DICHTE IM UNTERGRUND

Dass die Bürgerbeteiligung eines Planungsverfahren so früh und aufwändig beginnt wie beim „Masterplan Areal Düsseldorf Hauptbahnhof“, ist zwar für Großprojekte im Allgemeinen wünschenswert, aber eher ungewöhnlich.

Doch das Team DB Station & Service AG und die Stadt Düsseldorf haben sich für den Konrad-Adenauer-Platz, kurz „KAP“, einen komplexen Wettbewerb vorgenommen: Sein Realisierungsteil soll einen schwierigen öffentlichen Raum erneuern und die tangierenden städtebaulichen Ideenteile werden grundsätzlich die städtebauliche Dichte um den Hauptbahnhof für zukünftige Hoch- und Anbauten erörtern.

Die Geschlossenheit des Teams aus Mitarbeitern von Bahn und Stadt, die das Projekt im Schulterschluss in die Taufe gehoben haben, ist ebenso bemerkenswert wie das Verfahren selbst. Die Besonderheit des Projektes liegt zum einen am frühen Zeitpunkt der Öffentlichkeitsbeteiligung und zum anderen in der Art der Beteiligungsformate.

Besonderheit und Dichte der Beteiligungsformate

Schon ein halbes Jahr bevor die zehn gesetzten und zwanzig gelosten Teams ihre Planungsarbeit im November 2017 aufnehmen werden, konnten sich die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer am 12. Mai 2017 über das Planungsvorhaben informieren. Internationale Referenten gaben im repräsentativen Tanzhaus NRW Appetitanreger zu vergleichbaren Großprojekten und die Repräsentanten des Projektteams stellten ihren Blick auf das Verfahren vor. Am darauffolgenden 13. Mai konnte die Bürgerschaft in einem „Bürgerworkshop“ daraufhin selbst ihre eigenen Prioritäten erarbeiten. So wurden konstruktive Antworten nach den Erfolgsfaktoren eines Bahnhofs der Zukunft abgefragt und den Kleingruppen eine intensive Auseinandersetzung zum Beispiel mit den Themen Gestaltung, Verkehr, Aufenthaltsqualität abverlangt. Spätestens hier wurde allen Beteiligten deutlich, dass sich die Themenfelder am Hauptbahnhofsvorplatz mehr als anderswo in der Stadt verschränken und die Herausforderungen an den öffentlichen Raum sich konzentrieren.

Die parallel offene Online-Beteiligungsplattform (www.duesseldorf.de/stadtplanungsamt/oeffentlichkeitsbeteiligung/onlineplattform) sammelte zeitgleich in einem Zeitraum vom 12. Mai bis 9. Juni 2017 alle Anregungen zu Platz und Umfeld.

Neben der traditionellen Form der „einladenden Beteiligung“ wurde in Düsseldorf erstmals das Format der „aufsuchenden Beteiligung“ eingesetzt und repräsentative Gruppen zur Sammlung ihrer Erfolgsfaktoren besucht und befragt. Darunter waren naheliegende Gruppen wie Gewerbetreibende, Pendler und Nutzer des Platzes. Zusätzlich wurden aber auch die Träger sozialer Einrichtungen besucht und ein Interview mit regelmäßigen Besuchern der Bahnhofsmission geführt. Zuletzt konnte die Generation der Jugendlichen gehört werden, die Oberstufenschüler eines nahe gelegenen Gymnasiums. Diese letzte Gruppe zu erreichen war einer engagierten Deutschlehrerin zu verdanken, die ihrem Kurs die Begehung und Bewertung des Konrad-Adenauer-Platzes während des Unterrichts zur Aufgabe machte, um daraus moderne Prosa zu erschaffen: einen „Bahnhofs-Poetry-Slam“, mit dem die Bürgerveranstaltung überraschend erfrischt wurde.

