STARTSCHUSS FÜR ZUKUNFTSSTADT »PHVISION«

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Eine Antwort zu “STARTSCHUSS FÜR ZUKUNFTSSTADT »PHVISION«”

  1. Tim Entenmann sagt:

    „Als Grundlage für die Entwicklung von PHV wurde mit dem Dynamischen Masterplan ein sorgfältig ausbalanciertes Konzept geschaffen, das bewusst offen für die Anforderungen von morgen bleibt.“

    eine glatte Lüge, seit 2 Jahren wird über den Verbleib der Erstaufnahmeeinrichtung (aktuell im PHV ) debattiert. Ein Stadtteil der Zukunft sollte auch die Möglichkeit haben eine solche Einrichtung unterzubringen. Statdessen wird diese für viel Geld 5km weiter neu gebaut und das gegen den Willen der Sozialeinrichtungen und Flüchtlingsverbände.

    Herr Braum sagte in einem Interview der RNZ zur Frage was eine Erstaufnahmeeinrichtung für seine Pläne das PHV betreffend bedeutet: „… es würde der IBA die Wirkungsmacht und die Strahlkraft substanziell nehmen.“

    Dazu sage ich: NEIN!! Sie Herr Braum nehmen ihrem Projekt die Strahlkraft wenn Sie substanzielle Themen der Gegenwart und der Zukunft nicht in Ihre Überlegungen mit einbauen. Keine Stadt kann es sich heute leisten die anhaltende Flüchtlingsthematik nicht in ihre Planungen einzubeziehen.

    MIt ihrem Standpunkt Herr Braum verhindern Sie eine soziale, zukunftsorientierte und integrative Unterbringung von Menschen auf der Flucht, Ihre Forderung die Erstaufnahmeinerichtung nicht im PHV zu belassen wird die Stadt und Ihre Bürger einen 8 stelligen Betrag kosten.
    Die Ersteinahmeeinrichtung die bisher als ein beispielloser Erfolg gefeiert wird, in ganz Deutschland dafür gelobt wurde, wird nun verlegt in ein Gebiet das die Flüchtlingorganisationen als unmenschlich ansehen.
    Es werden dafür mehr Grünflächen versiegelt als in ihrem Projekt neu geplant werden.

    Diese Lösung als Nachhaltig zu bezeichnen ist gelinde gsagt eine Unverschämtheit und zeigt wie wenig Verständnis für die Anforderungen von morgen bzw von heute vorherschen.

    Somit bleibt festzuhalten: In Heidelberg wird Flüchtlingpolitik von Architekten und „Städteplanern“ gemacht, ohne Rücksicht auf soziale Aspekte.

    P.s. „Wir wollten erneut einen zukunftsfähigen und international vorbildlichen 16. Stadtteil. “
    Ich hoffe Sie meinen mit erneut nicht wieder so eine Blamage wie in der Bahnstadt.

    Herzlichst,
    ein entäuschter Heidelberger Bürger

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