ÄNGSTE Augen auf und durch

Am Ende wird alles gut

03/2022

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ÄNGSTE Augen auf und durch

03/2022

Unsere Gegenwart bietet momentan eine ganze Reihe sehr konkreter Anlässe zum Angsthaben: Die Folgen der Corona-Pandemie spüren viele Menschen in ihrem Alltag; die prophezeite Post-Corona-Phase ist für die einen neue-normale, für die anderen bittere Realität. Wir hatten und haben Angst um unsere Existenz ‒ und das im doppelten Sinne; nämlich um unsere Lebensgrundlagen, sprich unser Hab und Gut, und um unser Selbst. Unmittelbar vor unserer Haustür wütet zudem ein Krieg, dessen Folgen wir zum Glück ‒ ja, lassen Sie es mich genau so ausdrücken! ‒ vielleicht nur in unseren Portemonnaies bemerken, während andere Menschen um ihr Leben und das ihrer Angehörigen bangen. In dieser unmittelbaren Betroffenheit beginnen die großen Themen dieser Welt, die kürzlich noch unsere Debatten bestimmten, plötzlich in unserer Wahrnehmung zu schrumpfen ‒ als hätten wir Wichtigeres zu tun, als auch noch über Klimawandel, Nachhaltigkeit und die Stadt von morgen nachzudenken. Doch vielleicht ist dieses Wegsehen, dieses Beiseiteschieben und Verdrängen auch nur ein ganz natürlicher Reflex. Ich bin mir sicher, die Mehrheit von uns weiß: So wie „es“ gerade ist, kann „es“ nicht weitergehen. Und ich bin mir auch sicher, dass ein Großteil von uns ahnt, dass Veränderungen auf uns zukommen, die uns in einem gewissen Maße weh tun werden. Und so ist es genau dieses gegensätzliche Paar aus Gewissheit und Ungewissheit, das uns allen Angst bereitet. Uns beschleicht ein diffuses Gefühl, dass wir etwas verlieren werden: Sicherheit, Komfort, alte Routinen, gewohnte Konzepte ‒ und vieles mehr! Unsicher ist hingegen, welches Ausmaß diese Verluste annehmen werden, und ‒ aufgepasst! ‒ welche neuen Möglichkeiten sich hieraus für jeden Einzelnen und uns als Stadtgesellschaft ergeben können. Es mag sein, dass wir uns gegenwärtig in einer für uns unbekannten Situation befinden, in der mehr Fragen als Antworten im Raum stehen und sich unsere Kompassnadel im Kreise dreht, anstatt uns in eine bestimmte Richtung zu weisen. Lassen Sie uns dennoch nicht vergessen, dass Unvorhersehbarkeit und Unsicherheiten schon immer zum Leben dazugehörten und es gerade solche Ausnahmesituationen sind, die uns zeigen, welche Kräfte und welches Potenzial letztlich in uns verborgen liegen.

Und abgesehen davon, ob der folgende Satz nun tatsächlich von Oscar Wilde stammt oder nicht, lassen Sie uns darauf vertrauen: „Am Ende wird alles gut ‒ und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“.

Inhalt

ÄNGSTE

Seite 03

EDITORIAL

Seite 06

FORMATION

GRÜNE OASE INMITTEN DES GESCHÄFTIGEN TREIBENS

Inmitten des neuen Financial District der chinesischen Stadt Nanjing soll ein neuer Gebäudekomplex attraktiven Wohnraum mit Einkaufserlebnissen und idyllischem Grün verbinden – als kleine Oase für alle, die eine Auszeit vom urbanen Treiben und Arbeitsalltag suchen.

