Was geht?
Die digitale Mobilität der Zukunft stellt uns vor große gesellschaftliche Herausforderungen. Sie erfordert gemeinsame Schritte aufseiten von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft – aber auch die Unterstützung und innovative, unkonventionelle Ideen aktiver Bürgerinnen und Bürger. Vor diesem Hintergrund rief das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) den Deutschen Mobilitätspreis ins Leben und prämiert seit 2016 jährlich Projekte, die die Potenziale der Digitalisierung für eine zukunftsfähige Mobilität nutzen. Für insgesamt neun Kategorien sucht das BMDV innovative Projekte von Bürgerinnen und Bürgern, Gründerinnen und Gründern, Entwicklerinnen und Entwicklern und Expertinnen und Experten sowie herausragende Persönlichkeiten, die die Zukunft der Mobilität neu denken und gestalten. „Wir suchen Menschen mit Erfindergeist“, so Bundesminister Volker Wissing.
Für den diesjährigen Deutschen Mobilitätspreis werden bis zum 15. August 2022 Bewerbungen in den Kategorien „Good Practice“, „Erfahrungstransfer“, „Veränderung“, „Daten und Innovationen“, „International“, „Young Vision“, „Science Fiction“, „Art“ und „Menschen“ angenommen. Die Preisverleihung findet am 27. Oktober 2022 statt.
Zum Auftakt der Einreichungsphase des Deutschen Mobilitätspreises betrachteten Expertinnen und Experten das Thema Mobilität aus verschiedenen Blickwinkeln und gaben Denkanstöße für mögliche Zukunftsperspektiven. Darunter Raul Krauthausen, Anja Hendel, Don Dahlmann, Stefanie Engelhard, Prof. Dr. Matthias C. Kettemann, Sylvia Lier, Phillipp Offergerld und Dr. Nari Kahle.
Die Jury des Deutschen Mobilitätspreises 2022
- Daniela Kluckert
- Prof. Dr. Andreas Herrmann
- Julia Kloiber
- Dr. Linda Breitlauch
- Dr. Olga Nevska
- Anna-Theresa Korbutt
- Constantin Grosch
- Nadia Zaboura
Die Besonderheit: Ein Sitz im Expertenrat ist für eine Bürgerin oder einen Bürger aus Deutschland vorgesehen.
Alle Informationen zum Deutschen Mobilitätspreis 2022 und dem Bewerbungsverfahren.
Bild: © AdobeStock