HERNE Logische Verknüpfungen

Immer eine Idee voraus

metro.polis 02/2022

15 € | Im Abo 48 € / Jahr

Jetzt bestellen

HERNE Logische Verknüpfungen

metro.polis 02/2022

Was mag eine Stadt zu erzählen haben, die sich als eine der kleinsten Großstädte neben 52 weiteren Städten im Ruhrgebiet „behaupten“ muss? Nach anfänglicher Ahnungslosigkeit war schnell klar: eine Menge!

Wo also anfangen, wenn es darum geht, ein Bild der Stadt Herne zu zeichnen? Vielleicht bei einem hochprofessionell aufgestellten Gesundheitssektor, der sich längst als größter Arbeitgeber der Stadt etabliert hat. Vielleicht aber auch bei einem internationalen Logistikknotenpunkt, der Herne unumgänglich für den Rest der Welt macht. Und wenn wir uns schon im oft so negativ behafteten Norden befinden, könnten wir auch von den einzigartigen Wasserlagen berichten, die sich mit dem Rhein-Herne-Kanal und der Emscher in der Stadt eröffnen und entlang derer sich Entwicklungspotenziale von ungeheurer Qualität befinden. Wohnen am Wasser, Leben am Wasser, Wirtschaft am Wasser – was in anderen Städten einem elitären Kreis vorbehalten ist, ist in Herne noch realisier- und vor allem auch noch greifbar. Ähnliches gilt für die Forschungs- und Innovationslandschaft, die sich dank enger Zusammenarbeit mit Instituten, zukunftsweisenden Unternehmen und universitätsnahen Einrichtungen zu einem der wichtigsten Kompetenzfelder der Stadt etabliert hat. Auch wenn die Chancen Hernes aktuell größer sind als je zuvor, in Zukunft einmal Hochschulstandort zu werden, so hat die Stadt längst bewiesen, dass Weiterbildung und Spitzenforschung sich auch ohne eine Hochschule vor Ort als Standorttreiber etablieren können. Ob in der E-Mobilität, der Wasserstoffwirtschaft oder der Innenstadtentwicklung: Herne überzeugt mit Kompetenz und Know-how – in genau solchen Nischen, die Zukunftsrelevanz besitzen.

Und genau darin liegt es, das Rezept, mit dem die Stadt die Kehrtwende schafft und sich weiter transformiert: auf die eigenen Nischen, die eigenen Stärken setzen und diese systematisch nutzen. Was bringt der Blick zu den „großen“ Nachbarn, wenn Nacheifern schlussendlich nur darin endet, nicht mehr zu sein, als eine billige Kopie des schon Bekannten? Wieso nicht einzigartig und dabei besonders smart sein? Herne ist dies in den letzten Jahren gelungen – nicht zuletzt weil es von einer Stadtspitze profitiert, die auf logische Verkettungen setzt. Immer eine Idee voraus, drei Schritte weiter. In Herne wird kein Plan geschmiedet, kein Gespräch geführt, keine Entscheidung gefällt, wenn nicht mindestens drei vielversprechende Konsequenzen für die Zukunft der Stadt und die Freisetzung ihrer Potenziale zu erwarten sind.

Die Stadt Herne hat in den letzten Jahren ihre ganz eigene Formel für eine erfolgreiche Stadtentwicklung aufgestellt und sich zum Ziel gemacht, die Werte ihrer Variablen zu bestimmen. So wird aus dem Unbekannten zeitweise Bekanntes, aus dem Unlogischen wird Logisches. Beim Lösen der eigenen Erfolgsformel geht Herne stets gewissenhaft, weitsichtig und klug vor. Schritt für Schritt baut die Stadt die eigenen Stärken weiter aus. Das Ergebnis vermag zu überraschen.

Inhalt

HERNE

Seite 03

EDITORIAL

Marie Sammet

Seite 06

WELCOME Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

IMMER NAH DRAN

Gastbeitrag von Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister der Stadt Herne

„,Urban‘, ,digital‘ und ,international‘ ‒ so lauten die drei Leitmotive unserer städtischen Strategie, der wir uns unter dem Titel Zukunftsimpuls 2025 verschrieben haben. So machen wir die gesamte Stadt fit für die Zukunft.“

Seite 08

REVITALIZED

VOM KAUFHAUS ZUR MIXED-USE-IMMOBILIE

Elf Jahre Leerstand, zunehmender baulicher Verfall und eine große ungenutzte Fläche in bester Innenstadtlage Hernes waren Grund genug für eine Revitalisierung des ehemaligen Karstadt-Warenhauses. Wie eine moderne Transformation unter denkmalschutzrechtlichen Auflagen und den baulichen Herausforderungen einer Kaufhaus-Architektur gut gelingen kann, zeigt die Landmarken AG mit den Neuen Höfen Herne.

