Tomorrow Wie wollen wir die Zukunft gestalten?

Über die Zukunft urbaner Mobilität

polisMOBILITY 01/2022

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Tomorrow Wie wollen wir die Zukunft gestalten?

polisMOBILITY 01/2022

Mit Blick auf die kulturellen und wirtschaftlichen Verflechtungen unserer globalisierten Welt wird auch mit Blick auf den Krieg in der Ukraine einmal mehr deutlich, dass wir eine lebenswerte Zukunft in Deutschland und Europa nicht losgelöst vom Schicksal unserer Nachbarn oder vom Rest der Welt denken und aufbauen können. Deshalb müssen wir unsere gemeinsamen Anstrengungen noch weiter intensivieren und vom Abstrakten potenzieller Zukunftsszenarien zu ihrer Konkretion gelangen. Wir sollten das „morgen“ fest im Blick haben, doch dürfen wir nicht den Fehler begehen, dies als Vorwand zu nehmen, um heute nicht oder nur halbherzig zu handeln.

Im Zuge des Klimawandels werden sich bestehende Missstände, Ungerechtigkeiten und Notlagen noch weiter verschärfen. Verlust von Lebensräumen sowie Krankheiten, Armut, Kriminalität, bewaffnete Konflikte und Fluchtbewegungen sind nur einige der Auswirkungen klimatischer Veränderungen. Sie sind für uns, hier in Europa jedenfalls, meist noch abstrakt, nicht immer unmittelbar spürbar. Dennoch sind wir alle betroffen – und müssen handeln.

Mobilität erweist sich hier – an der Schnittstelle von Urbanisierung, Digitalisierung und Energie – in einem intersektoralen Verständnis als wichtiger limitierender und gleichsam ermöglichender Faktor. Mobilität wirkt sich auf die Gestaltung unserer Städte, unseres Alltags und unserer Gesellschaft in fundamentaler Weise aus. Soziale Gerechtigkeit, Flächengerechtigkeit, Gesundheit, Sicherheit, Zugang zu Bildung und Erwerbstätigkeit, politische, kulturelle und soziale Teilhabe, Versorgung und Daseinsvorsorge – dies und vieles mehr wird dadurch ermöglicht und geprägt, dass und wie wir mobil sind. Deshalb wird Mobilität zunehmend als Gemeingut, wenn nicht gar als eine Art Grundrecht verstanden.

Für das Gelingen der Mobilitätswende ist es deshalb entscheidend, alle Akteure kooperativ und kokreativ in die Transformation miteinzubeziehen. Wenn die Gesellschaft mit sich selbst ins Gespräch kommt, werden bedarfsgerechte und (lokal-)spezifische Planungen möglich. So zeigen Studien, dass Männer und Frauen unterschiedlich mobil sind. Menschen in Berlin, Wien oder Paris bewegen sich jeweils anders fort, sie haben je nach geografischem Standort ihre eigenen Muster im Rhythmus der Stadt. Mobilität lässt sich darum trotz neuer Technologien und Dienste nicht in Pauschallösungen verpacken, sondern erfordert eine individuelle Betrachtung und Konzeption, je nach Standort und Rahmenbedingungen. Hier zeigt sich, welch wertvolle Grundlagen Daten für die Ausarbeitung und Implementierung von maßgeschneiderten ganzheitlichen Mobilitätslösungen liefern können.

Kurz zusammengefasst sind dies nur einige der Erkenntnisse aus unseren Gesprächen, die wir für diese Ausgabe mit internationalen Expert:innen unterschiedlicher Disziplinen geführt haben. Als gemeinsames Fazit bleibt festzuhalten: So verschieden Städte und Regionen auch sein mögen – es gilt, sie für heute und für morgen so zu gestalten, dass sie nachhaltige, lebenswerte Orte sind, an denen man sich gerne aufhält und wohlfühlt.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude bei der Lektüre.

