BOCHUM Auf Wissen bauen

Strukturwandel als Chance

Sonderausgabe 03/2019

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BOCHUM Auf Wissen bauen

Sonderausgabe 03/2019

Wie kaum eine andere Stadt zeigt Bochum seit Jahrzehnten, dass sie Strukturwandel kann. Und wir wissen, dass Wandel Chance bedeutet. Von der Bergbau- entwickelte sie sich zur Auto-, dann zur Wissens- und Wissenschaftsstadt. Heute sind die Schwerpunkte zum Beispiel die IT-Sicherheit, die Gesundheitswirtschaft und moderne, technologieorientierte und wissensbasierte Arbeit. Dabei hängt die Lebensqualität einer Stadt von vielen weiteren Faktoren ab: Attraktive Lebensbedingungen, spannende Kultur- und Freizeitmöglichkeiten, ausreichender und attraktiver Wohnraum sowie ein offenes Klima gehören sicher dazu. Bochum hat sich auf den Weg gemacht, diese Anforderungen nachhaltig zu gestalten.

Inhalt

Bochum

Seite 03

Editorial

Marie Sammet

Seite 06

Welcome Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Wo Aufbruch Möglich wird

Grußwort von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch

"Mit unseren Partnern der Stadtgesellschaft wollen wir Bochum noch lebens- und liebenswerter machen."

Seite 8

Pulse

City-Tor Süd schreibt Zukunft in der Innenstadt

Auf einer 5.000 m² großen Bahnbrache realisiert die Landmarken AG in unmittelbarer Nähe zum Bermuda3Eck mehr als nur ein modernes Hotel- und Bürogebäude. Das City-Tor Süd steht vor allem für den Aufbruch der Innenstadt hin zu einem Ort, der Arbeit, Wissen und Kultur zukunftsfähig miteinander vereint.

Seite 10

Listen

Wenn Architektur zu Musik wird

Mit dem Anneliese Brost Musikforum Ruhr können die Bochumer Symphoniker erstmalig eine Probe- und Spielstätte ihr Eigen nennen.

Seite 12

Judge

Die Waage der Gerechtigkeit

Mit dem neuen Justizzentrum am Ostring hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW ein hochmodernes Gebäudeensemble für die Bochumer Justiz realisiert. Seit Ende 2017 wird dort nach einem langen Realisierungsprozess über Recht und Unrecht entschieden.

Bochum

Seite 14

News

Seite 16

Stadt der Wissensarbeit Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Kompetenzen für die Zukunft bündeln

Schon längst ist die Stadt Bochum nicht mehr abhängig von den großen Wirtschaftsfaktoren der Vergangenheit, die da hießen: Opel, Nokia, Kohle und Stahl. Viel mehr konzentriert sich die Ruhrgebietsmetropole auf eine lange vorhandene Stärke – nämlich Standort für Wissenschaft und Forschung zu sein – und entwickelt diese zukunftsfähig und innovativ weiter.

Grundsatzbeitrag

Seite 18

Kompass für Bochum

Die Bochum Strategie 2030 weist den Weg

Seite 22

Interview

Eine Stadt im Aufschwung

Wo ein gemeinsamer Wille ist, wartet ein erfolgreicher Weg

Im Gespräch mit dem Oberbürgermeister Thomas Eiskirch

„Nicht die Vergangenheit ist meine Denkkategorie, sondern die Zukunft. Und die funktioniert in Bochum so gut, weil Themen wie Solidarität, Offenheit und Klarheit im Umgang miteinander ihren Ursprung im Bergbau haben. Wir kommen in Bochum schnell auf den Punkt.“

Seite 26

Innovation macht gute Schule

Das neue Gymnasium Bochum setzt nicht nur architektonisch neue Maßstäbe

Seite 28

Auftakt zur Innenstadt von morgen

Viktoria Karree setzt auf Mixed-Use

Seite 32

An einem Strang ziehen

Wirtschaft und Bauen gehen in Bochum Hand in Hand

Interview mit Ralf Meyer und Dr. Markus Bradtke

„In Zukunft wird sich das Bild der Innenstadt grundlegend verändern. Fußgängerzonen mit dominantem Einzelhandelsbesatz sind nicht mehr erfolgreich. Dennoch ist es ein Trugschluss, an Patentrezepte für erfolgreiche Innenstädte zu glauben.“

Seite Grün, Grüner, Ostpark

Bochumer Osten. bekennt mit Neubaugebiet Farbe

Seite 42

Interview

In Bochum groß geworden

Vonovia schreibt Zukunft in der alten Heimat

Interview mit Rolf Buch

„Während der gesamten Bauzeit unserer Unternehmenszentrale war die pragmatische Arbeitsweise der Stadt Bochum eine große Hilfe. Diese lösungsorientierte Herangehensweise wird auch zukünftig ein Vorteil für die Stadtentwicklung Bochums sein.“

Seite 46

Smartes Wohnen im Neubau

Komfortabel und sicher im vernetzten Zuhause

Black Box

Seite 48

Der Zauber einer Bewegung Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Seit 2010 sind die Gesetze der Schwerkraft in der Jahrhunderthalle aufgehoben

Mit der Street-Art-Show Urbanatix hat die Bochumer Kulturlandschaft ein Alleinstellungsmerkmal gewonnen. Das ist auch der Verdienst des kreativen Kopfes und Inhabers der Veranstaltungsagentur DACAPO, Christian Eggert. Wir haben mit ihm über urbane Bewegungskunst, offene Entfaltungsräume und die Stadt Bochum gesprochen.

