NEUE ALLIANZEN FÜR DEN BESTANDSUMBAU Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

KÖLNER ERLEBNISWELT ODYSSEUM WIRD ZUR GESAMTSCHULE

Die Stadt Köln steht, wie so viele Kommunen, vor der Herausforderung eine steigende Anzahl von Schüler:innen zu betreuen. Der Schulentwicklungsplan stellt den Planungsrahmen dar. Um dem darin aufgezeigten Bedarf gerecht zu werden, setzt die Stadt auch auf Partnerschaften mit privaten Entwicklern: Ein Joint Venture aus dem schwedischen Sozialimmobilienspezialist Hemsö und der Österreichischen ARE Austrian Real Estate (ARE) wird bis Sommer 2028 das „Odysseum“ in Köln-Kalk zu einer Gesamtschule für 1.000 Schüler:innen umbauen.

Seite 20

INVESTITIONEN IN DIE ZUKUNFT DER GESELLSCHAFT

EIN ÖSTERREICHISCHES PLÄDOYER FÜR STRATEGISCHE PARTNERSCHAFTEN UND LANGFRISTIGE INVESTITIONEN

Im Gespräch mit Thomas Bassetti, Head of ARE International

„Die Zahlen zum Investitionsrückstand bei Schulimmobilien in Deutschland sind beeindruckend und alarmierend zugleich. Uns war klar: Hier gibt es nicht nur einen erheblichen Bedarf, sondern auch eine Möglichkeit, unser Know-how sinnvoll einzubringen.“

Seite 24

JAG ÄLSKAR SKOLAN

SCHULBAU IN DEUTSCHLAND AUF DIE SCHWEDISCHE ART

Während in Deutschland marode Schulgebäude und schleppende Sanierungsprozesse den Bildungsalltag prägen, setzt Schweden auf moderne, nachhaltige und flexible Lernräume. Die skandinavische Investitionsstrategie für Bildungsimmobilien basiert auf einem tief verankerten gesellschaftlichen Verständnis: Schulen sind nicht nur Lernorte, sondern auch zentrale Pfeiler für soziale und wirtschaftliche Entwicklung. Das schwedische Unternehmen Hemsö bringt genau dieses Know-how auf den deutschen Markt.

Seite 28

VON SCHUL(T)RÄUMEN UND STETIGEM WANDEL

IM GESPRÄCH MIT PETER ORTHEN, GESCHÄFTSFÜHRER DER ALHO SYSTEMBAU GMBH

Mit ihrer modularen Bauweise schafft die Firma ALHO flexible, zukunftsfähige Lernräume und setzt damit neue Maßstäbe im Schulbau. Ein herausragendes Beispiel ist die „Berswordt-Europa-Grundschule“ in Dortmund, die durch ihre Cluster-Struktur und innovative Architektur Demokratieerziehung und gemeinschaftliches Lernen fördert. Indem die Stadt Dortmund auf Modulbau setzt, reagiert sie auf den wachsenden Bedarf an Schulplätzen und liefert eine effiziente Lösung für die schulische Infrastruktur der Zukunft.

Seite 32

GUT IN DER ZEIT, GUT FUR’S KLIMA

SCHULBAU, SCHNELL UND NACHHALTIG

Bildungsbauten gehören zu den zentralen Bausteinen einer zukunftsorientierten Gesellschaft. Schulen und Bildungseinrichtungen sind Orte, an denen Wissen vermittelt wird und in denen soziale Werte, kulturelles Verständnis sowie individuelle und gemeinschaftliche Kompetenzen entwickelt werden. Das integrale Planungsbüro SSP AG steht für einen Bildungsbau, der nicht nur funktionale Lernräume schafft, sondern als strategischer Ort der Zukunftsgestaltung agiert und Mehrwerträume schafft. Nachhaltigkeit, Termintreue und innovative architektonische Konzepte bilden dabei die Grundlage für eine zeitgemäße Planung mit einer Expertise aus 57 Schulprojekten in 47 Jahren.

Seite 34

EIN TREFFPUNKT FUR DAS GANZE QUARTIER

UNSERE VISION DER SCHULE VON MORGEN: EIN ORT DES LERNENS UND DER BEGEGNUNG

Schule als gemeinsamer Ort – rund um die Uhr! Das ist unsere Vision. Als integraler Bestandteil ihres jeweiligen Quartiers soll Schule ihr bestes Potenzial entfalten. So wird Schule zum hybriden Stadtraum mit durchdachten Bildungsräumen, die nicht nur den Lernenden, sondern auch den Menschen im Quartier dienen. Ein „Perfect Match“, das private Entwickler:innen gemeinsam mit Antreiber:innen der öffentlichen Hand herbeiführen können.

