Was geht?
Computer sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob im Büro, an der Kasse im Supermarkt oder im heimischen Wohnzimmer – Bits und Bytes stecken mittlerweile in fast allen technischen Geräten. Auch im Architekturbüro ist der Computer heute Standard und hilft sowohl beim Design als auch in der Visualisierung neuer Projekte. Er hat sich zu einer “Architekturmaschine” entwickelt.
Die Ausstellung wirft erstmalig im deutschsprachigen Raum einen umfassenden Blick auf die Entwicklung des Digitalen in der Architektur. Von den Anfängen in den 1950er und 60er Jahren bis heute erzählt das Architekturmuseum diese spannende Geschichte in vier Kapiteln und präsentiert den Computer als Zeichenmaschine, als Entwurfswerkzeug, als Medium des Geschichtenerzählens und als interaktive Kommunikationsplattform. Die grundlegende Frage dahinter ist einfach: hat der Computer die Architektur verändert und wenn ja, wie?
Mit Beiträgen von:
Dennis Allain; Architecture Machine Group; Asymptote Architecture; Atelier Oslo; Studio Cecil Balmond; Barkow Leibinger; Otto Beckmann; Brick Visual; Daniel Cardoso Llach; Preston Scott Cohen; Jana Čulek; Diller Scofidio + Renfro; Foreign Office Architects; Franken Architekten; Lucia Frascerra; John and Julia Frazer; George Hersey and Richard Freedman; Frank Gehry; Donald P. Greenberg; Günter Günschel; Fritz Haller; Itsuko Hasegawa; Dyvik Kahlen; Leeser Architecture; Studio Daniel Libeskind; Greg Lynn FORM; Keiichi Matsuda; Mir Studio; Carlfried Mutschler; MVRDV; Georg Nees; NOX; Frei Otto; Luwidg Rase; Reiser + Umemoto; SHoP Architects; Karl Sims; Skidmore, Ivan Sutherland; Owings & Merrill; Tang & Yang; Oswald Mathias Ungers; Manfred Wolff-Plottegg; You+Pea; David Zeltzer
Kuratorin | Teresa Fankhänel
Ausstellungsarchitektur | Florian Bengert / BNGRT
Grafik | PARAT.cc, München
Die Öffnungszeiten der VR-Installation sind:
Donnerstag, 10 – 20 Uhr
Sonntag, 10 – 18 Uhr
Hier sind die Eröffnungsreden zu sehen.
Zu dem finden Sie das Begleitprogramm zur Ausstellung hier.
Bis zur Wiedereröffnung bietet das Architekturmuseum zahlreiche Angebote mit digitalen Führungen und Vorträgen auf YouTube.
Bild: Keiichi Matsuda, Hyper-Reality, 2016 © Keiichi Matsuda
Text: Architekturmuseum der TU München