Hoch über dem Alltag – Mitten im multikulturellen Viertel Gundeldingen in Basel (Schweiz) wird ein Hochhaus gebaut, dass Teil einer ganzen Entwicklung rund um den Bahnhof Basel SBB ist: Neben dem Neubau sind zwei Unterführungen, die Aufwertung des Meret Oppenheim Platzes sowie eine neue zentrale Logistikanlieferung geplant.
Das Meret Oppenheim Hochhaus, kurz MOH, wurde von Herzog & de Meuron mit über 25.200 Quadratmetern Nutzfläche für Verkauf, Gastronomie und Wohnen konzipiert. Ende Juni 2016 haben Vertreter der SBB, des Kantons Basel-Stadt, von Herzog & de Meuron und SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) gemeinsam den Grundstein für das Gebäude gelegt. 81 Meter hoch sollen die 25 Etagen des neuen Basler Wahrzeichens bald in die Höhe ragen. Auf einem sechsgeschossigen Sockel mit urbaner Verkaufs- und Gastronomieflächen sowie Büroräumlichkeiten wird ein 19-stöckiger Wohnturm errichtet. Benannt ist das Hochhaus nach der deutsch-schweizerischen Künstlerin Meret Oppenheim, die bereits Namensgeberin des angrenzenden Platzes und der Straße ist.
Mit der baulichen Ausführung des etwa 130 Mio. CHF (rund 120 Mio. Euro) teuren Bauprojekts hat die SBB die HRS Real Estate AG beauftragt. Anfang 2019 wird das MOH bezugsbereit sein.
Mehr Informationen zum Projekt: www.moh-basel.ch
Alle Bilder: © Herzog & de Meuron
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