KAP Veranstaltungsprogramme

Rund 400 Bürgerinnen und Bürger widmeten sich insgesamt mit ihren Anregungen dem Platz und seinem Umfeld. Bei einer Einwohnerzahl von über 600.000 Menschen klingt das wenig, ist aber laut Aussage des Projektteams ein überdurchschnittliches Ergebnis, vor allem an der Art der Beiträge gemessen, die durch eine geführte Fragestellung meist konstruktiv und sehr konkret waren.

Man kann es nicht jedem recht machen – oder doch?

Wie kann man Bürger in einem formellen Verfahren mitnehmen? Ist ein europaweit ausgeschriebenes, formelles Wettbewerbsverfahren erst einmal angelaufen, kann bis zur Jurysitzung die Öffentlichkeit nicht mehr in das Verfahren eingreifen. Andererseits kann ihr vor der Auslobung nichts gezeigt werden, was konkret zu diskutieren ist. Eine Zwickmühle für die Beteiligung der Öffentlichkeit: Die Auslobung ist den bearbeitenden Teams vorbehalten, die Öffentlichkeit kann sich erst nach der Juryentscheidung über Ergebnisse informieren und nur noch lobend oder kritisch äußern. Um dem entgegenzuwirken, sind hier zwei Auswege versucht worden: Erstens wurden für September, dem politischen Beschluss der Auslobung vorgeschaltet, alle eingegangenen Beiträge gesammelt und der Öffentlichkeit in einer zusätzlichen Bürgerinformationsveranstaltung präsentiert. Zweitens wurden für die Jury neben den üblichen Fach- und Sachpreisrichtern erstmals in Düsseldorf zwei Bürgervertreterinnen ausgelost, die als Teil der Jury den Prozess begleiten und den finalen Siegerentwurf mit ihrer Ortskenntnis und „Sicht von innen“ mit entscheiden werden.

Die aufwändigen Beteiligungsformate ergaben ein Potpourri von Wünschen, die sich – wie so oft – konträr gegenüberstehen. Die für den Wettbewerb und seinen Geltungsbereich relevanten Themen wie Gestaltqualität und optimierte Mobilität wurden in die Auslobung integriert und den 30 Planungsteams an die Hand gegeben. Diese haben ab November 2017 die schwierige Aufgabe, sie gegeneinander abzuwägen und zu einem Entwurf zusammenzufassen. Viele Beiträge ließen sich thematisch und lokal nicht dem Wettbewerb zuordnen. Die gesellschaftlichen Themen im Bahnhofsumfeld, wie z. B. Sicherheit und Integration, schwingen in den meisten Beiträgen mit.

Was macht die Identität des öffentlichen Raums in Düssel-dorf aus? Beständigkeit, Wandel und Gleichzeitigkeit!

Durch die Wettbewerbsaufgabe stellt sich Düsseldorf wieder der grundsätzlichen Diskussion über seinen öffentlichen Raum. Die Stadt ist vergleichsweise jung, kann keine römischen Fundamente ihr eigen nennen. Was sie ausmacht, ist, dass hier nichts so beständig ist wie der Wandel. So bestimmen Zerstörung und Aufbau von jeher das Gesicht der Stadt. Beginnend mit der Bautätigkeit der ersten Stadterweiterungen, der Entwicklung der „Gartenstadt“ nach der Schleifung der Festungsanlagen, den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und der Entwicklung der autogerechten Stadt wandelte sich das Stadtbild unaufhörlich. Die angesichts der Kriegsschäden getroffene Entscheidung, den Aufbruch in die internationale Moderne zu wagen, war mit Wagemut verbunden, nahm man doch Abschied von dem historischen geschlossenen „Grünen Ring“ und der Promenade am Rhein zugunsten von autoreichen Straßenachsen und Hochstraßen und skulpturalen Architekturikonen wie Dreischeibenhaus und Schauspielhaus. Für die damals unter den Vorzeichen des Fortschrittes entstandene und heute oft als nachteilig verstandene Entwicklung wurde die Zerschneidung von früher verbundenen öffentlichen Räumen in Kauf genommen und ganze Stadtteile wurden neu überplant. Mit dem Einzug der Moderne aktualisiert sich das Bild der „Gleichzeitigkeit“ verschiedener Epochen im Stadtbild. Sie sind bis heute vom spätmittelalterlichem Erbe bis zur Entwicklung der Nachkriegszeit ablesbar. In der Gegenwart bilden sie gebaute Reaktionen auf die Weltgeschichte. Und die vielfältige „Gleichzeitigkeit“ befeuert die Suche nach zeitgemäßen Lösungsansätzen zur Identität der Stadt und ihrer öffentlichen Räume.

