VERANSTALTUNGSTIPP: AUFTAKT ZUM MASTERPLAN ZUR ANPASSUNG AN DIE FOLGEN DES KLIMAWANDELS IN DORTMUND

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Die Folgen des Klimawandels sind weltweit immer wieder spürbar. Auch im Ruhrpott: In Dortmund findet deshalb am Donnerstag, den 5. Dezember, eine Aufaktveranstaltung zum künftigen Masterplan zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Dortmund statt. In der Werkhalle im Union Gewerbehof wird von 17.30 bis 20 Uhr der Startschuss zur Erstellung des Konzepts gegeben, gemeinsam nach Ideen gesucht und diskutiert.

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Initiator der Veranstaltung ist das Umweltamt der Stadt Dortmund. Ziel ist es, ein stadtweites Konzept zu entwickeln, das die Anpassung an die Folgen der Klimakrise in Angriff nimmt. Dazu gehört vor allem auch eine klimafreundliche und nachhaltige Stadtentwicklung, die stark zu einer Reduzierung der Folgen beitragen kann.

Denn die Gefahr von Überflutungen durch Starkregenereignisse, wie in den Jahren 2008 und 2014, oder auch der gehäuften Anzahl heißer Tage über 35° Celsius in den vergangenen Sommern, will die Stadt nicht unterschätzen. Die Belastungen sollen deshalb durch die Beteiligung zahlreicher Akteure der Stadt vermindert werden. Dazu braucht es den Masterplan integrierte Klimaanpassung Dortmund (MiKaDo). 

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Schwerpunkte sind aktuell die Erarbeitung themenspezifischer Planungsgrundlagen, eines Konzepts für die gesamte Stadt und im konkreteren eines Handlungsrahmens für verschiedene städtische Fachbereiche. Das Umweltamt hat dazu bereits einen Auftrag an Büros in Bochum und Essen erteilt, die innerhalb von zwölf Monaten den Masterplan entwickeln sollen. 

Die Veranstaltung am Donnerstag gibt einen Überblick über geplante Arbeiten und zeigt natürlich auch die aktuellen bestehenden Problematiken auf. In einem interaktiven Teil dürfen alle Teilnehmenden Ideen einbringen und an einer Diskussion zum Thema teilhaben.

Bei der Veranstaltung werden gemeinsam Maßnahmen entwickelt, mit denen die Klimaanpassung in die Stadtentwicklungsprozesse und stadtinternen Abläufe integriert sowie im Gesundheits- und Sozialbereich verankert werden kann.

Es sind alle BürgerInnen der Stadt, Organisationen, Vereine und sonst auch alle Interessenten am Thema zu der Veranstaltung eingeladen. Weitere Informationen gibt es hier.

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