
© Westminster City Council
Der Westminster City Council hat neue Pläne vorgestellt, um die Straßenkreuzung Oxford Circus in zwei autofreie Piazzas mit Bäumen und Sitzgelegenheiten zu verwandeln. Die Umgestaltung zielt darauf ab, die Luftqualität und die Sicherheit Vorort zu verbessern und das Einkaufsviertel weniger stauanfällig zu machen. Das Vorhaben ist aber auch eine Reaktion auf die sich verändernden Einkaufs- und Arbeitsgewohnheiten, die durch die Pandemie beschleunigt wurden, auf den steigenden Bedarf an grünen und öffentlichen Räumen und auch auf den Bau einer neue U-Bahn-Linie (Elizabeth-Line), von der erwartet wird, dass sie pro Jahr 60 Millionen zusätzliche Fußgänger:innen in den Bezirk bringt. Der Verkehr wird weiterhin über die Regent Street, nördlich und südlich des Oxford Circus geführt werden.
„Den Trubel zurück auf die Straße bringen“

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Rachael Robathan, Leader of Westminster City Council, ist stolz auf das Projekt: Dieser kühne Plan zur Neuerfindung des Oxford Circus ist ein historischer Schritt und die erste bedeutende Umgestaltung der berühmten Kreuzung seit Jahrzehnten. Wir hoffen, dass die Umsetzung dieser besonders fußgängerfreundlichen Plätze für den ganzen Bezirk eine Initialzündung darstellen wird und den vielen lokalen Geschäften Mut machen wird für die Zeit nach der Pandemie. Wir wollen die Aufregung und den Trubel zurück auf die Straße bringen und den Oxford Circus in ein zukunftsfähiges und global wettbewerbsfähiges Zentrum verwandeln.
Schrittweise Umsetzung beginnt noch in diesem Jahr
Die neuen Pläne für den Oxford Circus werden schrittweise umgesetzt, wobei die autofreien Piazzas noch bis Ende 2021 realisiert werden sollen. Ein internationaler Design-Wettbewerb, der vom Royal Institute of British Architects (RIBA) ausgeschrieben wurde, ist bereits angelaufen und soll das Konzept finalisieren.
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