Seit den 1990er Jahren ist das wehmütige Bedauern der verlorenen Qualitäten im öffentlichen Raum umgeschlagen in einen zweiten Aufbruch. Bahnbrechend dafür war die notwendige bauliche Erweiterung von Landesbauten (Landtag und „Stadttor“), die eine Untertunnelung der breiten Bundesstraße 1 über eine Länge von 1,9 km möglich machte und den Raum darüber als „Rheinuferpromenade“ und seine angrenzenden, perlschnurartig aufgereihten Plätze dem öffentlichen Raum für Fußgänger und Radfahrer zurückgab. Diese wegweisende Realisierung gleicht einer Heilung, schließt den Kreis zwischen Historie und Gegenwart und überwindet die Trennung zwischen Fluss
und Stadt.

Dichte im Untergrund

Eine weitere heilende Initialzündung bot die Wehrhahnlinie, eine 3,4 km lange, sechs Bahnhöfe umfassende Erweiterung des U-Bahn-Netzes zwischen D-Wehrhahn und D-Bilk. Die zwischen 2007 und 2016 gebaute U-Bahn-Linie und der gleichzeitige Abriss und die Verlegung der Hochstraße (Tausendfüßler) in den Untergrund erlaubte eine ungeahnte Erweiterung des öffentlichen Raumes in der Innenstadt. So konnten die Entwurfsgedanken der Gartenstadt aus dem frühen 19. Jahrhunderts in Verbindung mit großen städtebaulichen Projekten (Kö-Bogen) der bisher getrennten Hofgartenteile verbunden und eine neue Mitte geschaffen werden. Die Vernetzung und Umgestaltung der angrenzenden öffentlichen Räume werden in den nächsten Jahren dieses Großprojekt abrunden.

Das Projekt Wehrhahnlinie steht in seiner Dimension und Komplexität symbolhaft für moderne Stadtentwicklung und Verkehrsplanung. Der Leitsatz der autogerechten Stadt wird verworfen zugunsten der Idee, einen Raum für alle zu gestalten. Das Nebeneinander aller Benutzer des öffentlichen Raumes ohne den Verzicht auf schnelle Mobilität ist zukunftsweisend. Die Wartebereiche der öffentlichen Verkehrsmittel als öffentlichen Raum zu bezeichnen, liegt zunächst nicht auf der Hand. Es wird den Besucher der Stadt überraschen, dass die Realisierung der Wehrhahnlinie den öffentlichen Raum gleichzeitig auf zwei Ebenen neu definiert: Neben den oberirdischen Potenzialen und der Gestaltung lässt sich unter der Oberfläche eine neue Form der Bewegung und der Stadterkundung erleben. Die sechs neuen U-Bahnhöfe werden durch die jeweilige Gestaltung von sechs verschiedenen Künstlern zu Kunstorten und sehr ungewöhnlichen Erlebnisräumen. Ihr Wesen ist damit neu definiert, entfernt vom reinen Querungs- und Warteraum zu einem selbstbewussten öffentlichen Raum.

