Der „Neue Kanzlerplatz“ in Bonn soll ein Büroquartier mit drei Gebäuden werden. Die Fertigstellung ist für Anfang 2022 geplant – dann soll Union Investment das Quartier übernehmen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird das Projekt von Art-Invest Real Estate realisiert. Insgesamt wird der Standort eine Mietfläche von 60.000 Quadratmetern umfassen. Neben den Bürogebäuden soll ein Gastronomieangebot das Quartier beleben.
Hauptmieter der Immobilien wird die DB Privat- und Firmenkundenbank AG werden. Es ist eine Fusion der Postbank und der Deutschen Bank – da ist es naheliegend, dass auch die Standorte der beiden Banken am Kanzlerplatz zusammengeführt werden. Leiter der Union Investment, Alejandro Obermeyer, begründet die Wahl des Standorts mit der Dynamik der Stadt sowie der sehr geringen Leerstandsquote im Bürobereich von etwa zwei Prozent und dem Anstieg der Bürospitzenmieten in den letzten zehn Jahren um 55 Prozent.
Ende letzten Jahres wurde schon mit dem Bau der Tiefgarage mit 950 Stellplätzen begonnen, bereits jetzt wurde das geplante Gebäude-Ensemble schon mit der Leadership in Energy and Environmental Design (LEED) in Gold ausgezeichnet.
Das größte der Gebäude wird voraussichtlich 28 Etagen und 32.000 Quadratmeter Mietfläche umfassen. Ein Viertel der Flächen ist bereits an Design-Büros vorvermietet. Die anderen beiden Bauten mit je 14.000 Quadratmeter Mietfläche erwirbt Union Investment im Auftrag institutioneller Käufer, diese sollen bereits im Sommer 2021 fertiggestellt sein. Eins der Häuser soll auch der Nahversorgung des Viertels dienen. Im Erdgeschoss sind deshalb Flächen für gastronomische Angebote geplant.
(Immobilienmanager berichtete.)
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Rendering © Art-Invest Real Estate
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