AUSSTELLUNG: KLIMAWANDEL!

Welchen Beitrag Design zu einem notwendigen Turnaround des Klimawandels leisten kann, zeigt das renommierte Designstudio EOOS in der Ausstellung KLIMAWANDEL!, die vom 29. Mai bis 6. Oktober 2019 im Rahmen der VIENNA BIENNALE im MAK zu sehen ist. Für die wichtigen Zukunftsthemen Mobilität, Energie, Nahrungsmittel und Kreislaufwirtschaft präsentiert das Designstudio vier konkrete Utopien, die unseren Alltag und unsere Umwelt betreffen: Ein Auto, einen Kühlschrank, ein Solardach und eine öffentliche (Strom)-Ladestation. Zwei weitere Arbeiten zeigen spekulative Designprojekte zum Thema Energie, eine Küche, die Abfälle wiederverwertet und eine Mondlandefähre mit Stromerzeugung aus Urin.

„Transformationsdesign kann gerade im Hinblick auf den Klimawandel Veränderungsprozesse in Gang setzen. Der Wechsel von der momentanen, weltzerstörerischen in eine zukunftsfähige, nachhaltige Lebensweise ist aber nicht nur eine Frage des Designs, sondern auch einer partizipativen Gesellschaft. Gebündelte Kreativität von uns allen kann Gemeingüter schaffen, die von allen nutzbar und weiterentwickelbar sind. Gemeinsam geht der Wandel schneller“, so Harald Gründl von EOOS. Die gezeigten Arbeiten animieren nicht nur zur aktiven Mitgestaltung eines nachhaltigen Lebensstils, sondern lesen sich auch als Pilotprojekte für mögliche Arbeitsweisen und Potenziale von Design in der Zukunft. 

Weitere Programmpunkte rund um die Veranstaltung sowie Termine für Ausstellungsführungen findet ihr hier.

Über EOOS
Das mehrfach ausgezeichnete internationale Designstudio EOOS (Martin Bergmann, Gernot Bohmann und Harald Gründl) zählt Brands wie Adidas, Alessi, Armani, bulthaup, Walter Knoll, LAUFEN, Herman Miller, Zumtobel u.v.a.m. zu seinen Kunden. Seit mehreren Jahren widmet sich EOOS auch Projekten im Social und Sustainable Design und gestaltete Beiträge für die International Architecture Exhibition La Biennale di Venezia 2016 oder die Triennale di Milano 2019, wo EOOS für seinen Beitrag Circular Flows: The Toilet Revolution! mit dem Black Bee Award ausgezeichnet wurde.

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Fotos © EOOS | Bernhard Ranner | MAK/Kristina Satori

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