Seite 10

PLANTED Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

WOHNEN, LEBEN, ARBEITEN

Ein Dach voller Bäume und ein Heizungskeller voller Eis – die Nachhaltigkeit des Kaiserquartiers in Baukau setzt auf energetischer Ebene neue Maßstäbe und überzeugt mit einer anspruchsvollen Gestaltung. Nach einem Wechsel der Projektleitung an die E-Gruppe steht dem Bau nichts mehr im Wege, und sogar die Ruhr-Universität Bochum leistet ihren Beitrag: Das Projekt ist Forschungsgegenstand zweier Promotionsstellen der RUB.

Seite 12

TRANSLUCENT

AKADEMIE MONT-CENIS SORGT FÜR MEDITERRANES KLIMA IN SODINGEN

Auch nach über 20 Jahren ist die Fortbildungsakademie des Landes Nordrhein-Westfalen, die Akademie Mont-Cenis, ein architektonisches Highlight von internationaler Strahlkraft. Mitten in Herne-Sodingen, auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche, dient die gläserne Hülle nicht nur als Fortbildungs- und Veranstaltungsstätte, sondern auch als fest etabliertes Stadtteilzentrum.

Seite 14

NEWS

GRUNDSATZ

Seite 16

VIEL GESCHICHTE. UNSERE ZUKUNFT. Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

DIE STADT HERNE FASZINIERT, GERADE WEIL IHR ERSCHEINUNGSBILD SO DISPARAT IST

Gastbeitrag von Ralf Piorr

Herne ist ehrlich. Das ist weit weniger pathetisch, als es klingt. Denn es bezeichnet nicht nur eine Charaktereigenschaft, sondern auch all die Narben und Brüche der rasanten Entwicklung in den letzten 175 Jahren.

HERNE

Seite 18

LOGISCHE KONSEQUENZEN

STATT SICH SELBST ZU ÜBERSCHATZEN, SETZT HERNE MIT INTELLIGENZ UND WEITSICHT AUF DIE EIGENEN STARKEN UND NISCHENTHEMEN. MIT ERFOLG.

Interview mit Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister der Stadt Herne

„Herne bietet nicht nur die Infrastruktur, um E-Mobilitätszentrum zu werden, sondern auch die entsprechenden Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die diesen Prozess als Netzwerk vielversprechend vorantreiben können.“

Seite 22

ZWEI HERZEN IN EINER STADT

LEBENDIG, BUNT, GEMISCHT – INNENSTADT-ENTWICKLUNG IN WANNE UND HERNE-MITTE

Wie so viele Kommunen hat auch Herne sich auf die Suche nach der Innenstadt der Zukunft gemacht. Den Blick sowohl auf Wanne als auch auf Herne-Mitte gerichtet konnte die Stadt in den letzten Jahren bereits erste Erfolge erzielen, die zunehmend auch im Stadtbild ablesbar werden. Ein weiter Weg liegt noch vor Herne, aber die Weichen für so manches vielversprechende Projekt zur Innenstadtentwicklung sind bereits gestellt.

Seite 26

NEUE WASSERLAGEN WAGEN Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

IN DEN KOMMENDEN JAHREN WERDEN SICH DIE UFER DER EMSCHER UND DES RHEIN-HERNE-KANALS IN ATTRAKTIVE LEBENSRÄUME VERWANDELN

Integriertes Interview mit Karlheinz Friedrichs, Baudezernent der Stadt Herne

Es mag eine steile These sein, doch vermutlich assoziieren nur sehr wenige Außenstehende das Ruhrgebiet mit attraktiven Wasserlagen – daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Ruhr bereits im Namen enthalten ist. Wir kennen sie alle: die sich hart haltenden Klischees. Umso größer der Überraschungs- und Aha-Effekt, wenn diese plötzlich durch ein gänzlich neues Narrativ durchbrochen werden.

Seite 34

IN HERNE WOHN’ ICH GERNE

GENOSSENSCHAFTLICHES WOHNEN HAT IN HERNE EINE LANGE TRADITION

Die Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd eG entwickelt seit den 1920er-Jahren attraktiven Wohnraum in der Stadt. Ob Neubau oder behutsame Bestandssanierung – bei allen Projekten steht die Förderung von Gemeinschaft sowie der Mut zu innovativem Denken im Vordergrund. Eine Haltung, die sich bewährt hat.

