Das Projekt „Deutschland – Land der Ideen“ sammelt und prämiert seit vielen Jahren herausragende unternehmerische Erfolgsgeschichten, die Deutschland als agilen und innovationen Wirtschaftsstandort prägen. Um auch während der Corona-Krise an ein starkes Signal an alle mutigen Unternehmer, Wissenschaftler und Impulsgeber zu senden, die den Kopf nicht in den Sand stecken, hat die Standortinitiative einen neue, reichweitenstarken Plattform initiiert.
„Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir Mut machen und beweisen, dass die Menschen in Deutschland gerade in Krisenzeiten zur kreativen Höchstform auflaufen. Mit der Initiative geben wir neuen Ansätzen eine Plattform und stellen sie einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung“, sagt Ute Weiland, Geschäftsführerin von „Deutschland – Land der Ideen“.
Bisher haben sich über 100 unterschiedliche Projekte, aus verschiedensten Branchen angemeldet. Darunter auch die Experten von SEMODU, die sich schon lange vor der Krise auf modularen Bauen spezilisiert haben. Diese Expertise nutzt das Unternehmen jetzt zu Entwicklung von modularen Mikrokliniken für 20 oder 40 Intensivbetten. Der Aufbau der Klinik – beispielsweise auf Parkplätzen vor Krankenhäusern – dauert nur 7 Tage und jederzeit umgebaut oder erweitert werden. Die Minikliniken sind zudem mit einem kleinen Labor und Beatmungsgeräten ausgestattet.
Ein virtuelles Angebot machen hingegen die Gründer von lokaler.kaufen aus München: Die Gründer haben eine Plattform für persönliche Beratung über Videotelefonie im Einzelhandel entwickelt. Das Unternehmen will auch in Zukunft, wenn die Pandemie besiegt ist, dabei helfen das kranke oder nur eingeschränkt mobile Menschen in den Genuss einer persönlichen Beratung kommen, ohne das Haus zu verlassen.
Unter www.beyond-crisis.de können weiterhin Geschäftsmodelle oder Ideen eingereicht werden, die zeigen, wie aus Krisen Chancen werden.
Schreibe einen Kommentar