LUST Erst fühlen, dann denken

03/2024

15 € | Im Abo 48 € / Jahr

Jetzt bestellen

LUST Erst fühlen, dann denken

03/2024

Vor dem Hintergrund der bislang in diesem Jahr veröffentlichten polis Magazine, hat mir kaum ein Begriff so viel Kopfzerbrechen bereitet wie das Titelthema dieser Ausgabe: LUST. Auch der Blick in gängige Nachschlagewerke und das Abtauchen in philosophische Annäherungsversuche hinterlässt bei mir nicht mehr als ein: „Kann man so sagen – muss man aber nicht.“ Was viele Definitionen eint, ist, dass sie in Lust die intensive, angenehme Weise des Erlebens sehen. Und genau darin liegt ihre Kraft.

Wir kennen es alle: Wenn wir auf etwas „Lust haben“, steigt unmittelbar unsere Motivation und unser Fokus für eine Aufgabe, einen Menschen, eine Situation. Lust ist in diesem Fall erst einmal ziellos. Sie speist sich allein aus der Unmittelbarkeit des Erlebten und zwingt uns im positivsten Sinn, allgegenwärtig zu sein. Ich wage sogar zu behaupten, dass wir uns in lustvollen Momenten am lebendigsten fühlen – vielleicht, weil das Gefühl der Lust mit weiteren Gefühlen verbunden ist. Denken Sie z. B. an das Glücksgefühl, das Sie überkommt, wenn Sie Ihrer Lust auf Süßes nachgehen und die erste Gabel des noch warmen Apfelstrudels genießen; oder aber an den Nervenkitzel, der mit Ihrer Abenteuerlust einhergeht, wenn Sie sich endlich dazu entschließen, einen bislang unerreichten Gipfel zu erklimmen.

Lust vermag in uns Potenziale und Willenskraft freizusetzen, derer wir uns im Alltag kaum bewusst sind. Dass wir diesem Gefühl so wenig Raum schenken, liegt wohlgemerkt NICHT in der Natur der Sache, sondern – wie so häufig – in unserer Konditionierung.

Bislang unterscheiden wir fein säuberlich zwischen Körper und Gefühl – und lassen dem Verstand v. a. bei Entscheidungen in der Regel den Vortritt: Erst das Logische, dann das Lustvolle. Diese Unausgewogenheit hat zu einer Lustlosigkeit innerhalb unserer Gesellschaft geführt.

Es mangelt uns schlichtweg an intensiven, angenehmen Weisen des Erlebens. Stattdessen herrscht in den Köpfen allgemeine Verdrossenheit gegenüber Systemen und Strukturen (Die da oben tun nichts!), Resignation (Wir können eh nichts ändern!), Ängstlichkeit (Die Welt wird schlimmer!) und Stillstand (Bringt doch eh alles nichts!) – nur um einige Symptome zu nennen. Anders gesagt: Logik bringt uns an dieser Stelle nicht weiter. Wir tun hingegen gut daran, ein neues „KÖRPERGEFÜHL“ zu entwickeln, das Verstand (Körper) und Emotionen (Gefühl) wieder Raum zur freien, ausgewogenen Entfaltung lässt.

Was kann all das nun für Stadt, Stadtentwicklung und Stadtgesellschaft bedeuten?

Lassen Sie uns den Status quo inkusive sämtlicher Ideen, Visionen und Konzepte einmal auf den Prüfstand stellen und uns fragen, ob all diese bisherigen Pläne etc. „Lust auf mehr Stadt“ machen?

Seien wir so kühn und drehen den Spieß einmal um: Erst das Lustvolle, dann die Logik. Vielleicht weitet diese intensive, angenehme Weise des Erlebens nicht nur unseren Horizont, sondern auch unsere Herzen.

Inhalt

LUST

Seite 03

EDITORIAL

Seite 06

SUGAR

EIN SILICON VALLEY FÜR MÜNCHEN

Im Herzen des Münchener Stadtteils Obersendling entwickelt der Projektentwickler Salvis auf einer Industriebrache eines der nachhaltigsten Quartiere Deutschlands. Einst industrielles Rückgrat der bayerischen Hauptstadt, sollen im sogenannten „Sugar Valley“ Arbeitsplätze für 5.000 Menschen und etwa 220 Wohneinheiten entstehen.

