Broke.Today – Finissage im Maschinenhaus Schwabing

Wann?

Wo?

Maschinenhalle Schwabing
Mildred-Scheel-Bogen 15
80804 München, Deutschland

Infos

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Was geht?

In München geht dieses Wochenende eine künstlerische Zwischennutzung zu Ende. Zum krönenden Abschluss öffnet das Künstler-Kollektiv Broke.Today noch einmal die Türen zum historischen Maschinenhaus Schwabing und lädt am 5. und 6. März 2022, von 13:00 bis 21:00 Uhr, zur öffentlichen Finissage ein.

Die Besucherinnen und Besucher erwartet spektakuläres Graffiti sowie Street- und Urbanart von nationalen und internationalen Künstlern – am und im Gebäude. Die Künstwerke von Broke.today schaffen ein multidimensionales Kunsterlebnis, das insbesondere im Zusammenspiel mit der besonderen Architektur des denkmalgeschützten Gebäudes eine einzigartige Kraft entwickelt.

Bereits seit August 2021 verwandelte das Kollektiv Broke.Today das leerstehende Gebäude am Mildred-Scheel-Bogen 15 in ein aktives Kunstzentrum. Dies geschah in Zusammenarbeit mit MUCBOOK Clubhaus und Projektentwickler ehret+klein, der das historische Maschinenhaus für die kreative Zwischennutzung zur Verfügung stellte und finanziell unterstützte. Ziel der kreativen Interimsnutzung war eine Aktivierung des Stadtraumes, was von Kunstschaffenden und -Begeisterten sowie der Nachbarschaft positiv angenommen wurde. Neben Ateliers für Künstlerinnen und Künstler bot Broke.today kleine Ausstellungen und Vernissagen sowie Graffiti-Workshops für Kinder aus der Nachbarschaft an. Einige größere Veranstaltungen, wie der „erste Indoor-Christkindlsmarkt“ Münchens,konnten aufgrund der Pandemie leider nicht realisiert werden.

Die Projektentwickler ziehen dennoch ein positives Fazit: Wir sind begeistert, wie es denn Künstlerinnen und Künstlern gelungen ist, aller Widrigkeiten zum Trotz dieses zuvor verlassene Areal in ein lebendiges Kunstzentrum zu verwandeln. Gemeinsam mit Broke.Today arbeiten wir bereits an der nächsten Zwischennutzung in einem leerstehenden Gebäude“, verrät Michael Ehret, geschäftsführender Gesellschafter von ehret+klein.

Foto: © Volker Kreidler