Seite 08

FUSION Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

SPEZIESÜBERGREIFEND DENKEN

Wenn eine Stadt wächst, verliert die Natur gemeinhin Fläche. In Amsterdam soll das anders sein. Hier will ein Neubau Platz schaffen für eine Kooperation allen Lebens, ob menschlicher, tierischer oder pflanzlicher Art. Im Proto-Zoöp Zeeburg müssen Flora und Fauna nicht erst eine Nische erobern. Adäquater Raum für sie ist von vornherein integraler Bestandteil der Planungen.

Seite 10

CONTEMPLATION Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

EINE HOMMAGE AN DIE REGION

Am Westufer des Lake Michigan liegt die rund 600.000-Einwohner-Stadt Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin. Über die Wasserlage hinaus überzeugt die Stadt mit ihren Museen, wie etwa dem Milwaukee Public Museum, das wie viele andere amerikanische Museen Ende des 19. Jahrhunderts gegründet wurde. Seiner naturkundlichen Ausrichtung folgend ließen sich die Architekten für das neue Gebäude von der Natur Wisconsins inspirieren.

NEWS

Seite 12

Ängste

GRUNDSATZ

Seite 14

SMART CITY IST WIE EINE ROLLTREPPE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

WIE WIR DAS LAND DER VERSICHERTEN VERUNSICHERTEN DIGITALISIEREN KÖNNEN

Gastbeitrag von Kathrin Karola Viergutz

Eine strombetriebene Treppe, die sich automatisch bewegt. Für die Großeltern unserer Großeltern ein Teufelsgerät, für uns die normalste Sache der Welt. Ist die Smart City für uns auch irgendwann ganz normal? Diese Frage stellt sich Kathrin Karola Viergutz. Für die Beraterin und Forscherin steht die Rolltreppe sinnbildlich für unsere Entwicklung hin zu einem digitalisierten Leben und Alltag.

Ängste

Seite 16

MUT ZU FARBE

WIE POLYCHROMIE FREUDE IN DEN GEBAUTEN RAUM BRINGT

Farbe in der Architektur tut nicht weh. Im Gegenteil: Wird der gebaute Raum hier und da in den Farbeimer getaucht, sorgt dies nicht nur für weniger Anonymität, sondern auch für Freude und Wohlbefinden. Dennoch meiden Architektinnen und Architekten oft den Blick in die Farbpalette abseits von Weiß und Grau. Das Architekturbüro KRESINGS zeigt, dass es auch anders gehen kann.

Seite 20

KEINE ANGST VOR VERLUSTEN Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

WARUM WIR UNS ANDERN MÜSSEN, UM NEUE WEGE EINSCHLAGEN ZU KÖNNEN

Im Gespräch mit Prof. Dr. Heinz Bude, Soziologe, Publizist und Hochschullehrer an der Universität Kassel

„Gegenwärtig befinden wir uns wieder in einer relativen Extremphase. Durch die Pandemie, den Klimawandel und den Krieg in Europa, von dem nicht sicher ist, wie er ausgehen wird, haben wir eine extreme Kulminierung, eine Paktierung unterschiedlicher Ängste.“

Seite 26

FÜR MEHR GEFÜHL IN DER PLANUNG

URBAN EMOTIONS SETZT AUF SENSORBASIERTE EMOTIONSMESSUNG IN DER STADT- UND VERKEHRSPLANUNG

Integriertes Interview mit Dr. Peter Zeile, Senior Researcher und Forschungskoordinator der Professur für Stadtquartiersplanung, Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Unsere Gefühle können nicht nur eine Menge über uns selbst, sondern auch über unsere Umwelt und unsere direkte Umgebung aussagen. Fühlen wir uns in einem Raum nicht sicher, empfinden wir mitunter Stress und Angst. Die Urban Emotions Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, anhand von sensorbasierter Emotionsmessung diese Gefühle zu messen, um zunächst vor allem im Fahrradverkehr für mehr Sicherheit und Entspannung zu sorgen.

CITY CENTRE

Seite 30

EINE EXPO FÜR DIE INNENSTÄDTE

WARUM WIR DER ZUKUNFT LIEBER MUTIG ENTGEGEN GEHEN SOLLTEN STATT UNS AUS ANGST ZU VERSTECKEN.