Seite 08

(RE)FRAME

EIN NEUER MASSSTAB FÜR BRATISLAVA

Die slowakische Hauptstadt bekommt einen neuen Stadtteil nach den Plänen des Büros Stefano Boeri Architetti, das sich in einem internationalen Wettbewerb mit dem Projekt „Urban Oasis“ durchsetzte. Mit der Idee eines großen Parks, der von vielfältig begrünten Gebäuden umgeben ist und das Areal vielschichtig verbindet, konnte „Urban Oasis“ die Jury und die Projektentwickler:innen von Penta Real Estate überzeugen.

Seite 10

CONVERT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

EIN NÄCHSTER LEBENSZYKLUS FÜR LONDON

Die Typologie des Hochhauses ist in der Architektur noch vergleichsweise jung. Dennoch stehen viele dieser Gebäude aufgrund ihrer monofunktionalen Ursprungsplanung und geänderter Bedürfnisse an den städtischen Raum vor der Frage einer Umnutzung. Wie der nächste Lebenszyklus eines klassischen Büroturms möglicherweise aussehen kann, zeigt die im Juli 2024 veröffentlichte Planung vom Architekturbüro Kohn Pedersen Fox (KPF) für den Londoner 8 Canada Square.

NEWS

Seite 12

LUST

GRUNDSATZ

Seite 14

DIE STADT ALS LUSTGARTEN

DAS VERGNÜGEN AN DER STADT BRAUCHT FREIRÄUME

Gastbeitrag von Michael Bienert

Wo ist die Lust an der Urbanität geblieben? Viele Orte in den Städten wirken so lustlos geplant, gestaltet und bewohnt, dass einem jede Freude daran vergeht. Dann aber ist der Zauber plötzlich wieder da. Dort, wo man es nicht erwartet, aber das Vergnügen sich seinen Raum erobert. Oder wo die Lust am Schauen die Tristesse überwindet.

LUST

Seite 16

STADTKLANG TANKEN Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

AKUSTIK ALS UNTERSCHÄTZTE DIMENSION DER STADTENTWICKLUNG

Im Gespräch mit Andres Bossard

„Leider wird die Bedeutung des Klangs in der Bauplanung häufig vernachlässigt (...) – man ist quasi ,hörblind‘. Erst im Nachhinein, wenn das Gebäude bereits steht, wird dem Klang eine gewisse Aufmerksamkeit geschenkt, allerdings meist nur als nachträglicher Aspekt, der kaum Einfluss auf das Gesamterlebnis hat.“

Seite 20

ZWISCHEN RAUM, ZEIT UND UNENDLICHKEIT

WARUM ES SICH LOHNT, FLÄCHEN ZU REAKTIVIEREN UND KREATIVITÄT ZU FÖRDERN

Im Gespräch mit Dr. Katja Wolframm

Die Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH ist die größte städtische Kreativwirtschaftsförderung in Deutschland. Seit 2021 widmet sie sich mit ihrem Förderprogramm „Frei_Fläche“ dem Thema Zwischennutzung und reaktiviert kleine wie große leer stehende Flächen in der Hansestadt, darunter auch den Kreativplaneten JUPITER im ehemaligen Karstadt-Kaufhaus an der Mönckebergstraße. Auch in weiteren Projekten zeigt die städtische Initiative, wie Innovationsfähigkeit und Kreativität in der Stadt(entwicklung) gewinnbringend umgesetzt werden können.

Seite 26

LUST AUF E-INFACH Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

GESETZLICHE STÄRKUNG FÜR DEN GEBÄUDETYP E

Zur schnelleren kostengünstigeren Umsetzung von Bauprojekten wurde im Jahr 2022 der Gebäudetyp E auf Initiative der Bayerischen Architektenkammer als innovativer Lösungsansatz entwickelt. Auch die Bundesregierung hat das große Potenzial für den Gebäudetyp E erkannt und einen Gesetzentwurf zur Änderung des BGB erarbeitet, der bereits 2025 in Kraft treten könnte. Es wäre ein Meilenstein zur Bekämpfung der Wohnungsnot in Deutschland.