Seite 38

ERFOLGSREZEPT VERNETZUNG Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

WARUM IN HERNE NICHT DAS VERWALTEN, SONDERN DAS GESTALTEN GROẞGESCHRIEBEN WIRD UND STARKE ALLIANZEN FUR EINE STARKE ZUKUNFT STEHEN

Interview mit Dr. Hans Werner Klee, Stadtdirektor der Stadt Herne

„Schlussendlich geht es uns bei allen Stadtentwicklungsmaßnahmen in Herne auch immer darum, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Arbeitsplätze bringen Wohlstand in die Stadt.“

Seite 42

MENTALER UMSCHWUNG Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

HERNE WIRD BESSER UND BESSER

Integratives Interview mit Achim Wixforth, Leiter des Fachbereichs Umwelt und Stadtplanung der Stadt Herne und Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft SEG Herne

Herne will und muss wachsen. Das Kommunale Handlungskonzept Wohnen prognostiziert einen Bedarf von jährlich rund 265 neuen Wohnungen und das bis zum Jahr 2035. Aber wohin wachsen, wenn die Stadt an ihren Grenzen direkt in die nächste übergeht? Mit der Stadtentwicklungsgesellschaft SEG Herne hat die Stadt eine Tochtergesellschaft, die potenzielle Flächen identifiziert, erwirbt und entwickelt – um mit zukunftsweisenden Projekten nach innen wie nach außen zu punkten.

Seite 46

GEMEINSAM SMART CITY GESTALTEN

HERNE ALS REALLABOR FÜR DIGITALE STADTENTWICKLUNG

Die Sicherung einer hohen Lebensqualität gehört für viele Städte zu einer der Kernherausforderungen der Zukunft. Auch die Digitalisierung mag zu diesen zählen. Sie birgt darüber hinaus im Sinne einer Smart City jedoch auch großes Potenzial bei der Bewältigung weiterer Herausforderungen. Dieses Potenzial macht sich die Stadt Herne zunutze und schlägt gemeinsam mit der Bürgerschaft und den Unternehmen digitale Wege ein, um ein klimaresilientes Herne der Zukunft mit hoher Lebensqualität zu schaffen.

Seite 50

MUT ZU NEUEN IDEEN

DIE WIRTSCHAFTSFORDERUNGSGESELLSCHAFT HERNE MBH SCHAFFT RAHMENBEDINGUNGEN FUR EINE WACHSENDE INNOVATIONSKULTUR

Interview mit Dr. Dirk Drenk, Geschäftsführer Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbH

"Herne ist auf der Überholspur unterwegs! Mit einigen Flächenpotenzialen und der Förderung über das 5-StandorteProgramm kann dort in nächster Zeit noch viel bewegt werden."

BLACKBOX

Seite 52

VERGANGENHEIT MODERN VERPACKT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

DAS LWL-MUSEUM FÜR ARCHÄOLOGIE

Um die Arbeit von Archäologinnen und Archäologen für Laien erfahrbar zu machen, greift das LWL-Museum für Archäologie zu einem besonderen Konzept. Unterirdische Ausgrabungsfläche, Grabungscamp und Forschungslabor machen das westfälische Landesmuseum zu einem Höhepunkt der Region. Besuchende können hier selbst zu Forscherinnen und Forschern werden und nicht nur 250.000 Jahre Menschheitsgeschichte hautnah erleben, sondern auch ihren Blick für das Leben und die Gesellschaft schärfen.

MEINUNG

Seite 56

STADTFRAGMENTE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

AUS DEN VIELEN EINS MACHEN

Gastbeitrag von Annette Paul

Herne ist keine einfache Stadt. An jeder Ecke kann sich ihr Erscheinungsbild abrupt und vollkommen ändern: Vom Dorf zur Großstadt springen Funktionen, Maßstäbe und Dichte in enger Taktung hin und her. Stillgelegte Zechenareale erzählen von gestern und warten auf morgen, während triste Gewerbegebiete sich einer Stellungnahme vollkommen entziehen. Schlaglichter von Zukunftsvisionen springen plötzlich ins Bild. Desolates Grau macht Platz für Grün.

