GRUNDSTEINLEGUNG DES EDGE SUEDKREUZ BERLIN

Die beiden Baukomplexe bestehen aus jeweils siebengeschossigen Baukörpern, einem Solitär und einem zentralen Atrium, umgeben von einem Carré-Gebäude, auf rund 32.000 Quadratmeter Geschossfläche. In den Erdgeschossen finden Empfangs- und andere Communityflächen platz, auf den restlichen Flächen werden Büros integriert. Im Atrium werden vier baumartige Treppenkonstruktionen eine Besonderheit darstellen und als Treffpunkte für die Mitarbeiter einladen. Die oberirdischen Etagen der Gebäude werden mithilfe der Holz-Hybrid-Bauweise d.h. eine Kombination aus Beton und Holz, konzipiert. Der Gebäudekomplex stellt dabei die größte Holz-Hybrid-Konstruktion Deutschlands dar, dessen Herstellung des Rohbaus aufgrund der Kombination beider Materialien, 80 Prozent pro Quadratmeter Nutzfläche weniger CO2 Ausstoß produziert als herkömmlicher Stahlbeton. Diese Bauweise trägt zusätzlich zu einem nachhaltigen Raumklima für die Gebäudenutzer bei. Aufgrund dieses Konzepts erhielt das Edge Suedkreuz Berlin bereits die Vorzertifizierung DGNB Platin.

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, sagt anlässlich der Grundsteinlegung: „Edge Suedkreuz Berlin wird mit seiner modularen Holz-Hybrid-Konstruktion ein herausragendes Beispiel für eine innovative und insbesondere nachhaltige Bauweise sein. Es freut mich angesichts aller Diskussionen und Bestrebungen um Klimaneutralität daher sehr, dass solch ein modernes Gebäude, das sehr sparsam mit unseren natürlichen Ressourcen umgeht, künftig die Deutschlandzentrale von Vattenfall sein wird. Ich danke vor allem Edge Technologies, dass Sie Ihren Anspruch an Nachhaltigkeit und gerade auch technologischer Innovation hier in Berlin so überzeugend umsetzen.“

Die Fertigstellung der Holz-Hybriden ist für 2021 geplant.

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© Christian Kruppa/EDGE

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