Seite 28

MENSCHEN MACHEN ORTE

ORTE DIENEN KEINEM SELBSTZWECK, SONDERN SOLLEN ALS PLATTFORM DES MITEINANDERS FUNGIEREN - SO WIE DAS FRANKFURTER MAIN YARD

Im Gespräch mit René Reif

„Dass wir uns als Lebensraumgestalter verstehen, rührt aus der Überzeugung, dass Immobilienprojekte immer auch einen positiven gesellschaftlichen Einfluss haben sollten. Es ist absolut notwendig, dass Projektentwickler in ihrer Selbstreflexion ihren sozialen Auftrag verstehen.“

MEINUNG

Seite 34

URBANE LUST – FÜHLEN IN DER STADT IST RADIKAL Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

LUSTVOLL STADTRÄUME ERLEBEN ZU KÖNNEN, HAT VIEL DAMIT ZU TUN, OB WIR BEREIT SIND, ZU FÜHLEN

Gastbeitrag von Anneli Käsmayr

Bauwerke, wie auch öffentliche Plätze, besitzen stets eine Aura oder atmosphärische Blaupause, mit der wir über unsere Sinneswahrnehmung in Resonanz gehen können. Genau wie dritte Orte, Plätze unter Bäumen oder Innenräume. Mit unseren Sinnen nehmen wir Atmosphären wahr und erfahren uns im Spiegel dessen, was wir wahrnehmen.

BLACK BOX

Seite 36

LUST AUF SPINNEN: KLEIN, ABER OHO

Sie sind sehr klein. Kleiner als ein Reiskorn. Sie sind sehr schön, obwohl sie für viele Menschen mit Ekel behaftet sind. Die australische Künstlerin Maria Fernanda Cardoso ist fasziniert von der kleinen Pfauenspinne. In ihrer Fotostrecke Spiders of Paradise zeigt sie extreme Nahaufnahmen der wahrscheinlich schönsten Spinnen der Welt.

POLIS KOLUMNE

Seite 39

STADT JENSEITS DER KAMPF- GEMEINSCHAFT

Gastbeitrag von Dr. Alexander Gutzmer

Vor einigen Tagen erlebte ich ein, gestatten Sie mir die offensive Formulierung, professionelles Highlight: Ich saß mit dem Philoso- phen Peter Sloterdijk auf einer Bühne. Ein Highlight deshalb, weil Sloterdijk einer der inspirierendsten Denker unserer Zeit ist, einer der seltenen Zeitgenossen, die abstrakt philosophische Ansätze, konkrete originelle Weltanschauung und eine besonders Sprache zu einer inspirierenden Melange zeitgemäßer Weltdeutung vereinen.

ZIA

Seite 40

WENN LUST SICH LOHNT: INNOVATION ALS MOTIVATOR

ZIA & Iris Schöberl

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten, schwankender Märkte und großer Transformationsherausforderungen neigen Unternehmen dazu, sich auf vermeintlich sichere Positionen zurückzuziehen. Dass in mutigen Schritten auch echte Chancen liegen, wird häufig verkannt. Diejenigen, die den Mut aufbringen, neue Wege zu gehen und Innovationen voranzutreiben, können sich oft einen echten Vorteil verschaffen. Die Lust am Neuen, das Entdecken unerschlossener Möglichkeiten, können nicht nur zur Bewältigung von Krisen beitragen, sondern auch Katalysator für nachhaltiges Wachstum sein.

LUST

Seite 42

EINE FRAGE DER HALTUNG

NEW WORK IST EIN POOL AN MÖGLICHKEITEN, DER UNSERE ARBEITSWELT NACHHALTIG VERBESSERN KANN

Im Gespräch mit Martina Rahmfeld

„Wer davon ausgeht, dass Mitarbeitende, die gemeinsam in einem Büro sitzen, auch wirklich zusammenarbeiten, irrt. (...) Das Büro ist heutzutage nicht mehr der ausschlaggebende Faktor für eine gute Team- oder Unternehmenskultur.“

Seite 48

KOMMT PFLÜCKEN! Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

OBST UND GEMÜSE BESTIMMEN DAS STADTBILD IM RHEINLAND-PFÄLZISCHEN ANDERNACH

In der Essbaren Stadt Andernach werden seit 14 Jahren städtische Grünflächen in nutzbare Gärten verwandelt. Auf 3.000 m2 im Zentrum der Stadt bietet sich eine beeindruckende Vielfalt an Obst, Gemüse und Kräutern zum Pflücken an. Doch nicht nur die innerstädtische Permakultur hat Vorbildcharakter: Das Projekt plädiert für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln, stärkt den Gemein- schaftssinn und weckt indessen die Lust zum Mit- und Selbermachen.