Seite 36

BILDUNGSWELTEN DER ZUKUNFT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

UFER LEOWALD BAUT AUF EXPERTISE UND GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG

Im Gespräch mit Markus Ufer und Ulrich Leowald, UFER LEOWALD GmbH

„Wir haben nicht nur die Vision, Bildungswelten zu erschaffen, die unsere Gesellschaft verbessern. Wir haben auch den Mut dazu. “

Seite 40

BILDUNG BAUT ZUKUNFT

WARUM KITAS DIE NACHHALTIGSTE INVESTITION FÜR URBANE ENTWICKLUNG SIND – UND WIE KITARINO NEUE MAẞSTÄBE SETZT

Im Gespräch mit Patrick Smague, Gründer und Geschäftsführer bei Kitarino

KiTas sind kein ergänzendes Detail städtischer Planung, sondern fundamentaler Bestandteil zukunftsfähiger Quartiere. Wo frühkindliche Bildung räumlich mitgedacht wird, entstehen Orte des sozialen Zusammenhalts – und Investitionsmodelle, die wirtschaftliche Stabilität mit gesellschaftlicher Wirkung verbinden.

Seite 44

GEMEINSCHAFT GESTALTEN Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

AUDERE ALS PARTNERIN FÜR NACHHALTIGE UND FLEXIBLE LÖSUNGEN

Die audere Unternehmensgruppe hat sich auf die Entwicklung von Bildungsimmobilien spezialisiert, mit einem klaren Fokus auf Kindertagesstätten – sowohl für temporär als auch dauerhaft genutzte Einrichtungen. Durch modulare Bauweisen und flexible Nutzungskonzepte bietet audere Lösungen, die den Bildungsbereich für die Kleinsten nicht nur schnell, sondern auch nachhaltig erweitern.

Seite 46

JEDE SCHULE EINE KLASSE FÜR SICH GOLDBECK

GOLDBECK SCHAFFT ZUKUNFTSFÄHIGE LERNWELTEN

Schule ist nicht gleich Schule: Das Bau- und Dienstleistungsunternehmen GOLDBECK weiß aus über 130 erfolgreich realisierten Projekten, wie vielfältig die Anforderungen an Räume für zeitgemäßes Lernen und Lehren sind. Anspruch des Unternehmens ist es, Bildung einen leistungsfähigen und finanzierbaren Rahmen zu geben. Drei Beispiele in Nordrhein-Westfalen zeigen, wie zukunftsfähige Lernwelten in der Praxis aussehen.

Seite 48

ALL IN ONE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

VON MULTIPROJEKTMANAGEMENT UND TOTALUNTERNEHMERVERGABEN

Im Gespräch mit Björn Fries, Senior Teamleiter bei Drees & Sommer

Es scheint mitunter eine unlösbare Aufgabe, vor der deutsche Kommunen stehen, wenn es um den so dringend benötigten Ausbau von Schulstandorten geht. Dabei scheitert es oftmals gar nicht an fehlenden finanziellen Mitteln, sondern vielmehr an einer Projektmanagementaufgabe, die für öffentliche Verwaltungen immer herausfordernder wird. Die Beauftragung von General- und Totalunternehmern wird zunehmend das Mittel der Wahl.

Seite 52

BAUPROJEKTE MIT VERANTWORTUNG UND WEITBLICK

ZUKUNFTSSICHERE BILDUNGSBAUTEN DURCH TOTAL- UND GENERALUNTERNEHMER

Moderne Bildungseinrichtungen sind mehr als Gebäude – sie sind Orte des Wachstums, der Begegnung und Innovation. Doch ihre Planung und Realisierung stellt viele Auftraggeber:innen vor große Herausforderungen: enge Zeitfenster, begrenzte Ressourcen und ein hohes Maß an Komplexität. Wie lässt sich dieser Spagat meistern? Mit General- und Totalunternehmer: Sie übernehmen Verantwortung, bieten maßgeschneiderte, nachhaltige und kostensichere Lösungen – aus einer Hand.

Seite 54

LEKTION GELERNT – WARUM WIR NEUE SCHULEN BRAUCHEN Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

UNSERE GESELLSCHAFT BEFINDET SICH IN EINEM TIEFGREIFENDEN WANDEL. DAS SOLLTEN WIR AUCH IN DER PLANUNG ZEITGEMÄẞER LERNRÄUME BEACHTEN.

Im Gespräch mit Barbara Pampe, Vorständin bei der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

„Wir leben in einer Zeit, in der sich Gesellschaft aufgrund unterschiedlicher Gründe und Einflüsse massiv und mit sehr hoher Geschwindigkeit verändert. Infolgedessen muss sich auch die Pädagogik verändern. Eine ‚gute Schule‘ ist natürlich viel mehr als ein taugliches Gebäude. Der Wandel ist fundamental – und zwar wortwörtlich innen wie außen.“

RECHT

Seite 58

BILDUNG BRAUCHT RÄUME – UND TEMPO

RECHTSBEITRAG

Beitrag von Dr. Stefan Mager und Katharina Franke

Deutschlands Schulen brauchen mehr als pädagogische Konzepte – sie brauchen Räume. Doch der Bildungsbau stockt. Knappe Ressourcen, volle Auftragsbücher und vermeintlich komplizierte Verfahren bremsen den dringend benötigten Ausbau. Wer schneller bauen will, muss das Vergaberecht nicht fürchten – sondern gezielt einsetzen.

