Preston Pesek und Chris Smothers sind die Gründer von dem amerikanischen Start-up Spacious, welches vorrangig in New York Coworking-Spaces betreibt.
Die Räumlichkeiten die Preston und Chris anbieten bestehen allerdings oft nur temporär und in ungenutzen Restaurants. Laut Preston gibt es alleine in Brooklyn und Manhattan mindestens 2000 Restaurants die erst um 18 ihre Türen öffnen. Besonders edlere Etablissements öffnen erst in Abendstunden und sind tagsüber leer. Probiert man ganz New York zu überblicken, so zählen die Behörden aktuell ca. 18.000 Restaurants im Big Apple. Gleichzeitig sind die Coffee-Shops voll mit Freelancern die hinter ihrem Laptop arbeiten oder Meetings abhalten, oft in einer eher weniger produktiven Umgebung. Poetential ist also ausreichend vorhanden.
Bisher konnte das Gründerpärchen 25 Gastronomen in ganz New York überzeugen und die entsprechenden Räumlichkeiten tagsüber in Coworking Spaces verwandeln. Spacious stattet die Locations dafür mit schnellem W-Lan aus und kümmert sich darum das immer genug und vor allem leckerer Kaffee vorrätig ist. Gibt es ein Übereinkommen mit einer Lokalität dauert es keine zwei Wochen, bis die ersten Coworker ihre Plätze beziehen können. Aufgrund dessen, dass die Restaurants ansonsten komplett eingerichtet sind, werden keine weiteren Modifizierungen an den Objekten nötig. Weil auch die Miete grundsätzlich bereits durch den Restaurantbetrieb gedeckt ist, können die Arbeitsplätze, die im Ergebniss zu den gängigen Geschäftszeiten zur Verfügung stehen, zu einem recht günstigen Preis angeboten werden. Für 99 Dollar im Monat können alle Coworking Spaces genutzt werden.
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