HERNE

Seite 58

SHAMROCK – DAS DREIBLATTRIGE KLEEBLATT

DER SHAMROCKPARK HERNE LOCKT DIE WELT INS RUHRGEBIET

Der SHAMROCKPARK Herne ist wie ein Campus und hilft dabei, die Welt im Ruhrgebiet zu spiegeln: zwei Hochhäuser für internationale Firmen und Start-ups. Ein Zuhause für die Herner Bürgerinnen und Bürger in Form von 150 Wohnungen. Exklusive Konferenzen und Veranstaltungen in der Mulvany-Villa. Hier wird Altes neu gedacht und umgebaut, Neues innovativ und nachhaltig geschaffen.

Seite 60

EINE FRAGE DER LAGE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

WIE SICH HERNE MIT DER WELT VERBINDET

Wo einst der Abbau und der Transport von Kohle und Koks im Fokus standen, befindet sich heute ein zentraler Logistikstandort in der Mitte des Ruhrgebiets. Historisch gewachsene Strukturen, die clever umgenutzt werden, global tätige Unternehmen und viel Know-how im Gütertransport sorgen dafür, dass Herne heute ein Knotenpunkt mit Verbindungen in alle Welt und insbesondere ins europäische Ausland ist.

Seite 64

GESUND IN DIE ZUKUNFT

HERNE BEHAUPTET SICH ALS SELBSTBEWUSSTER GESUNDHEITSSTANDORT

Integratives Interview mit Heinz-Werner Bitter, Geschäftsführer der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft Herne | Castrop-Rauxel gGmbH

Die Corona-Pandemie zeigte jüngst, wie gut oder schlecht die weltweiten Gesundheitssysteme im Ausnahmezustand funktionieren können. Aber auch abseits von Corona müssen Menschen aufgrund verschiedenster Erkrankungen medizinisch versorgt werden. Durch Fachzentren und entsprechende Experten kristallisieren sich hochkarätige Gesundheitsstandorte heraus – zu ihnen gehört auch die Stadt Herne.

Seite 68

GRÜNES BAUEN HOCH IM KURS Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

DIE FAMILIENGEFUHRTE E-GRUPPE REALISIERT INTERNATIONAL PROJEKTE, HAT ABER VOR ALLEM HERNES ENTWICKLUNGSPOTENZIAL FÜR SICH ENTDECKT

Interview mit Dr. Steven Engler, Geschäftsführer der E-Gruppe

„Als ich vor sieben Jahren in das Unternehmen meines Vaters einstieg, tat ich das nur unter der Bedingung, dass wir uns ganz im Sinne des Klimaschutzes aufstellen und in all unseren Projekten auf beispiellose Nachhaltigkeit setzen.“

Seite 72

DAS CHANCENQUARTIER

FUNKENBERGQUARTIER ALS MASSSTAB FÜR WISSENSBASIERTE STADTENTWICKLUNG

Integratives Interview mit Alexa Waldow-Stahm, Partnerin bei Stahm Architekten

In unmittelbarer Nähe des Herner Bahnhofes bietet sich eine einmalige Chance für die Stadt, im Bereich Bildung und Forschung, einen weiteren Meilenstein in Sachen wissensbasierte Stadtentwicklung zu setzen. Damit einher geht die Realisierung großzügiger öffentlicher Aufenthaltsqualitäten und attraktiver, bedarfsorientierter Wohnräume.

Seite 76

VON DER ZECHE IN DIE ZUKUNFT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

HERNE IST BEREIT FÜR DIE WIRTSCHAFT 4.0

Herne hat Großes vor. Angespornt durch neue Ansiedlungen wie die des Schweizer Bahnkonzerns Stadler, des Tiefkühllogistikers Nordfrost oder des Automobilherstellers Cenntro Automotive Europe GmbH, der gar die Automobilproduktion ins Ruhrgebiet zurückgebracht hat, hat die Stadt neue Visionen entwickelt. Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche General Blumenthal, einem Gebiet von der Größe von 40 Fußballfeldern, soll die Techno Ruhr International entstehen.

RECHT

Seite 80

VORSICHT BEI ANHANDGABEVERFAHREN

VERGABE- UND BEIHILFERECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN ZU BEACHTEN!

Gastbeitrag von Dr. Stefan Mager, Partner bei der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH und Fachanwalt für Vergaberecht

Steht ein Grundstück der öffentlichen Hand zum Verkauf, kommen regelmäßig diejenigen Interessenten zum Zuge, die innerhalb kürzester Zeit die für den Erwerb des Grundstücks erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen konnten. Interessenten, deren Projekt wegen der Vielzahl von Beteiligten, etwa einer Baugemeinschaft, einer zeitaufwendigen Abstimmung bedarf, oder dessen Finanzierung noch nicht abschließend geklärt ist, haben schlechtere Aussichten, das Grundstück zu erhalten. Nicht selten werden Konzepte gefordert, die einer sozialverträglichen und nachhaltigen Stadtentwicklung entsprechen. Mithilfe eines Anhandgabeverfahrens versucht die öffentliche Hand immer öfter, Realisierungssicherheit in solche Projekte zu bringen. Aber Achtung – es gibt vergabe- und beihilferechtliche Stolpersteine zu beachten!

