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Child Graddon Lewis plant in Manchester auf der Fläche von St. John’s Site ein nachhaltiges Projekt der Superlative. Das Vertical Village ist ein beispielloses Projekt für dichtes Wohnen.

Der vertikale Wunderbau vereint Wohnen, Arbeiten, öffentliche Gärten, Restaurants, Dienstleistungs- und Bildungseinrichtungen sowie ärztliche Versorgung.

Das Vertical Village besteht aus sechs eleganten Wohntürmen, die auf einem Parkfundament thronen. Der höchste Turm hat 50 Stockwerke, die mittels Grünflächen miteinander verbunden sind. Der gesamte Gebäudekomplex ist so ausgerichtet, dass alle 1200 Apartments von natürlichem Sonnenlicht und attraktiven Aussichten profitieren.

Eine Reihe von mehr oder minder für die Öffentlichkeit zugängliche Gemeinschaftsflächen unterschiedlicher Größen unterstützen Child Graddon Lewis Ziel, in ihrem Vertical Village eine integrative, vielschichtige Gemeinschaft zu schaffen. Dank der dreifach hohen Vorhallen im Kern der Wohntürme, die vereinzelte Gemeinschaftsflächen umschließen, erhalten auch die in den wenigen Apartments im Erdgeschoss lebenden Bewohner ein Gefühl von Nachbarschaft. Die fünfte Ebene des Podiums ist auch für Nicht-Bewohner zugänglich. Sie bildet eine Art eigene „kleine Stadt“ mit Bars, Spielplätzen sowie einem Fitness Center, einem Arzt und einer kleinen Schule. Entlang des Flussufers finden sich ausgesuchte Einzelhandelgeschäfte und Restaurants, die auch die Bewohner aus weiter entfernten Gemeinden rund um St. John’s Castlefield, Spinningfields und Salford ansprechen sollen.

Darüber hinaus sieht Child Graddon Lewis Entwurf vor, zur Bewässerung der Grünflächen sowie der gemeinschaftlichen Wintergärten Regenwasser zu sammeln. Zusätzlich wird die weitere Gemeinde von St. John’s Site von einem zentralen Fernwärmesystem profitieren, das alle Gebäude innerhalb des Areals mit Strom, Wärme und Heisswasser versorgen wird. Weiterhin sollen Photovoltaik-Anlagen als zusätzliche Energiequelle dienen sowie der angrenzende Fluss Irwell zur Kühlung der Apartments genutzt werden. Die Kernbereiche der Türme werden aufgrund des Kamineffekts passiv gekühlt und im Winter durch die Restwärme der Wohn- und Geschäftsbereiche geheizt. 

Child Gordon Lewis Entwurf ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Gemeinschaft nicht nur innerhalb eines Wohnquartiers sondern innerhalb eines ganzen Areals gefördert werden kann.

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