BREMEN wagen und winnen

Die Zukunft liegt an der Weser

Sonderausgabe 02/2019

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BREMEN wagen und winnen

Sonderausgabe 02/2019

Bremen ist eine liebenswerte und lebenswerte Stadt. Eine Stadt auf Wachstumskurs. Die Bremer Überseestadt gehört zu den größten Stadt- entwicklungsprojekten Europas. Und auch die Bremer Innenstadt und die Quartiere in den weiteren Stadtteilen werden immer attraktiver für Investoren und Wohnungsbaugesellschaften. Hier entstehen oft ganz neue Mischungen aus Arbeiten und Wohnen. Unterstützt durch Beschlüsse des Senats hat der Wohnungsbau in den vergangenen Jahren die nötige Fahrt aufgenommen.
Die bremische Stadtentwicklung widmet sich dabei anspruchsvollen Aufgaben. Für die vielen herausragenden Vorhaben in Bremen -insbesondere in unserer Innenstadt, auf dem früheren Kellogg-Gelände, auf dem Areal der ehemaligen Tabakfabrik Brinkmann in Woltmershausen oder auch auf dem Rennbahngelände und den alten Industriestandorten von Könnecke und Coca-Cola in Hemelingen - hat die Qualität guter stadtplanerischer und architektonischer Lösungen einen hohen Stellenwert. Städtebauliche und architektonische Wettbewerbe tragen zu einer transparenten Entscheidungs ndung und Beteiligung über die Gestaltung unserer Stadt bei. Dabei sind die Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort, die Beiräte in den Stadtteilen und die Politik eng eingebunden.

Inhalt

BREMEN

Seite 3

Editorial

Susanne Peick

Seite 6

Welcome – Eine Stadt auf Wachstumskurs

Bürgermeister Dr. Carsten Sieling

TITELTHEMA

Seite 08

Monumental Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

City Gate Bremen bereitet einen gebührenden Empfang

Direkt gegenüber des Hauptbahnhofs schmückt seit kurzer Zeit das City Gate den Bahnhofsvorplatz. Die Projektentwicklung der Achim Griese Treuhandgesellschaft unterstreicht damit den Metropolen-Charakter der Hansestadt.

Seite 10

Unique

Der Europahafenkopf – Das neue Gesicht des Bremer Hafens

Urban, modern, charaktervoll und charismatisch – das neue Gebäude- ensemble wird nicht nur beispiellose architektonische Landmarke am Kopf des Europahafens werden, sondern mit Größe und Originalität dem Hafen an dieser Stelle ein völlig neues Gesicht geben.

Seite 12

Anker im Norden Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Der Alte Speicher in Vegeseck

Mit dem Stadtquartier am Alten Speicher in Vegesack soll ein neues lebendiges Zentrum für den Bremer Norden entstehen, von dem gleich drei Stadtteile profitieren. Dabei schreibt der Norden seine ganz eigene Geschichte weiter und bewahrt sich Identität und Unabhängigkeit.

NEWS

Seite 14

Bremen

GRUNDSATZBEITRAG

Seite 16

Die Zukunft liegt an der Weser

Bremen handelt

Beitrag von Janina Marahrens-Hashagen (IHK Bremen)

"Wir sehen alle anstehenden Veränderungen, auch getrieben durch den digitalen Wandel, in dem sich analoge und digitale Sphären überlagern, als positive Herausforderung, die wir mit Herzblut und Tatkraft angehen. Typisch bremisch eben."

BREMEN

Seite 18

Wohnen und arbeiten an der kleinen Weser Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Weser-Höfe fügen sich in die Alte Neustadt ein.

Auf der ehemaligen Gewerbe äche des Nahrungsmittelherstellers Mondelez in der Alten Neustadt wird in den nächsten Jahren ein attraktives Wohnquartier in exponierter Lage gegenüber der Bremer City und unmittelbar an der Kleinen Weser entstehen.