Inhalt

TOMORROW

Seite 03

EDITORIAL

Seite 06

RADIANT

IN KÖLN ENTSTEHT DIE GARTENSTADT 2.0 MIT UMWELTFREUNDLICHER MOBILITÄT

Köln bekommt künftig sein 87. Stadtviertel: Im Kölner Norden, angrenzend an die Nachbarschaft Blumenberg, wird bald das neue Quartier Kreuzfeld entstehen. Der Plan für WoodHood aus den Federn des dänischen Architekturbüros ADEPT sieht ein grünes und nachhaltiges Viertel nach dem Vorbild der Gartenstadt vor. Ein Fokus auf gemeinschaftlich genutzten Flächen und umweltfreundlicher Mobilität macht es zu einem Viertel der Zukunft.

Seite 08

GREEN

VOM STILLGELEGTEN BAHNGELÄNDE ZUM MIXED-USE-VIERTEL MIT GROẞEM STADTPARK

In Mailand entsteht bald aus einer Industriebrache ein neues lebendiges Quartier mit zahlreichen Grünflächen. Das gemischt genutzte Viertel schafft sowohl Arbeits- als auch Lebensräume, wobei insbesondere viel Wert auf nachhaltige Aspekte gelegt wird. Das Herzstück der Entwicklung ist ein großer Stadtpark, der auf einer stillgelegten Eisenbahnstrecke entsteht und der Stadt einen neuen Grünzug mit einer einzigartigen Aussicht bietet.

Seite 10

VIBRANT

HISTORISCHES GEBIET IM STADTZENTRUM VON BRISTOL WIRD NACHHALTIG WIEDER ZUM LEBEN ERWECKT

In Bristol entsteht bald im Herzen der Stadt ein neuer lebendiger und nachhaltiger Ort. Dafür sorgt das Architekturbüro FCBStudios durch die Wiederherstellung der historischen Straßen und Wege, die in der Nachkriegszeit verloren gingen, in Kombination mit Mobilität des Umweltverbunds. Das Gebiet St. Mary Le Port wird künftig durch Mischnutzung geprägt sein und wieder stärker mit dem Rest der Stadt verbunden.

MOBILITY

Seite 12

NEWS

GRUNDSATZ

Seite 14

EINE FRAGE DER GESCHWINDIGKEIT

ÜBER DEN DISKURS ZU FLÄCHENDECKENDEM TEMPO 30 IN INNENSTÄDTEN

Gastbeitrag von Prof. Johannes Schlaich, Professor für Mobilität und Verkehr an der Berliner Hochschule für Technik

Diskussionen um Tempolimits polarisieren unsere Gesellschaft seit vielen Jahren: Beim Dauerthema Tempo 100/130 km/h auf Autobahnen sehen manche ihre Freiheit und die deutsche Autoindustrie bedroht, während andere mit Argumenten wie CO2-Reduktionen und höherer Verkehrssicherheit dagegenhalten. Mit dem Abschluss des Koalitionsvertrags ist klar: Bis auf Weiteres wird es auf Autobahnen kein Tempolimit geben.

Seite 16

SPIEL DER KRÄFTE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

ÜBER DIE GEMENGELAGE AUS TECHNOLOGISCHER VERÄNDERUNG, MARKTCHANCEN UND MACHTKONSTELLATIONEN

Im Gespräch mit Prof. Andreas Herrmann, Direktor des Instituts für Mobilität an der Universität St. Gallen

„Mittelbar generiert eine effiziente Mobilität auch höhere Steuereinnahmen und hat demnach einen positiven Effekt auf die Volkswirtschaft.“

Seite 20

INTEGRIERT PLANEN

ÜBER DIE NEUGESTALTUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMS, GERECHTE, GEMEINWOHLORIENTIERTE FLÄCHEN-VERTEILUNG UND BETEILIGUNG AUF AUGENHÖHE