Hauptbahnhof und Umfeld – Begrenzung als Herausforderung

Sowohl die Rheinuferpromenade als auch die fertiggestellten Flächen am „Kö-Bogen“ machen zwei elementare Entwicklungen der modernen Stadtplanung besonders deutlich: Erstens, dass die Fülle an modernen Nutzungen verkehrlich, wirtschaftlich und gestalterisch auf begrenztem Raum nur zu lösen ist, wenn Nutzungen entweder gestapelt oder priorisiert werden. Und zweitens, dass es durch ihre Besucherfrequenz einen großen Wunsch der Menschen gibt, gute öffentliche Räume zu haben und zu besetzen. Sie bestätigen den eingeschlagenen Weg der Wiederbelebung des öffentlichen Raumes und der Integration aller Nutzungsgruppen und Fortbewegungsarten. Die angrenzenden Straßen erfahren im Sog dieser Entwicklung eine intensive Betrachtung, und so gelangen auch andere Viertel in den Fokus der Planung.

Dabei nimmt das Bahnhofsviertel, das sich über Immermannstraße, Friedrich-Ebert-Straße und Bismarckstraße bis zum Hauptbahnhofvorplatz (Konrad-Adenauer-Platz, KAP) spannt, eine Schlüsselposition ein. Seit 2013 wurde hier mit dem „Entwicklungskonzept Innenstadt Süd-Ost (EKISO)“ mit großzügiger Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen durch Mittel der  Quartiersentwicklung planerisch bedacht. Mit kleineren, punktuellen Maßnahmen, die als Essenz unter Beteiligung der Bürger und vor allem der Interessen- und Standortgemeinschaften vor Ort entwickelt wurden, werden Impulse für eine positive Wahrnehmung erzeugt.

Besonders erfreulich sind parallele professionelle Initiativen, die im Umfeld des Bahnhofes die gesellschaftlichen Themen aufgreifen und das Bewusstsein schärfen. So gibt es das „Quartiersprojekt Stadtmitte“ der Diakonie Düsseldorf (www.diakonie-duesseldorf.de), das versucht, „Wohlfühlfaktoren“ des Viertels zu identifizieren und zu befördern, indem es die Seh- und Bewegungsgewohnheiten über ungewöhnliche Stadtspaziergänge, Feste und Spiele erneuert. „Im Viertel zuhause“ ist das Motto der engagierten Bewegung, die mit der positiven Besetzung der öffentlichen Räume um den Bahnhof eine positivere Sicht und innere Haltung erzeugt. Zeitgleich bearbeitet der Künstler und Kurator Markus Ambach hier das mehrjährige Projekt „Von fremden Ländern in eigenen Städten“, das über zahlreiche Aktionen und Installationen „das Denken und Handeln jener in den Mittelpunkt stellen will, die gemeinsam nach der offenen Zukunft eines der letzten außergewöhnlichen Stadträume suchen“
(www.markusambachprojekte.de).

Die Initiativen zeigen, dass das Interesse an der positiven Entwicklung gerade hier im Bahnhofsviertel ganz besonders groß ist und vor allem dass den Beteiligten klar ist, dass in der Begrenzung durch die sozialen und gestalterischen Mängel eine große Herausforderung und Chance liegt.

Dichte von Erwartungen und Interessen

Die Vereinigung von schöner Gestalt und Aufenthaltsqualität auf der einen Seite und engen Grenzen technischer Anforderungen auf der anderen Seite hat die Stadt Düsseldorf an anderen Orten, wie gezeigt, bereits überzeugend gelöst. Zwei Kunstgriffe vereinen alle Projekte: Nutzungen werden entkoppelt und die Verdichtung findet in der Vertikalen statt.

Mit der Aufgabe Masterplan Areal Düsseldorf Hauptbahnhof müssen sich die Planungsteams des Wettbewerbs nun mit der Zusammenführung aller Ansprüche in einem Entwurf auseinandersetzen. Die Erwartungen der Öffentlichkeit, aber vor allem der Partner – Deutsche Bahn und Stadt Düsseldorf – sind sehr hoch.

Nicht nur die der Begeisterung für eine gute Gestaltung ist für die städtebauliche Entwicklung notwendig, es sind auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Faktoren mitzudenken; Rentabilität, Robustheit, Verdichtung, ökologische Verträglichkeit und soziale Integration sind nur die wichtigsten Schlagwörter.

