BABYLON BRIDGE: MAGISCHE LANDSCHAFT ÜBER DER SEINE

© Rescubika

Das Architekturbüro Rescubika will Paris ein neues, einprägsames Tor zur Stadt schenken. Und zwar in hängender Form, schwebend über der Seine. 

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Von der Porte d’Orléans bis zur Porte de Bercy befinden sich an der Seine schon zahlreiche architektonische Höhepunkte. Die „Babylon Bridge“ soll ein weiteres imposantes Bauwerk an der Seine werden. Ebenfalls ist sie als entscheidendes Bindeglied zwischen der steinernen Esplanade von Vidal Naquet und der Rue François Truffaut bei Bercy geplant. 

Das Ziel ist es, das Tor der Stadt ansehnlicher zu gestalten, als es die oftmals vorherrschenden, verschmutzten Fabriken in den Vororten von Städten sind. Statt dieser unansehnlichen Bauwerke soll am Ufer der Babylon Bridge städtische Landwirtschaft entstehen.

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Die Brücke ermöglicht den Fußgängern den Zugang zu den Ufern. Entlang der Strecke werden Gemüsegärten angelegt und den Einheimischen zur Verfügung gestellt. Ein besonderes Highlight bei einem Spaziergang auf der Brücke bietet der Anblick eines riesigen Wasserfalls, der sich durch die Brücke hindurch in die Seine ergießt und sich in einem ständigen Fluss befindet. Spaziergänger können hier entspannen und in Ruhe die Landschaft beobachten.

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Die Brücke bietet einen weitläufigen öffentlichen Raum, der weitgehend vom störenden Verkehrslärm isoliert ist. Man hört dort vor allem das Plätschern des lebendigen Wasserfalls. Das Bauwerk soll eine positive Vision der Stadt konzipieren, die weniger chaotisch und verschmutzend ist. Dabei ist sie Teil eines größeren Projekts, das die Möglichkeit untersuchen soll, Passanten und Autofahrern eine angenehme Aussicht von der Ringstraße aus zu bieten. 

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