Im Gespräch mit Dr. Franziska Kirschner und Lisa Klopf, Planersocietät

„Verkehrsplanerische Prozesse dauern immer ihre Zeit, wodurch in der Öffentlichkeit der Eindruck entstehen kann, dass die Mobilitätswende auf die lange Bank geschoben wird, auch wenn im Hintergrund viel getan wird.“

Seite 24

VOM ABSTRAKTEN IN DIE KONKRETION

ÜBER URBANISMUS VON UNTEN UND GESELLSCHAFTLICHES MOBILITÄTSVERHALTEN

Im Gespräch mit Martha Wanat & Prof. Stephan A. Jansen, MOND - Mobility New Designs

„Es ist offensichtlich, dass der Markt es alleine nicht schafft, soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und Klimaschutz auf eine nur annähernd angemessene Weise zu gewährleisten.“

Seite 28

VORHANDENE STRUKTUREN NUTZEN Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

WIE DIE REAKTIVIERUNG STILLGELEGTER BAHNTRASSEN DIE MOBILITÄTSWENDE BESCHLEUNIGEN KANN

Über die vergangenen Jahrzehnte hinweg wurden weitaus mehr Bahnstrecken stillgelegt, als in Betrieb genommen. Die Reaktivierung stillgelegter Verbindungen birgt eine Menge Potenziale. Verhältnismäßig unkompliziert ist sie ebenfalls.

Seite 32

IM TAKT DER STADT

WARUM MOBILITÄT NICHT ALS PAUSCHALLÖSUNG ZU HABEN IST

Im Gespräch mit Katja Schechtner, Mobilitätsexpertin und Visiting Scholar am Massachusetts Institute of Technology (MIT)

„Ästhetik muss in einer lebenswerten Stadt eine zentrale Rolle spielen, sie bedingt sie.“

Seite 36

MOBIL IM QUARTIER Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

ÜBER PARTNERSCHAFTEN, INNOVATIONEN UND DAS POTENZIAL VON DATEN

Quartiere genießen einen zunehmenden Stellenwert in der nachhaltigen und sozialverträglichen Stadtentwicklung. Viele Dinge des täglichen Lebens werden vor Ort erledigt, gemeinschaftliche Bereiche fördern soziale Kontakte und ein Großteil der täglichen Wege startet und endet dort.

Seite 40

MADE IN SWEDEN

VOLVO UND NORTHVOLT SKIZZIEREN EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT

Nachdem die Volvo Car Group als erster OEM Europas eine komplette Abkehr vom Verbrennungsmotor bis zum Jahr 2030 verkündete, folgt nun der nächste Schritt: In einem Joint Venture mit dem ebenfalls schwedischen Batteriehersteller Northvolt soll eine Batteriezellenfabrik mit einer potenziellen Kapazität von bis zu 50 GWh pro Jahr errichtet werden. Diese sollen vor allem in den eigenen Modellen Anwendung finden.

Seite 42

MAN PLANT FÜR DAS, WAS MAN KENNT

DIE GROSSE VISION EINER WÜNSCHENSWERTEN MOBILITÄT FÜR ALLE UND WIE MAN SIE ERREICHT

Gastbeitrag von Claudia Falkinger & Anna Gerhardus, Community Creates Mobility

Planungen, Entscheidungen und Innovation im Bereich Mobilität orientieren sich sehr stark daran, schnelle Lösungen für akute Probleme zu finden und nicht daran, Mobilität so zu gestalten, dass sie für die Gesellschaft und deren Bedürfnisse am besten funktioniert. Ein Ökosystem namens Community Creates Mobility versteht Mobilität als Gemeingut und will Innovationsprozesse in der Mobilität demokratisieren. Eine große Vision – doch funktioniert das wirklich, und wenn ja, wie?

Seite 46

MOBILITY FOR PEOPLE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

AN INTEGRATED SYSTEM NEEDS TO PRIORITIZE ACTIVE MOBILITY

Talking to Prof. Marco te Brömmelstroet, Professor of Urban Mobility Futures at the University of Amsterdam & founding academic director of The Urban Cycling Institute

“To make radical change happen, we need to question the underlying narratives.”

