Tag: Meinung

JULIAN VON HODENBERG: MIT INNOVATION GEGEN DIE UNSICHERHEIT

Risiken finden sich zu jedem Zeitpunkt überall, soviel ist sicher. Einzig ihre Einschätzung ist Kopfsache. Denn auch wenn die Angst Teil unserer conditio humana ist, gehen verschieden geprägte Kulturen unterschiedlich mit ihr um. So wird amerikanischen und chinesischen Investoren nachgesagt,…

STEFAN POSTERT: EINE EXPO FÜR DIE INNENSTÄDTE

Hand aufs Herz: Sind Sie schon einmal von „Zehner“ gesprungen? Mal ganz ehrlich! Oder gehören Sie zu den Menschen, die lieber nicht zugeben möchten, dass sie damals da oben standen und hinunter schauten – auf das so weit entfernte kleine…

BJÖRN VEDDER: LIQUID CITIES

Städte waren einst Orte, an denen sich Menschen zusammenfanden, um sich vor äußeren Gefahren zu schützen. Deshalb waren viele Städte von Mauern oder Zäunen umgeben. Sie markierten die Grenze zwischen denen, die drinnen lebten, und denen, die draußen lebten, zwischen…

PROF. DR. CHRISTOPH GRAFE: BREMEN – GESCHICHTE UND EIGENSINN

Wie kommt eine Stadt im 21. Jahrhundert an? Wenn es nach Daniel Libeskind geht, braucht es dafür eine Skyline, die Modernität und Fortschritt verkörpert. So muss man wohl das Projekt verstehen, das der Architekt, der sich im Gegensatz zu einem…

JÜRGEN BAHL: WANN ERWACHT DER „SLEEPING GIANT“?

„Hier ließen sich viele Geschichten erzählen, die ohne Hafen nicht möglich wären“ sagte Schimanski Erfinder Hajo Gies anlässlich der langen Filmnacht im Filmforum Duisburg im Oktober 2016 und zeigt zwei wesentliche Dinge meiner Heimatstadt auf: Der Hafen war und ist…

ALTER TURM IM NEUEN KLEID

Wenn es um die Wohnsituation in den deutschen Städten geht, fallen die zentralen Forderungen immer wieder identisch aus: Mehr Bauland ausweisen, Neubau forcieren, bezahlbaren Wohnraum schaffen. So weit, so richtig. Dabei wird aber allzu häufig übersehen, dass wir in den…

WETTBEWERBE? WETTBEWERBE!

„Ein Buch kann man zuschlagen und weglegen. Musik kann man abschalten (…). An einem Haus … kann man nicht vorbeigehen, ohne es zu sehen. Architektur hat die größte sichtbare gesellschaftliche Wirkung.“ So hat der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau zum 1….

KUNST OHNE KÜNSTLER

In der Stadt der Digitalmoderne zeichnen sich längst nicht nur die Schattenseiten des Internets ab. Vielmehr ist ein neuer Urbanismus von unten wahrzunehmen, der den öffentlichen Raum verändert. Die interaktive Stärke des Netzes wird genutzt, um sich zu Kollektiven zusammenzuschließen,…

FREMD UND VERTRAUT

Schon längst nicht mehr lässt sich das Besondere am Städtischen allein in der Abgrenzung zum ländlichen definieren. Die moderne urbane Stadt hat heute ganz anderen Ansprüchen gerecht zu werden als damals – ist Fremde und Vertraute zugleich. Und die Suche…

NEUE RÄUME EROBERN

Arbeit organisiert sich neu. In einer komplexen, hoch vernetzten Welt bildet auch sie immer mehr Netzwerk-Strukturen aus. Vor allem die Wissensarbeit entwickelt sich vielerorts zu echter Kollaborativarbeit. Sie findet in unterschiedlichsten Clustern, Projektgruppen und wechselnden „Wir-Konstrukten“ statt. Das lässt neue…