Gastbeitrag von Stefan Postert

Hand aufs Herz: Sind Sie schon einmal vom „Zehner“ gesprungen? Mal ganz ehrlich! Oder gehören Sie zu den Menschen, die lieber nicht zugeben möchten, dass sie damals da oben standen und hinunter schauten – auf das so weit entfernte kleine blaue Etwas – um dann schweißgebadet und mit weichen Knien die Stufen zum Beckenrand wieder hinunterzusteigen...

MEINUNG

Seite 32

AUS ANGST MUT ZUR SOLIDARITÄT MACHEN Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Gastbeitrag von Gregor Gysi

Der Volksmund sagt, dass Angst kein guter Berater ist, und wie meist bei solchen Weisheiten, ist da auch etwas dran. Andererseits können Angstgefühle durchaus dabei helfen, Risiken abzuschätzen und unnötige Risiken eben nicht einzugehen. Da, wo in der modernen Gesellschaft Algorithmen diese Funktion übernommen haben, kommt es eben mitunter dann doch dazu, dass Risiken falsch eingeschätzt bzw. bedenkenlos in Kauf genommen werden.

BLACKBOX

Seite 34

AKROPHOBIE – KENNT ER NICHT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

SCHRITT. FÜR. SCHRITT. EINATMEN – AUSATMEN

Alexander Schulz, 31 Jahre alt, steht am Rande eines Canyons und blickt 800 Meter in die Tiefe. Er richtet seinen Blick auf und seine Augen folgen einer zweieinhalb Zentimeter breiten, 1.712 Meter langen Highline auf die andere Seite. Er sichert sich am Seil und verbindet seine Augen. Er wird den Wind, sein Gewicht, das Schwanken der Leine, die Anstrengung ausgleichen und die Angst ausblenden müssen. Er beginnt.

POLIS KOLUMNE

Seite 43

STADT GANZ OHNE RISIKO GEHT NICHT

GASTBEITRAG VON ALEXANDER GUTZMER

Ängste

Seite 44

SMART ERLEUCHTET Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

SO VIEL DUNKELHEIT WIE MÖGLICH, GENAU SO VIEL LICHT WIE NÖTIG

Überall dort, wo Menschen leben, gilt es nachts abzuwägen: Verkehrssicherheit muss mit Energieeffizienz vereinbart werden, das Sicherheitsbedürfnis der Menschen mit den Rhythmen der Natur. Zwei Beispiele dafür, wie Städte ihr nächtliches Erscheinen detailliert und smart steuern können finden sich in Herzogenaurach und Bad Hersfeld.

Seite 46

DEN MENSCHEN DIE WAHRHEIT ZUMUTEN

WIE EINE BÜRGERMEISTERIN ZUM STAGE DIVING ANSETZT

Im Gespräch mit Eliza Diekmann, Bürgermeisterin FÜR Coesfeld

„Die Menschen bei Entscheidungen mitzunehmen, ihnen die Beweggründe darzulegen, damit sie sich nicht persönlich angegriffen oder eingeschränkt fühlen, das ist meiner Meinung nach das A und O.“

Seite 50

NUR KEINE ANGST VOR NACHHALTIGKEIT Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

DIE EBR SETZT MIT ÖKOLOGISCHEN UND GESELLSCHAFTLICHEN KRITERIEN NEUE STANDARDS

Gastbeitrag von Daniela Rafie Elizei

Immobilienentwickler und Bauunternehmer stehen vor großen Herausforderungen. Nachhaltiges und ökologisches Planen und Bauen werden die Zukunft der Immobilienwirtschaft mehr denn je prägen. Mit der frühen Ausrichtung auf ESG-Kriterien hat sich die in Göttingen beheimatete EBR Gruppe zu einem der führenden Entwickler für nachhaltiges Bauen entwickelt. EBR-Gründerin Daniela Rafie Elizei sagt: Nur keine Angst vor Nachhaltigkeit.

