INNOVATION MADE IN GERMANY

Stadtplaner, Biologen und Entrepreneure beschäftigen sich auf der ganzen Welt mit der Frage, wie sich die Luft, die Menschen in Großstädten Tag für Tag einatmen säubern lassen kann? Im Jahr 2014 lieferte das kleine Start-up „Green City Solutions“ aus Dresden die Antwort: die „CityTrees“. Nur zwei Jahre nach Gründung starten die vier Pioniere Peter Sänger, Victor Splittgerber, Liang Wu und Dénes Honus mit ihrem Konzept nun weltweit durch. Anders als der Name vermuten lässt, stecken hinter den „CityTrees“ nicht etwa echte Bäume, sondern freistehende, vier Meter hohe „Wände“, die mit speziellen Moosen begrünt werden. Insgesamt finden rund 1600 Pflänzchen Platz auf der „natürlichen Filteranlage“. Der Clou: Die Pflänzchen gelten als besonders effizient. Ein „CityTree“ kann genauso viel Kohlenstoffdioxid binden wie 275 Bäume. Gerade für dich besiedelte, urbane Räume eignen sich die „CityTrees“ daher besonders. Weiterer Vorteil: Der „CityTree“ versorgt sich komplett selbst. Mithilfe eingebauter Sensoren und eigener Internetverbindung wird berechnet, wann und wie viel Wasser die Pflänzchen benötigen. Selbst dieser Mechanismus funktioniert ökologisch nachhaltig dank integrierter solarer Energiegewinnung und Nutzung von Regenwasser. Die „CityTrees“ kommen an. Inzwischen findet man die Luftverbesserer nicht nur in Dresden, sondern auch in Hongkong, Paris und Oslo. In Deutschland sollen noch in diesem Jahr mindestens 25 „CityTrees“ installiert werden.

Alle weiteren Informationen gibt es online unter www.greencitysolutions.de

© Green City Solutions

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