Durch eine Rahmenvereinbarung hat sich das Team aus DB Station & Service und Stadt Düsseldorf am Anfang des Weges eingeschworen, einen Stadtplatz und Bahnhof der Zukunft zu schaffen. Wie die Erfolgsformel von Entkopplung und Verdichtung hier greift, ist bis zum Frühjahr 2018 zu erwarten, wenn die Teams ihre Ergebnisse vorlegen. Der Untergrund ist für eine vertikale Verdichtung potenziell offen: Eine zivilschutzrechtlich unbedeutende Bunkeranlage untergräbt etwa ein Drittel des Platzes und abrissreife Gebäudeteile stehen zur Disposition. Das anspruchsvolle Ziel der Partner ist in jedem Fall die komplexe und anspruchsvolle Verknüpfung von nutzungstechnischen, städtebaulichen, sozialen und gestalterischen Belangen.

Zukunft des öffentlichen Raumes

Der öffentliche Raum ist immer im Zusammenhang mit seinen Nutzungen zu sehen, also den Anforderungen, die Benutzer an ihn stellen. Neben den klassischen Nutzungen als Versammlungsort für Handel und Gericht muss er heute vor allem dem Nebeneinander von verschiedenen Nutzern und ihren Geschwindigkeiten dienen. Ob als Verkehrs-, Ruhe- oder Erlebnisraum sind verschiedenste Ansprüche meist zur gleichen Zeit zu erfüllen. Die autogerechte Stadt gehört der Vergangenheit an und der Trend der vergangenen Jahre setzt sich durch: Öffentlicher Raum bedeutet für eine Stadt Lebensqualität und Mobilität wird zu Fuß, per Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gewährleistet. Es wird heute über Fahrradschnellwege oder den Rückbau von Parkplätzen zugunsten von Fahrradabstellanlagen oder für Lieferzonen von Paketdiensten diskutiert. Auch sind Multifunktionsflächen für Gastronomie, Anlieferung und zur Nutzung als Ruhezonen erste Anzeichen für den beschriebenen Paradigmenwechsel.

Neueste Strömungen lassen eine neue Nutzergruppe des öffentlichen Raumes erkennen. Die digitale Welt der Spiele lockt Jugendliche und junge Erwachsene auf die Straßen und Plätze, um sich hier aus virtuellem Anlass real aufzuhalten. Es ist zu erwarten, dass sich die Digitalisierung auch auf andere Themenfelder und Bevölkerungsgruppen ausweiten und im öffentlichen Raum relevant sein wird. So ist z. B. die digitalisierte Führung von sehbehinderten Menschen via Smartphone bereits in der Entwicklung.

Die demografische Entwicklung und die Bevölkerungszusammensetzung werden sich weiter verändern. Die Vermischung von Kulturen und die andersartigen Nutzungsgewohnheiten werden sich sicher auch im öffentlichen Raum abzeichnen.

Bei dem Wettbewerb zwischen den Städten um ihren wirtschaftlichen Standortvorteil und ihr Entwicklungspotenzial für die Zukunft bewertet ein jährliches Ranking die Städte und deren Lebensqualität untereinander. Dazu werden verschiedene Kriterien angesetzt, die politische, soziale, wirtschaftliche, umweltorientierte Aspekte, Bildungs- und Verkehrsangebote einschließen. Düsseldorf wurde 2016 mit Rang sechs in den Top Ten der deutschen Städte mit der höchsten Lebensqualität gewertet. Dieser Status bestätigt die eingeschlagenen Wege, fordert aber auch dazu auf, weiter bewusst alle Belange der Stadt im Blick zu behalten. Der öffentliche Raum ist die Bühne der Stadt und damit der offensichtlichste Spiegel der Gesellschaft. Hier lohnt es sich genauer hinzuschauen, denn die Strömungen der gesellschaftlichen Entwicklung zeichnen sich hier deutlich sichtbar ab.

 

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