RECHTSBEITRAG

Seite 52

DIE LUST AM NACHHALTIGEN ENERGIEQUARTIER

Gastbeitrag von Dr. Florian Brahms

Wenn der LUST nicht stattgegeben wird, führt dies zu Frust. Die Lust neue Aspekte in die Projektentwicklung einzubringen, wird teilweise durch Gesetze verhindert, die nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen bzw. zu einer Zeit gefasst wurden, in welcher die Regelungen zwar dem Stand der Technik bzw. des Lebensum- feldes entsprachen, aber nicht flexibel gestaltet wurden und mithin nunmehr beengend wirken. Der Gesetzgeber hat gerade im Ener- giebereich eine Vielzahl von gesetzlichen Regelungen geändert, um den neuen Bedürfnissen mehr Rechnung zu tragen und ggf. die Lust an nachhaltigen Quartierslösungen zu steigern.

LUST

Seite 54

LA LA LAND(LUST)? Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

DIE STADT GÖRLITZ BAUT AUF NEUE TRÄUME IN ALTEN RÄUMEN

Im Gespräch mit Marion Kempe und Benedikt M. Hummel

Stadt oder Land? Die Stadt Görlitz positioniert sich als „Dazwischen“ und zeigt durch innovative Projekte, dass eine Verbindung von urbanen Struk- turen und ländlichen Orten möglich ist. Initiativen wie „Baulust Görlitz“ ermöglichen die Realisierung neuer gemeinschaftlicher Wohnformen in historischen Gebäuden mit dem Ziel, die Attraktivität der Stadt nachhatltig zu stärken – nach Land, Lust und Laune!

Seite 58

LUST AUF KREATIVE PROZESSE

WARUM ES EIN PRIVILEG IST, STÄDTE AKTIV MITZUGESTALTEN

Im Gespräch mit Anke Tsitouras und Jens Kreiterling

„Gerade die Dinge, für die man jeden Morgen aufsteht, werden in der aktuellen Marktlage oft als erstes reflexhaft gestrichen: ästhetische Aspekte, gesunde Materialien oder Mehrwert schaffende Konzepte, die auch ins Umfeld positiv wirken. Da geht es eben umso mehr darum, so lange nach Lösungen zu suchen, bis man diese Dinge vielleicht doch umsetzen kann.“

URBAN GALLERY

Seite 62

HOMETOWN SMELLSCAPES Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

ZWISCHEN FARBEN UND DÜFTEN – EINE SINNLICHE EXPEDITION

Künstlerin Esrin Üsümüs nimmt die Welt synästhetisch wahr. Hieraus entstehen faszinierende Kunstwerke, die ihre Heimatstadt Bonn in einer einzigartigen, multisensorischen Dimension erlebbar machen. Ihre Serie „hometown smellscapes“ verbindet Farben, Gerüche und persönliche Er- innerungen zu einer tiefgründigen Hommage.

NEWS

Seite 68

BUSINESS

POLISKEYNOTES BREMEN

Seite 70

WANDELBAR? ÜBER DIE LUST UND UNLUST AUF KI IN DER IMMOBILIENWIRTSCHAFT

Die Aufzeichnung der polisKEYNOTES ist in der Mediathek im polisFORUM unter www.polis-forum.de oder auf dem YouTube-Kanal der WFB verfügbar.

Deutschlands Akteur:innen wird nachgesagt, sie seien beim Thema Künstliche Intelligenz zu langsam oder zu vorsichtig. Bei den neunten polisKEYNOTES, zu denen die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) und polis Mitte August 2024 unter dem Titel „Alles KI? – Über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in der Immobilienwirtschaft“ eingeladen hatten, diskutierten führende Expert:innen, wie viel Wahrheit in dieser Erzählung steckt – und gewannen unerwartete Einblicke.

