Baharash Architecture hat sich einen Weg überlegt, um den Ökotourismus der Region zu fördern und die Umgebung der al-hajar-Berge zu schützen, in denen viele seltene Arten arabische Wildtiere zuhause sind: Drei Biodome, die zugleich Naturschutzzentrum sowie auch ein Refugium für Abenteuer-Reisende bieten sollen. Sie beinhalten auch ein Restaurant, mit beeindruckender Aussicht auf die umgebende Landschaft. Versorgt wird dieses durch frische Produkte von Bio-Schrebergärten aus der Umgebung.
Vorgefertigte Komponenten erlauben eine schnelle Montage vor Ort. Eine weitere Besonderheit: Die Fertigteile bestehen zu einem Großteil aus erneuerbaren Energien und unterstreichen damit die Relevanz von Nachhaltigkeit im Tourismus, der angesichts des nicht anhaltenden Booms der Tourismus- und Reisebranche immer notwendiger wird.
Der Fokus der Architekten liegt darauf, dass Bewusstsein für die Bedeutung der Biodiversität in den umliegenden Bergen zu schärfen. Die sich selbst versorgenden Dome könnten zudem die Beschäftigungszahlen der Einwohner vor Ort erhöhen und für eine langfristige Einkommensmöglichkeit sorgen, zugleich würden sie einen Beitrag zur Erhaltung des natürlichen Erbes und der vorhandenen Artenvielfalt sowie lokaler Ökosysteme leisten. Das bringt nicht nur den Gastgebern viele Vorteile – es verbessert ebenso auch die Erfahrung der Reisenden durch ein Erlebnis im Einklang mit der Natur: Man hat das Gefühl, draußen in der freien Natur zu sein und durch die passive Kühlung des semi-unterirdischen Bautypus trotz starker Hitze außerhalb eine angenehme Ruhepause verbringen zu können.
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Renderings © baharash Architecture
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