
© Instone Real Estate
Der anhaltende Anstieg der Bodenpreise in den 1A-Lagen deutscher Metropolen macht ein Umdenken notwendig. Gleichzeitig ist die Verkehrsanbindung eben dieser Zentren von enormer Bedeutung für Grundstücke des Wohnungsbaus. Instone blickt deswegen über die Grenzen der „TOP-7-Städte“ hinaus: Das Unternehmen fokussiert mit seinem neuen Geschäftsfeld zunehmend attraktive Lagen in zukunftsweisenden Regionen der Speckgürtel bzw. attraktive B-Städte in den Pendlerregionen der Wirtschaftszentren.
Wichtig für diese Zukunftsstandorte ist eine hervorragende Anbindung an die Oberzentren der Region. Eine Erreichbarkeit von maximal 45 Minuten mit dem ÖPNV ist ideal. Des Weiteren sind eine positive Bevölkerungsentwicklung, eine niedrige Arbeitslosenquote und ein stabiles Kaufkraftniveau entscheidend. Gleichzeitig muss weiterhin der Mikrostandort mit seiner Infrastruktur überzeugen. Belange des täglichen Bedarfs sollten zu Fuß erreicht werden können, ebenso wie das Angebot der sozialen und medizinischen Versorgung.

© Instone Real Estate
Attraktiver, bezahlbarer Wohnraum in Duisburg-Buchholz
Mit dem Pilotprojekt DUI76 baut Instone seine Aktivitäten im neuen Geschäftsfeld weiter aus. Die Standortbedingungen sind genau passend für das neue Produkt. Dank der guten Anbindung mittels U- und S-Bahnen ist Duisburg-Buchholz hervorragend an die Nachbarstädte des Rheinlands und des Ruhrgebiets angebunden. Auch ohne Auto lassen sich so, ganz nachhaltig, die großen umliegenden Städte erreichen.
Auf dem Grundstück eines ehemaligen Bowlingcenters entstehen bis Mitte 2023 drei Wohngebäude mit insgesamt 78 freifinanzierten Wohnungen, die entlang der Düsseldorfer Landstraße und um einen grünen Innenhof mit Spielfläche angeordnet sind. Der weit gefächerte Wohnungsmix vom 1,5-Zimmer-Apartment bis zur Fünf-Zimmer-Maisonette-Wohnung spricht auch dank der konsequent eingehaltenen Barrierefreiheit eine breite Zielgruppe an. Darüber hinaus erreicht das Projekt den Energiestandard KfW-55, bietet 70 Pkw- und 165 Fahrradabstellplätze und besticht mit bodentiefen Fenstern, großen Balkon- und Terrassenbereichen sowie einer modernen Ausstattung. Der Bau startet voraussichtlich ab Mitte 2021.
Instone leistet mit dem Projekt DUI76 nicht nur einen Beitrag zu Revitalisierung vollflächig versiegelter Grundstücke im Stadtgebiet, sondern schafft gleichzeitig dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum in der Metropolregion Rhein-Ruhr.

© Meike Wirsel
Stefan Dahlmanns
ist COO Nordrhein-Westfalen der Instone Real Estate. Als Geschäftsführer ist er für das operative Entwicklungsgeschäft in NRW sowie den Geschäftsbereich des bezahlbaren Wohnungsbaus verantwortlich. Der studierte Architekt, Immobilienökonom und Projektentwickler leitete von 2013-2019 die Instone-Niederlassung in NRW. Zuvor war er Partner für ein großes Architekturbüro und verfügt somit über eine langjährige Erfahrung in der Entwicklung, Planung und Umsetzung von städtebaulichen Großprojekten.
Schreibe einen Kommentar