NEWS

Seite 72

URBAN

URBAN HEROES

Seite 74

BEGEISTERNDE BAUKULTUR Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Der Nürnberger Verein BauLust setzt sich für eine lebenswerte Stadtgestaltung ein

Seit 30 Jahren engagiert sich der Verein „BauLust“ in der Frankenmetropole für Architektur und Stadtplanung. Allerdings steht nicht die Ästhetik im Fokus, sondern vor allem die sozialen, ökolo- gischen und kulturellen Belange aller Stadtbewohner:innen. In einer sich rasant verändernden Zeit bietet der Verein auch kostspieligen Großprojekten Paroli. Mit seinen Veranstaltungen und Diskussi- onen möchte „BauLust“ eine breite Zielgruppe für das Mitwirken in der Baukultur gewinnen.

Seite 76

RESSOURCENSCHONENDE THEKENGESPRÄCHE

In München lädt die VerhandelBar zu Diskussionen über den Umgang mit ungenutztem Bestand ein

Bauen im Bestand ist nicht nur ein aktuelles Thema der Baubranche. Allein in Deutschland fließt die Hälfte der Ressourcen in den Gebäudesektor, während Bauschutt und sonstige Reste den Löwenanteil unseres Abfalls ausmachen. Damit ist der Bestand in puncto Ressourcenschonung und Klimaanpassung, aber auch für die Begegnung des Wohnraummangels ein ungeborgener Schatz. Bundesweit gibt es viele Initiativen, die sich für mehr Bewusstsein für das Thema ein- setzen; so auch die „VerhandelBar“.

Seite 78

LUST NACH OBEN

37 Quadratkilometer Hamburger Dach-Perlen

In den letzten zehn Jahren wuchs die Einwohner:innenzahl Hamburgs um fast zwei Millionen. Um all diesen Bürger:innen gerecht werden zu können, bedarf es neben genügend Wohnraum auch lebenswerter öffentlicher Fläche. Der Verein „obenstadt“ erkennt ein bislang ungenutztes Potenzial in den Hamburger Dächern: Insgesamt liegen 37 Quadratkilometer Fläche brach, dabei bräuchte es nicht viel, um die Dächer zu transformieren. Der Verein zeigt, wie’s geht.

NEWS

Seite 80

DESIGN

LUST

Seite 82

IMPRESSUM

Jetzt polis Abo sichern!

polis Magazin im abonnement

Genießen Sie die Vorteile des polis Magazin Abos. Vier mal im Jahr bekommen Sie die druckfrischen Ausgaben bequem nach Hause oder in Ihr Büro geliefert. Die ergänzenden Sonderausgaben sind selbstverständlich im Abo inkludiert. Das polis Magazin besticht durch seine hohe Qualität und sein außergewöhnliches Design. Überzeugen Sie sich selbst!

Sichern Sie sich ab sofort das polis Magazin im Abo.

03/2024
Im Abo* 48 € / Jahr | Studenten** 40 € / Jahr
Einzelausgabe 15 €

Jetzt bestellen

* Abo: Das polis Magazin erscheint vier Mal im Jahr. Das Abonnement gilt für den Zeitraum eines Jahres, es ist spätestens drei Monate vor Ablauf schriftlich kündbar, ansonsten verlängert es sich automatisch um ein weiteres Jahr. Das polis Magazin kostet im Abo derzeit 48 € / Jahr inkl. MwSt., die Zahlung erfolgt gegen Rechnungsstellung und ist innerhalb von 14 Tagen nach Eingang fällig.

** Studenten: Als Student haben Sie die Möglichkeit, das polis Magazin zum Vorzugspreis von derzeit 40 € / Jahr inkl. MwSt. zu abonnieren. Nach Abschluss des Abos werden Sie aufgefordert, uns eine aktuelle Studienbescheinigung als .pdf-Datei zu schicken. Das polis Magazin erscheint vier Mal im Jahr. Das Abonnement gilt für den Zeitraum eines Jahres, es ist spätestens drei Monate vor Ablauf schriftlich kündbar, ansonsten verlängert es sich automatisch um ein weiteres Jahr. Die Zahlung erfolgt gegen Rechnungsstellung und ist innerhalb von 14 Tagen nach Eingang fällig.