
© Immobel
Mit dem neuen Wohnhochhaus Eden schafft der belgische Immobilienentwickler Immobel 2,5 mal mehr Grünfläche, als bei der Bebauung der Brachflächen verloren geht. Eine vertikale Begründung des Gebäudes durch rund 186.000 Pflanzen sorgt laut Plan für ein Naturerlebnis mitten im urbanen Europaviertel Frankfurts. Die Fertigstellung ist für Ende 2021 geplant.
„Während in den letzten Jahrzehnten neue Gebäude meist Pflanzen und Grün aus den Städten verdrängten, ist dies beim Eden Tower das genaue Gegenteil – wir schaffen also tatsächlich substanziell neues innerstädtisches Grün“, so Oliver Bastin, CEO der Immobel Luxemburg und zuständig für die Expansion in Deutschland.

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ZÜBLIN ERSTELLT ROHBAU
Immobel lässt den Rohbau des Eden Tower im Frankfurter Europaviertel durch die Ed. Züblin AG bauen. Bei einer Bruttogrundfläche von rund 19.680 m² bietet das neue Wohnhochhaus Platz für 263 Wohneinheiten. Neben drei Penthäusern werden sich im Eden hauptsächlich 1-bis 3-Zimmerwohnungen befinden. Das flexible Konzept bietet die Möglichkeit, auch mehrere Einheiten zu einer größeren Wohnung zusammenzulegen.

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EIN GEWINN FÜR DIE BEWOHNER
Der Entwurf des Gebäudes stammt von den Architekturbüros Helmut Jahn und Magnus Kaminiarz. Dank raumhoher Fenster wird Licht und Grün für die Bewohner allgegenwärtig sein. Die Grünpflanzen werden durch ein zentrales System bewässert und erhalten zudem über diesen Weg ihre Nähstoffe. Die Pflege erfolgt aus einer Hand, sodass für Bewohner keine Arbeiten anfallen. Für die Begrünung der Fassade werden 15 besonders robuste Pflanzenarten genutzt, die auch in großer Höhe dauerhaft gedeihen können. So ziert die Hauswand von Eden künftig neben dem kriechenden Günsel, der herzblättrigen Bergenie auch wintergrüne Gewächse wie die Japan-Segge oder der Mondsichelfarn.
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