BLACK BOX

Seite 50

VERTIKALER WALD

FASSADENBEGRÜNUNG FÜR BESSERE LUFT UND ERHOLUNG

Der Vertical Forest City Complex wurde in der chinesischen Stadt Huanggang vor Kurzem als erster vertikaler Wald Chinas fertiggestellt. Der Projektname verrät das markanteste Merkmal des Komplexes – er ist bestückt mit zahlreichen Bäumen und Sträuchern, die ihm nicht nur eine einzigartige Ästhetik verleihen, sondern auch einen Beitrag zum Klima leisten sollen.

Seite 52

EINSTEIGEN UND WASCHEN Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

ÜBER KÖRPERHYGIENE, GESELLSCHAFTLICHE TEILHABE, WÜRDE UND EINEN BUS

Die morgendliche Dusche, um wach zu werden oder die belebende Abkühlung an heißen Tagen sind für die meisten ein ganz selbstverständlicher Luxus. Für wohnungslose Menschen ist es jedoch alles andere als alltäglich. In Hamburg gibt es dafür nun eine Lösung: In einem umgebauten Linienbus haben Interessierte hier die Möglichkeit, sich frisch zu machen: In einem sicheren Umfeld und frei von Stigmatisierung.

TOMORROW

Seite 54

PAVING THE WAY TO LIVEABLE URBAN SPACES IN EUROPE

CITIES NEED IMPACT INVESTORS TO DECARBONISE URBAN MOBILITY

Part of the business literature defines the impact of a group as society with their involvement minus society without their involvement. Nice definition, but this inherently begs the question: How can I make an impact? Better, how can we, with purpose-driven organisations, make an impact?

Seite 56

VERNETZT UND KOMBINIERBAR Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

WIE MOBILITÄT UND SMART CITY EINANDER FORMEN

Im Gespräch mit Christian U. Haas, CEO bei der PTV Group

„Im Mittelpunkt der Smart City stehen die Menschen.“

Seite 58

VON SÜDAMERIKA LERNEN

SEILBAHNEN ALS ERGÄNZUNG DES ÖPNV

Im Gespräch mit Thomas Schmeckpeper, Urban Netways

„Mit der richtigen Steuerung lassen sich die Gondeln in Echtzeit bedarfsgerecht einsetzen.“

TECH

Seite 62

NEWS

TOMORROW

Seite 64

ALL IN ONE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

SMART HOME MEETS SMART MOBILITY

In unserer letzten Ausgabe behandelten Kevin Kotthaus und Prof. Markus Zdrallek die Frage, ob die Stromnetze zusammenbrechen, wenn der Vormarsch der Elektromobilität weiter so zügig voranschreitet. Die Antwort war eindeutig: Nein, werden sie nicht. Ein wichtiger Faktor ist hierbei auch die smarte Energieverwaltung im Eigenheim – der deutschlandweit mit knapp unter 30 % zweithäufigsten Wohnform. Doch auch im öffentlichen Raum ist die Sektorkopplung unerlässlich.

Seite 66

AUS EINER HAND

ÜBER DEN WEG ZUR VOLLELEKTRISCHEN AUTOMOBIL-ZUKUNFT UND DIE KONTROLLE ÜBER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN

Im Gespräch mit Dr. Ludwig Fazel, Global Head of Strategy der Volkswagen Group Technology & Global Head of Platform Business der Volkswagen Group

„Wir brauchen ein Zusammenspiel von Herstellern, Energiewirtschaft, Mineralölindustrie und Kommunen.“

Seite 70

SMART ROADS FOR TOMORROW’S CITIES Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

A NEW PARADIGM OF CONTINUOUS INNOVATION

Talking to Prof. Nicolas Hautière, senior researcher at the Université Gustave Eiffel

“If we are likely to move in a different way, we have thus to reinvent a new generation of roads.”