BILDUNGSIMMOBILIEN

Seite 60

PRIVATES KAPITAL

BILDUNGSIMMOBILIEN ALS ANLAGEKLASSE

Beitrag von Dr. Hans Werner Klee

Bildungsimmobilien stehen im Mittelpunkt einer der drängendsten Herausforderungen der öffentlichen Hand. Doch viele Kommunen sind finanziell und personell überfordert. Privates Kapital gewinnt daher an Bedeutung. Investoren erkennen Bildungsimmobilien zunehmend als attraktive, stabile Anlageklasse mit langfristig sicheren Erträgen. Die öffentliche Hand kann davon profitieren, muss jedoch auch die langfristigen Verpflichtungen und Abhängigkeiten sorgfältig abwägen. Welche Chancen und Risiken ergeben sich für beide Seiten? Welche Modelle haben sich bewährt?

Seite 64

DIE RESSOURCE MENSCH

WIE KOMMUNEN DEM FACHKRÄFTEMANGEL IM SCHULBAU BEGEGNEN KÖNNEN

Im Gespräch mit Edmund Mastiaux, Geschäftsführer zfm – Zentrum für Management- und Personalberatung

„Neben der Vergütung ist ( … ) vor allem die Sinnstiftung ein zentrales Argument für den öffentlichen Dienst. Viele Menschen schätzen es, an Projekten mitzuwirken, die gesellschaftlich relevant sind.“

Seite 68

VOM SCHULHAUS ZUM KLIMACAMPUS

INVESTIEREN IN BILDUNGSIMMOBILIEN ALS ORTE DER TRANSFORMATION

Bei der Planung und Finanzierung von Bildungsimmobilien größer zu denken, das kann sich für Städte und Gemeinden durchaus lohnen. Wer beim Bau und der Modernisierung von Schulen die zentralen Transformationsthemen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation ganzheitlich einbezieht, investiert gleich mehrfach in Zukunft. Und kann dafür auf ein großes Portfolio von Fördermitteln zugreifen.

Seite 72

RAUM FUR GUTE BILDUNG

DIE PD UNTERSTÜTZT KOMMUNEN BEI DER KONZEPTION, PLANUNG UND UMSETZUNG VON BILDUNGSBAUTEN

Errichtung, Betrieb und Ausstattung von Schulbauten zählen zu den Pflichtaufgaben von Kommunen zur Sicherung der öffentlichen Daseinsvorsorge. Bei der Bewältigung dieser Aufgaben stehen die Kommunen jedoch zunehmend vor erheblichen Herausforderungen, da es eine Vielzahl von komplexen und oftmals widersprüchlichen Zielsetzungen zu beachten gilt.

URBAN HEROES

Seite 76

WO EIN WILLE IST, IST AUCH EIN WEG Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

HERNE: SCHULBAUGESELLSCHAFT ALS INSTRUMENT FÜR KOMMUNALEN BILDUNGSBAU

Im Kontext der Verbesserung der Bildungslandschaft spielen Kommunen eine zentrale Rolle. Schließlich liegt hierzulande ein Großteil der Bildungsbauten in städtischer Hand. Die Stadt Herne ist sich dieser Verantwortung bewusst und nimmt die Optimierung ihrer Schulstandorte vorbildhaft in Angriff. Seit 2017 modernisiert, erweitert und saniert die HSM Herner Schulmodernisierungsgesellschaft, eine projektfinanzierte Tochter der Stadt Herne, zahlreiche lokale Bildungsbauten.

Seite 78

GANZ IN RUHE

DIE ALEMANNENSCHULE IN WUTÖSCHINGEN FÖRDERT KINDER UND JUGENDLICHE BEDARFSGERECHT

In Wutöschingen lernen Kinder und Jugendliche selbstbestimmt und intrinsisch motiviert. Dafür haben der ehemalige Schulleiter der Alemannenschule Stefan Ruppaner und sein Kollegium einen Raum geschaffen. Potenzialentfaltung gelingt hier nicht unter Angst, Druck und Prüfungsstress, sondern durch Gemeinschaft, Erleben und eigenes Tempo.

Seite 80

GEBORGENHEIT UND FREIHEIT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

DAS MÜNCHENER LERNHAUSKONZEPT ALS ORT FÜR INKLUSIVES, INTEGRATIVES UND DEMOKRATISCHES LEBEN UND LERNEN IN DER GRUNDSCHULE BERG AM LAIM.

Die Münchner Grundschule Berg am Laim sieht sich angesichts der gesellschaftlichen und (schul-)politischen Entwicklungen vor große Herausforderungen gestellt. Ihre Strategie: Vertrauen ineinander, Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Co-Kreation in den Räumen ihres neuen Lernhauses, dessen Architektur zu Geborgenheit und Freiheit beiträgt.

Seite 82

IMPRESSUM

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