ZIA

Seite 54

WIR GEGEN DAS VIRUS: DER ANGST TROTZEN

Gastbeitrag von Dr. Andreas Mattner, Präsident Zentraler Immobilien Ausschuss

Fast 1000 Tage sind vergangen, seit der Ausbruch einer Lungenentzündung unbekannter Ursache im chinesischen Wuhan bestätigt wurde. „Corona“, „Covid“, „Sars-CoV-2“ wurden Schreckenswörter. Denn die Infektion verbreitete sich in rasantem Tempo weltweit. Vielerorts zeigten Entscheiderinnen und Entscheider eine regelrechte Schockstarre. Deutsch- land ist jetzt dabei, seine Corona-Politik anders zu sortieren. Die Zeichen stehen gut, dass das neue Infektionsschutzgesetz ebenso wirksame wie maßvolle Antworten gibt – auf das Virus und seine üble Begleiterscheinung Angst. Die Immobilienwirtschaft setzt darauf.

RECHT

Seite 56

ZEITENWENDE AUCH BEIM BAUEN?! Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

WIE KLIMAWANDEL UND ENERGIEKRISE DIE AKTUELLE QUARTIERSENTWICKLUNG PRÄGEN

Gastbeitrag von Christopher Küas, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Partner der Kanzlei CBH Rechtsanwälte Cornelius Bartenbach Haesemann & Partner mbB

Klimabelange haben innerhalb der Quartiersentwicklung in der letzten Zeit eine herausgehobene Bedeutung erlangt. Während bis vor einiger Zeit noch die Funktionalität der Mobilität bzw. der verkehrlichen Infrastruktur im Vordergrund stand, treten aktuell die Anforderungen der Energiewende in den Vordergrund. Ein möglichst autark funktionierender Energiekreislauf ist heute die Forderung vieler Endverbraucher. Aber auch immer mehr Städte und Gemeinden definieren über sog. Klimaleitlinien qualitative Anforderungen an die Immobilien.

Ängste

Seite 58

PRIVATSPHÄRE ODER PANOPTIKUM

WOLLEN WIR IN UNSEREN ÖFFENTLICHEN RÄUMEN SICHER ODER FREI SEIN?

„Sollen sie ruhig filmen, ich habe ja nichts zu verbergen“ – mögen sich angesichts der Überwachungskameras in unseren Städten manche denken und sich über die Sicherheit freuen, die sie versprechen. Doch rechtfertigt dieses Versprechen den Eingriff in Privatsphäre und Grundrechte? Und kann die Technik es überhaupt halten?

Seite 60

RUHE FINDET STADT

GRÜN GEGEN DEN STRESS

In Großstädten herrscht Stress. Verkehrsbelastung, dichte Bebauung und vor allem: wenig Grün. Dass Natur das Angstempfinden senken kann, ist keine Neuheit – trotzdem fehlt in vielen Städten ausreichender Grün- und somit Erholungsraum. Doch es gibt eine Gegenbewegung. Seit einigen Jahren sprießen urbane Begrünungsprojekte aus dem Boden, die in alle Lebensbereiche Einzug halten – auch im Arbeitsumfeld. Das Frankfurter ATREEUM ist ein solches Projekt, das Arbeiten in einem erholsamen Umfeld ermöglicht.

NEWS

Seite 62

BUSINESS

URBAN GALLERY

Seite 64

RUHE IM ANGESICHT DER KATASTROPHE Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

KUNST FÜR EIN NEUES NATURVERSTÄNDNIS

Im Gespräch mit Julius von Bismarck, Künstler

„Ich habe in meinem Leben Momente von großer Angst erlebt. Das waren aber die Momente, in denen ich mich nicht bewusst in eine Naturkatastrophe begeben habe, sondern das Ereignis unerwartet zu mir gekommen ist. Das waren für mich die Momente, die mich schlussendlich zu meiner Arbeit mit Naturkatastrophen gebracht haben."