RECHT

Seite 74

STREIFEN AUF ZEIT

ZUR RECHTLICHEN ZULÄSSIGKEIT VON „POP-UP-RADWEGEN“

„Pop-up-Radwege“, verwaltungssprachlich korrekt „temporäre Radfahrstreifen“, sind ein neuartiges verkehrsrechtliches Phänomen, das im Zuge der Corona-Pandemie auch global Anklang gefunden hat. Die ursprünglich nur für die vorübergehende Nutzung angelegten Fahrstreifen werden in Deutschland perspektivisch das Bild und die Mobilitätsmöglichkeiten der Stadt mitprägen.

TOMORROW

Seite 76

GEMEINSAM ZUR SMART CITY Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

EINE PLATTFORM FÜR VIELE AKTEURE

Mehr als 40 Kommunen und kommunale Versorger haben sich im Verein Civitas Connect zusammengeschlossen.

Seite 78

JOINING FORCES

THE DUTCH AUTOMOTIVE INDUSTRY

Did you know that, according to the Global Innovation Index (PwC), Automotive Disruption Radar (Roland Berger), and Autonomous Vehicles Readiness Index (KPMG), the Net- herlands is one the most innovative countries globally?

Seite 80

REALLABOR FÜR ZUKUNFTSLÖSUNGEN Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

KI.NRW WÜRDIGT BERGISCH.SMART_MOBILITY MIT „FLAGSHIP“-STATUS

Wer in Wuppertal „Hol mich app“ sagt, steigt seit Herbst 2020 in eines der sechs blauen elektrisch angetriebenen London-Taxis der WSW mobil GmbH ein, die im On-Demand-Verkehr unterwegs sind, unabhängig von regulären Bushaltestellen, Linienwegen und Fahrplänen. Die Fahrzeuge sind dank ihres kleinen Wendekreises besonders flexibel im Straßenverkehr einsetzbar und erreichen Haltepunkte, die von Bussen nicht bedient werden können. Mit den WSW-Cabs und der „Hol mich! App“ beteiligen sich die WSW am Forschungsprojekt bergisch.smart_mobility.

FUTURE HEROES

Seite 82

METAVERSE AUF RÄDERN

DAS AUTO DER ZUKUNFT ALS SCHNITTSTELLE VIRTUELLER UND REALER WELT

Das Schweizer Unternehmen WayRay mit Sitz in Zürich hat sich zum Ziel gesetzt, eine Science-Fiction-Technologie serienreif zu machen. Im Auto der Zukunft sollen die Passagiere virtuelle Welten erleben; die durch Augmented-Reality-Anwendungen mit der realen Welt verschmelzen.

Seite 84

URBANE LOGISTIK NEU GEDACHT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

ÜBER AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN, PAKETE UND ENTEN

Die Innenstädte sind voller Autos, die Infrastruktur überlastet. Mit ihnen kommen Abgase, Lärm sowie Staus und ein hoher Parkplatzbedarf einher, die Raum für andere Nutzungen wegnehmen. Das Wachstum des Onlinehandels und die damit einhergehende Zunahme von Lieferverkehr und entsprechenden Fahrzeugen lassen vorerst keine schnelle Besserung erwarten. Intelligente Lösungsansätze sind also dringender gefragt denn je. Hier setzt die Innovation „Ducktrain“ eines Aachener Start-ups an.

Seite 86

BETAPORT

ZIRKULÄRE MOBILITY-HUBS ON DEMAND

Carsharing, ÖPNV, E-Scooter oder Leihfahrräder – unterschiedliche alternative Transportmittel und Konzepte für eine erfolgreiche sowie nachhaltige Mobilitätswende stehen bereit: Innerstädtische Mobilität wird zunehmend intermodal. Das Unternehmen Urban Beta hat ein modulares Gebäudesystem entwickelt, das insbesondere für die flexible Installation von Mobilty Hubs genutzt werden kann.

URBAN

Seite 88

NEWS

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