Seite 20

Ein Stück Stadtgedächtnis

Balgequartier als Brückenschlag zur Weser

Fünf historisch-eindrucksvolle Gebäude bilden die Basis für eine außerge- wöhnliche Quartiersentwicklung im Herzen der Bremer Innenstadt, die weit über die Grenzen der Hansestadt hinausragen wird. Rekonstruktion, Historie und Moderne stehen hier im Zusammenspiel für eine herausragen- de architektonische Qualität und Strahlkraft.

Seite 24

Aufbruch Innenstadt Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Vielfältige Gestaltungsmaßnahmen ebnen neue Wege

Interview mit Andreas Heyer

„Als Wirtschaftsförderung sehen wir unsere primäre Aufgabe darin, Wirtschaftsunter- nehmen, die in Bremen aktiv sein wollen – seien es Projektentwickler, Händler oder Mieter – ein attraktives Umfeld zu bieten. Deswegen sind wir auch Teil in der Diskus- sion um die Innenstadtentwicklung.“

Seite 30

Eine Perle in Wolmertshausen

Justus Grosse entwickelt altes Tabakquartier im Sinne der europäischen Stadt

Interview mit Clemens Paul

„Das Potenzial des Entwicklungsgebietes ist letztendlich die Kombination aus einer innenstadtnahen Lage, einem positiv gestimmten Umfeld und der vorhandenen Bausubstanz, die uns reizt und im Rahmen des Masterplanes durch diverse Neubauten städtebaulich ergänzt wird.“

Seite 34

Eine Stadt gestaltet sich neu

Je weniger abstrakt, desto tragfähiger kann Stadtentwicklung sein

Interview mit Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin der Freien Hanse Stadt Bremen

„Die Dynamik in der Stadtentwicklung ist auch an der großen Zahl und Dimension der Projekte abzulesen, die in den letzten Jahren realisiert wurden – Tendenz steigend. Eine Entwicklung, die nicht zuletzt auf einen Strukturwandel in der Stadt zurückzuführen ist.“

Seite 40

Die bremische Waterfront Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Die Revitalisierung der Überseestadt ist eine Herkulesaufgabe

Mit einer Gesamtfläche von 300 ha ist das Stadtentwicklungsprojekt Überseestadt im gleichnamigen Ortsteil des Stadtteils Walle eines der größten städtebaulichen Projekte Europas. Durch die umfassende Hafenrevitalisierung gewinnt das historische Quartier eine Vielzahl weiterer Nutzungsmöglichkeiten und erstrahlt in neuem Glanz.

Seite 44

Aus Alt wird Zukunft

Die Entwicklung des Kellogg-Geländes zum ganzheitlichen Quartier

Im Gespräch mit Klaus Meier, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der wpd AG.

„Wir sind sehr optimistisch, dass wir durch eine gute öffentliche Anbindung, ein gut ausgebautes Radwegenetz und die fußläufige Erreichbarkeit der Innenstadt den Bedarf nach privaten PKW obsolet machen können.“

Seite 48

Zurück zu den Wurzeln

Kühne + Nagel verlagert Deutschlandzentrale nach Bremen

Das Bremer Traditionsunternehmen Kühne + Nagel investiert 26 Mio. Euro in den Neubau des August-Kühne Hauses und verlagert damit den Haupt- sitz des Deutschlandgeschäftes von Hamburg nach Bremen. Mit dem neuen Bürogebäude in der Innenstadt bekennt sich der weltweit agierende Kon- zern nicht nur zu seinen Wurzeln, sondern unterstreicht auch Bremens Be- deutung als international relevanter Logistikstandort.

Seite 50

Aufbruch an der Weser

Wie Bremen die Weichen für die Zukunft gestellt hat

Seite 54

Black Box

Projection Mapping aus Bremen erhellt die Welt

Seite 58

Meinungsbeitrag

Bremen – Geschichte und Eigensinn

Prof. Dr. Christoph Grafe

Bremen erlebt momentan große städtebauliche Veränderungen, die den Charakter der Hansestadt nachhaltig verändern. Mit diesem sichtbaren Wachstum stellt sich die Frage, wie die Zukunftsvisionen für eine Stadt, deren Identität sich aus einer langen Geschichte und deren Zeugnissen ableitet, aussehen sollen. Wie kann sich die Eigenheit Bremen verbin- den mit einer zeitgenössischen Urbanität und verdichten zu einer neuen städtebaulichen Erzählung für eine alte Stadt?