ULI

Seite 72

DER MENSCH IM MITTELPUNKT

WIE WIR DURCH IMPACT INVESTING DEN ÄNGSTEN DER BEVÖLKERUNG BEGEGNEN KÖNNEN

Gastbeitrag von Sabine Georgi

Als Organisation, die an der Schnittstelle zwischen Verwaltung, Politik und der Immobilienwirtschaft tätig ist, und vor dem Hintergrund der ULI-Mission – die Transformation unser urbanen Räume positiv zu beeinflussen – müssen wir uns die folgende Frage stellen: Welche Ängste beschäftigen die Bevölkerung, die mit der gebauten Umwelt lebt? Daran, ob wir diese Ängste ernst nehmen und mit adäquaten Maßnahmen antworten, wird sich entscheiden, ob wir das weitere Miteinander in den urbanen Räumen aktiv mitgestalten können.

PROPTECH

Seite 74

DIGITALE TOOLS ALS KATALYSATOR

ÜBER POTENZIALE UND CHANCEN IN DER STADT- UND PROJEKTENTWICKLUNG

Gastbeitrag von Christian Crain

Unruhe und Unsicherheit bestimmen den Markt aktuell. Das gilt für Privatpersonen genauso wie für Unternehmen, die am Immobilienmarkt tätig sind. Die Fragen sind für alle ähnlich: Was sind meine Immobilien wert und wie entwickeln sich diese? Funktioniert mein Geschäftsmodell im aktuellen Marktumfeld noch? Wie kann ich mich nachhaltiger aufstellen? Keine Zeit für Schockstarre, sondern für Veränderung und Verbesserung.

NEWS

Seite 76

URBAN

URBAN HEROES

Seite 78

Soft Democracies

Zwischen Gedankengebäuden, temporären Konstruktionen und demokratischen Strukturen

Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Olympischen Spiele von 1972 werden derzeit eine Reihe von Events in München veranstaltet. Eines stammt aus der Feder von raumlaborberlin: Mitten im Münchener Olympiapark luden ihre Soft Democracies die Besucherschaft zur interaktiven Gestaltung temporärer Konstruktionen, zu Gedankenexperimenten über demokratische Strukturen und zur Teilnahme an Stadtinterventionen ein.

Seite 80

Die Mischung macht’s!

Der Biergarten im digitalen Zeitalter

Not macht erfinderisch. Das trifft auch auf eine Gruppe Gastronominnen und Gastronomen aus Münster zu, die zu Beginn der Corona-Pandemie im Sommer 2020 mithilfe einer innovativen Lösung das gastronomische Angebot der Stadt am Leben erhalten wollte. Im digitalen Biergarten konnte auf Pop-Up-Flächen, die von der Stadt bereitgestellt wurden, kontaktlos online bestellt und bezahlt werden. Die Idee, die zunächst notwendig war, um zwischenmenschliche Kontakte zu minimieren, hat sich mittlerweile etabliert und wurde auch an anderer Stelle ausprobiert.

Seite 82

Frei_Flächen anzubieten! Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Kreativ belebte Räume statt Leerstand

Es könnte so einfach sein: Auf der einen Seite suchen Kreativschaffende nach erschwinglichen temporären Räumlichkeiten, auf der anderen Seite wollen die Besitzerinnen von leerstehenden Immobilien diese mittels kurzfristiger Zwischennutzung vor dem Verfall bewahren. Individuelle Anforderungen, unterschiedliche Flächen und nur wenige Überschneidungspunkte zwischen beiden Gruppen erschweren die Lage jedoch. An dieser Stelle kommt die Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH als vermittelnde Instanz ins Spiel.

NEWS

Seite 84

DESIGN

Ängste

Seite 86

IMPRESSUM

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