URBAN GALLERY

Seite 82

HERNER ZECHEN-KOLONIEN IM WANDEL DER ZEIT

Mit ihren restaurierten Zechensiedlungen bewahrt die Stadt Herne nicht nur einen wichtigen Teil ihrer historischen Identität, sondern auch baukulturelle Schätze, die einen Ausflug lohnen.

URBAN HEROES

Seite 88

Urban Arts Center Ruhr Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Das Opus der Stadt – ein Kunstzentrum für das Ruhrgebiet

Das Urban Art Center Ruhr, ehemals das Wanner Karstadt-Gebäude, soll als Bühne für die Urbane Kunstszene des Ruhrgebiets dienen. Doch bei lokal und regional soll es nicht bleiben: Als Leuchtturm-Projekt ist es dafür bestimmt, überregional und international als Anlaufstelle und Ausrichtungsort für alles zu stehen, was das urbane Künstlerherz begehrt.

Seite 90

Die Stadt-Parfümerie Pieper: die reine Note des Ruhrgebiets

Ein Familienunternehmen mit tiefen Wurzeln im Ruhrgebiet

Die Stadt Herne ohne Pieper ist für viele Menschen nicht vorstellbar – da man muss schon fast 90 Jahre alt sein. Über viele Jahre wuschen sich die Tagebauer mit Piepers Seifen. Zwar ist dies so heutzutage nicht mehr nötig, doch das Unternehmen bleibt der Stadt treu und beschert den Menschen einen wohlriechenden Exkurs vom Industriestandort Ruhrgebiet.

Seite 92

Cranger Kirmes

Viel mehr als ein Volksfest

Nach einer viel zu langen Zwangspause wird der Festplatz im Herner Stadtteil Crange ab Anfang August endlich wieder zum Leben erweckt. Die Cranger Kirmes gehört seit jeher nicht nur zu den beliebtesten Festen der Stadt Herne, sondern ist auch eines der größten Volksfeste von ganz Deutschland. Wer einmal hier ist, will nicht mehr weg – oder kommt immer wieder.

HERNE

Seite 94

IMPRESSUM

Jetzt polis Abo sichern!

polis Magazin im abonnement

Genießen Sie die Vorteile des polis Magazin Abos. Vier mal im Jahr bekommen Sie die druckfrischen Ausgaben bequem nach Hause oder in Ihr Büro geliefert. Die ergänzenden Sonderausgaben sind selbstverständlich im Abo inkludiert. Das polis Magazin besticht durch seine hohe Qualität und sein außergewöhnliches Design. Überzeugen Sie sich selbst!

Sichern Sie sich ab sofort das polis Magazin im Abo.

metro.polis 02/2022
Im Abo* 48 € / Jahr | Studenten** 40 € / Jahr
Einzelausgabe 15 €

Jetzt bestellen

* Abo: Das polis Magazin erscheint vier Mal im Jahr. Das Abonnement gilt für den Zeitraum eines Jahres, es ist spätestens drei Monate vor Ablauf schriftlich kündbar, ansonsten verlängert es sich automatisch um ein weiteres Jahr. Das polis Magazin kostet im Abo derzeit 48 € / Jahr inkl. MwSt., die Zahlung erfolgt gegen Rechnungsstellung und ist innerhalb von 14 Tagen nach Eingang fällig.

** Studenten: Als Student haben Sie die Möglichkeit, das polis Magazin zum Vorzugspreis von derzeit 40 € / Jahr inkl. MwSt. zu abonnieren. Nach Abschluss des Abos werden Sie aufgefordert, uns eine aktuelle Studienbescheinigung als .pdf-Datei zu schicken. Das polis Magazin erscheint vier Mal im Jahr. Das Abonnement gilt für den Zeitraum eines Jahres, es ist spätestens drei Monate vor Ablauf schriftlich kündbar, ansonsten verlängert es sich automatisch um ein weiteres Jahr. Die Zahlung erfolgt gegen Rechnungsstellung und ist innerhalb von 14 Tagen nach Eingang fällig.