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Seit einiger Zeit sehen sich Innenstädte mit immer neuen Herausforderungen wie etwa steigendem Leerstand konfrontiert. Neue Lösungsansätze, um die Flächen in den Stadtzentren so zu nutzen, dass sie einen Mehrwert für die direkte Umgebung mit sich bringen, sind nach wie vor von hoher Relevanz. Auch wenn viele Kunden ihre Einkäufe nun im Internet erledigen, bleiben Innenstädte weiterhin wichtig für Begegnungen, Freizeitgestaltung, Besorgungen und Dienstleistungen.
Neben den Innenstädten ist auch die Arbeitswelt durch einen stetigen Wandel geprägt, der anhand zahlreicher Aspekte sichtbar wird: So ist vielen Arbeitnehmenden heute eine Arbeitsatmosphäre wichtig, die ihnen ein hohes Maß an Inspiration, Produktivität und Erfüllung bietet. Auch ein Umfeld, in dem man sich mit anderen persönlich austauschen kann, gewinnt zunehmend an Bedeutung – unabhängig davon, ob man selbstständig arbeitet oder in einem Team. Der Wunsch nach Nachhaltigkeit und einer hohen Qualität, z. B. hinsichtlich Technik oder Möblierung, begünstigt zudem die Sharing Economy. Zuletzt kommt hinzu, dass immer mehr Menschen in Städte ziehen. Nach Angaben der UNO werden bis zum Jahr 2050 voraussichtlich 68 % der Weltbevölkerung im städtischen Raum leben. Es wird also enger in den Innenstädten – auch daher bedarf es neuer Arbeitsplatzkonzepte.
Das Team von WeWork hat für diese neuen Herausforderungen innovative Konzepte erarbeitet, ist mittlerweile Weltmarktführer seiner Branche und wird durch den Erfolg in seiner Mission bestätigt. Die flexiblen Büro- und Arbeitsräume des Unternehmens sind sehr gefragt – ein Trend, der anzuhalten scheint.
Mit dem weltweiten Netzwerk an Gebäuden, die sich allesamt in zentralen Innenstadtlagen befinden, kann WeWork effektiv und effizient auf die Bedürfnisse von Organisationen in Bezug auf Flexibilität und Kosteneffizienz eingehen. Gleichzeitig wird eine Lösung für Mitarbeitende geliefert, die den Wunsch haben, unabhängiger und freier in einem flexibel gestalteten Büroumfeld zu arbeiten und trotzdem Teil einer Community zu sein, mit der sie sich austauschen können. Alle Mitglieder haben dabei Zugang zu den Gemeinschaftsflächen, den offenen Küchen, vielen unterschiedlichen Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten und buchbaren Besprechungsräumen. Je nach Bedarf können verschiedene Mitgliedschaftsmodelle in Anspruch genommen werden: von Arbeitsplätzen im Co-Working-Bereich für Einzelmitglieder bis hin zu ganzen Etagen für börsennotierte Unternehmen.

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Die Erfolgsgeschichte begann übrigens in New York City, wo WeWork im Jahr 2010 gegründet wurde. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen etwa 7.000 Mitarbeitende auf der ganzen Welt und stellt sein Angebot mehr als 542.000 Mitglieder an 859 Standorten in 38 Ländern zur Verfügung. In Deutschland gibt es bereits 16 Standorte in den Zentren der fünf größten Städte des Landes: in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main. Weitere Eröffnungen sind in diesen Städten bereits in Planung, denn das Konzept wird hierzulande gut angenommen. „Auch wenn WeWork in den USA gegründet wurde, ist Deutschland – wenn auch etwas zeitversetzt – aus unserer Perspektive letztlich genauso offen für die Revolution des Büros und flexible Bürokonzepte. Die Art und Weise, wie wir arbeiten, hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Wir glauben fest daran, dass der Trend zu flexiblen Büro- und Arbeitsräumen die Zukunft bestimmen und weiter wachsen wird“, so Katharina von Schacky, Head of Strategy für Deutschland und Nordeuropa.
Doch nicht nur der Arbeitsplatz der WeWork-Mitglieder hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich verändert. Eine Studie von 2019 zeigt auch den positiven Einfluss flexibler, gemeinschaftlich genutzter Büroflächen in der Innenstadt auf die lokale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in der direkten Umgebung. Die weltweite WeWork-Economy generiert demnach ca. 122,3 Mrd. Dollar und es werden zudem etwa 680.000 Jobs direkt oder indirekt durch jedes WeWork-Mitglied unterstützt, indem beispielsweise in der Bäckerei nebenan eingekauft wird oder im Restaurant um die Ecke zu Mittag gegessen wird. Zudem sind die Arbeitsflächen von WeWork im Schnitt 2,5-mal effizienter als ein Standard-Büro. Dadurch schaffen sie Platz für neue Mitarbeitende, Unternehmen und Arbeitsplätze. Auch für die Umwelt ist das Konzept von Vorteil. Durch Bausanierung und effizientere Raumnutzung anstelle von Neubauten ergeben sich Einsparungen von 1,75 Mio. Tonnen Kohlenstoff. Außerdem nutzen WeWork-Mitglieder zu 76 % nachhaltige Mobilitätsangebote. Um zum Arbeitsplatz zu gelangen, nutzen sie das Fahrrad, die öffentlichen Verkehrsmittel oder gehen zu Fuß.
Keine Frage: Wie viele Bereiche befindet sich auch die Arbeitswelt in einem tiefgreifenden Wandel. Nachhaltige und innovative Konzepte, die nicht nur Büros auf der ganzen Welt revolutionieren, sondern auch zahlreiche Innenstädte (wieder-)beleben, können dabei helfen, diesen Wandel zu begleiten und zu meistern.
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