Seite 60

Eine blau-grüne Stadt für alle

Wenn aus Unternehmenszielen gesellschaftliche Verpflichtungen werden

Interview mit Peter Stubbe

„Unser primäres Ziel ist es, dass unsere Wohnungen für unsere Mieter auch zukünftig attraktiv bleiben – und zwar sowohl aus finanzieller als auch aus qualitativer Sicht.“

Seite 68

Fit für die Zukunft

Bremen hat die Weichen in die richtige Richtung gestellt

Interview mit Oliver Platz

Im Gespräch mit Kurt Zech, geschäftsführender Gesellschafter der Zech Group GmbH

Seite 72

Den Puls der Welt fühlen

Bremen und Bremerhaven leben Logistik – zu See, zu Land, zu Luft

Die Logistik ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. An wenigen Orten lässt sich das so gut beobachten wie in Bremen und Bremerhaven. Denn hier greifen die einzelnen Glieder der Logistikkette optimal ineinander.

Seite 76

Baukultur der Zukunft

Was das Bremer Haus heute für die Stadt bedeutet

Im Gespräch mit Oliver Platz, Präsident der Architektenkammer Bremen und Geschäftsführer von gruppeomp Architektengesellschaft mbH

„Das Bremer Haus beziehungsweise das Reihenhaus ist ein Baustein, der grade der Stadt Bremen sehr gut tut. Dennoch wäre es nicht richtig, Neubauquartiere gänzlich mit Bremer Häusern zu entwickeln, so wie es in der Gründerzeit der Fall war.“

RECHT

Seite 80

Das Bremer Modell

URBAN GALLERY

Seite 82

Luckywalls

Grafittikunst aus Bremen

LuckyWalls – so nennt sich die kreative Agentur aus Bremen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, deutschlandweit mit ihren Projekten Fassaden jeglicher Form zu verschönern. Transparenz und die Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort stehen dabei im Fokus.

URBAN HEROES

Seite 90

Nach allen Regeln der Kunst

Projektentwicklung kann so demokratisch sein

In Bremens östlicher Vorstadt tut sich etwas. Auf einer Fläche von 14 ha entsteht zwischen St.-Jürgen-Straße, Bismarckstraße, Friedrich-Karl-Straße und Am Schwarzen Meer ein funktionsge- mischtes Quartier mit 1.170 Wohnungen. Der 2011 begonnene Planungsprozess zeichnete sich vor allem durch die intensive Beteiligung der Bremer Bürger aus und fand bundesweite Beachtung.

Seite 92

Eine gesellschaftliche Vision in grün. Der Artikel ist noch nicht online verfügbar

Der Blueprint für zufriedene Bewohner

Ein naturnahes Quartier inmitten der Stadt. Was nach einem Widerspruch in sich klingt, entsteht nun mit der „Gartenstadt Werdersee“ im Südosten Bremens. Im Fokus des Projektes steht die Vision eines starken gesellschaftlichen Miteinanders. Zu diesem Zwecke haben die Architekten das beinah in Ver- gessenheit geratene Konzept der Gartenstadt wieder zum Leben erweckt.

Seite 94

Wie geht Utopie?

Einmal im Jahr erweckt das dreizehn°festival die ehemalige Wollkämmerei in Bremen-Blumenthal zum Leben

Das dreizehn°festival in Bremen-Blumenthal scheint von einer starken Aufbruchsstimmung durchdrungen. So entsteht auf dem Gelände der Bremer Wollkämmerei etwas Neues, ohne den Blick für das Alte zu verlieren. Insbesondere junge Menschen mit einer guten Portion Energie und Leidenschaft versuchen dort, gedankliche Räume des Miteinanders zu öffnen, den Raum er- fahrbar zu machen und utopisch zu denken.

IMPRESSUM

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