Meinungsbeitrag

Seite 54

Stadt schafft Wissen - Wissen schafft Stadt

Bochum

Seite 56

Wohnen und Arbeiten im Einklang

MARK 51°7 sendet neue Impulse aus dem Bochumer Osten in die Region

Wo einst ein Stück deutsche Automobilgeschichte geschrieben wurde, rollen heute die Bagger. Das Gelände des ehemaligen Opel-Werks I wird zu MARK 51°7 – einem modernen Gewerbepark mit angrenzendem Technologiecampus. Das Projekt unterstreicht den wirtschaftlichen Aufbruch der Stadt Bochum wie kaum ein anderes. Vor allem der Stadtteil Laer profitiert von dieser Entwicklung.

Seite 60

Mehr als eine Investition wert Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Die Landmarken AG setzt auf Potenziale der Wissensstadt Bochum

Interview mit Norbert Hermanns

„Die Stadt lässt sich nicht vom Wandel überrollen, sondern geht ihn mit großem Gestaltungswillen aktiv an. Das imponiert uns, damit können wir uns hervorragend identifizieren.“

Seite 64

Eine weltoffene Bühne

Über die europäische Idee und das schönste Theater der Welt

Interview mit Johann Simons, Intendant des Schauspielhauses Bochum

„Wenn ich in Bochum auf die Straße gehe, begegne ich der Welt viel mehr als im Zentrum von München.“

Seite 70

Starkes Fundament der Zukunft Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Ehemals Zufluchtsort für viele Menschen - heute architektonische Landmarke: Das "Bochumer Zentralmassiv"

Das Bochumer „Zentralmassiv“ beweist auf eindrucksvolle Weise, wie Strukturwandel auch aus architektonischer Sicht erfolgreich gelingen kann. Aus einem unansehnlichen Klotz wurde binnen weniger Jahre ein Leuchtturmprojekt, dessen Strahlkraft weit über das eigene Fundament hinaus reicht.

Seite 74

Blau-Weiß ist die Menschlichkeit

Das Fliednerhaus Bochum - eine Notschlafstelle der besonderen Art

Seite 76

Die Geschichte eines endlosen Erfolgs

Das Bermuda3Eck als Spiegelbild der Stadtgesellschaft

Seit den 70er-Jahren besteht das Bermuda3Eck im Herzen Bochums bereits. Seinen Erfolg verdankt das lebendige Ausgehviertel nicht zuletzt den Menschen, die es am Leben halten und ständig weiterspinnen. Auch nach Jahrzehnten, ist das Bermuda3Eck nicht nur ein pulsierender urbaner Raum, sondern vor allem ein Ort voller Engagement und Tatendrang.

Seite 80

Auf Wissen bauen Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Wissenschaft und Wirtschaft im Zusammenspiel für eine erfolgreiche Zukunft

Kurzinterview mit Dr. Christina Reinhardt

Seit Gründung der Ruhr-Universität Bochum hat sich die Stadt nach und nach als bedeutender Wissensstandort etabliert. Insbesondere für Unternehmen aus dem Bereich der IT-Sicherheit wird die Stadt immer attraktiver.

Seite 84

Gesundheit: Eine Branche boomt

GesundheitsCampus kurbelt Wirtschaft an

Seite 86

Urbanes Flächenrecycling in Dahlhausen

Der Ruhrauenpark führt die Stadt zurück ans Wasser

Auf der Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs Dahlhausen realisiert das Ratinger Unternehmen WILMA 111 neue Wohneinheiten und damit ein Bauvorhaben, das bereits vor Jahren beschlossen, jedoch nie vollendet wurde. Das Wohngebiet wird urban, naturnah und familienfreundlich sein und von der unmittelbaren Lage an der Ruhr profitieren.

Seite 90

Eine Stadt auf der Überholspur Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Bochum ist Deutschlands erste Gigabit City

Bochum ist die erste Großstadt Deutschlands, die Gigabit-Anschlüsse für fast alle kommerziellen und privaten Abnehmer ermöglicht. Nicht erst seit gestern ist ein stabiles und schnelles Internet eines der wichtigsten Kriterien für eine Standortentscheidung, denn Privathaushalte wie Unternehmen sind vom Internet abhängig und werden es in Zukunft noch stärker sein.

Urban Gallery

Seite 94

How love could be Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Eine leuchtende Zukunft

Im Rahmen des internationalen Stadt- und Kunstfestivals „DAS DETROIT-PROJEKT“ hat sich die Stadt Bochum im Jahr 2014 unmittelbar nach der Schließung des Opel-Werkes auf die Suche nach der eigenen Zukunft begeben. Der Schriftzug „How Love Could Be“ bahnt sich noch heute den Weg durch Bochum und leuchtet in eine vielversprechende Zukunft.

Urban Heroes

Seite 100

Da kommt wat in Bewegung

Wattenscheid wird gesund, familienfreundlich und generationengerecht

Seite 102

Gemeinwohl am Imbuschplatz

KoFabrik als Ort für Kooperation und soziale Verantwortung

Die Stadt Bochum und die Montag Stiftung Urbane Räume setzen mit ihrer KoFabrik neue Maßstäbe des gemeinwohlorientierten Quartiers. Die Mieterinnen und Mieter der ausgebauten Flächen unterstützen nicht nur mit ihren Mietbeträgen finanziell gemeinnützige Projekte in ihrem Viertel, sondern engagieren sich auch selber ehrenamtlich.

Seite 104

Vom Gotteshaus zum Stadtlabor

Das LutherLAB und die urbane Transformation

Die Zwischennutzung verwaister Räume wird in vielen Innenstädten beliebter und kreativer. Der LutherLAB e. V. erprobt in Bochum-Langendreer die Zwischennutzung der 2012 entwidmeten Lutherkirche und stößt dabei immer wieder auf die Strahlkraft eines solchen Bauwerkes. Entstanden ist ein Ort, der die Phantasie beflügelt und zum Träumen anregt.

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